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24.04.2024 08:49:29 - Autobauer Volvo verdient trotz höherer Nachfrage weniger
GÖTEBORG (dpa-AFX) - Der schwedische Autobauer Volvo Cars hat trotz höherer Verkaufszahlen im ersten Quartal einen Umsatz- und Gewinnrückgang verbucht. Zwar wurde das Unternehmen fast 182 700 Autos los und damit 12 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie es am Mittwoch in Göteborg mitteilte. Wegen geringerer Einnahmen aus Auftragsproduktion, Währungseffekten und eines veränderten Modellmixes ging der Umsatz jedoch um zwei Prozent auf 93,9 Milliarden schwedische Kronen (8,1 Mrd Euro) zurück. Analysten hatten hingegen im Schnitt mit einem Anstieg gerechnet.
Der Überschuss sank sogar um zehn Prozent auf 3,6 Milliarden Kronen, weil Volvo höhere Verluste von Gemeinschaftsunternehmen und Beteiligungen schultern musste. Diese Posten ausgeklammert, wuchs der operative Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) jedoch um acht Prozent auf 6,8 Milliarden Kronen.
Konzernchef Jim Rowan zeigte sich angesichts der starken Nachfrage zuversichtlich für das laufende Jahr, auch wenn das Umfeld schwierig bleibe. Nachdem der Absatz im vergangenen Jahr um 15 Prozent auf fast 709 000 Fahrzeuge gestiegen war, soll er 2024 mindestens genauso stark zulegen. Rowan erwartet für dieses Jahr ein profitables Geschäftswachstum und bestätigte seine Wachstumspläne für das Jahr 2026./stw/nas/jha/
Quelle: dpa-AFX
Der Überschuss sank sogar um zehn Prozent auf 3,6 Milliarden Kronen, weil Volvo höhere Verluste von Gemeinschaftsunternehmen und Beteiligungen schultern musste. Diese Posten ausgeklammert, wuchs der operative Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) jedoch um acht Prozent auf 6,8 Milliarden Kronen.
Konzernchef Jim Rowan zeigte sich angesichts der starken Nachfrage zuversichtlich für das laufende Jahr, auch wenn das Umfeld schwierig bleibe. Nachdem der Absatz im vergangenen Jahr um 15 Prozent auf fast 709 000 Fahrzeuge gestiegen war, soll er 2024 mindestens genauso stark zulegen. Rowan erwartet für dieses Jahr ein profitables Geschäftswachstum und bestätigte seine Wachstumspläne für das Jahr 2026./stw/nas/jha/
Quelle: dpa-AFX