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13.10.2023 13:18:59 - US-Krankenversicherer UnitedHealth legt Latte für 2023 noch höher
MINNETONKA (dpa-AFX) - Der US-Krankenversicherer UnitedHealth wird nach einem überraschend lukrativen Quartal noch zuversichtlicher für das laufende Jahr. Der Gewinn je Aktie soll nun 23,60 bis 23,75 Dollar erreichen, wie das Unternehmen am Freitag in Minnetonka (US-Bundesstaat Minnesota) mitteilte. Damit hebt Konzernchef Andrew Witty das untere Ende der Zielspanne zum dritten Mal in diesem Jahr an. So stiegen die Behandlungskosten zuletzt nicht so stark wie von Analysten im Schnitt erwartet. Am Finanzmarkt wurden die Nachrichten zunächst positiv aufgenommen: Im vorbörslichen US-Handel legte die UnitedHealth-Aktie um knapp ein Prozent zu und wurde damit etwa so teuer gehandelt wie zum vergangenen Jahreswechsel.
In den Monaten Juli bis September erzielte der Konzern einen Umsatz von 92,4 Milliarden US-Dollar (87,3 Mrd Euro) und damit 14 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Unter dem Strich stand ein Gewinn von gut 5,8 Milliarden Dollar, ein Anstieg um rund elf Prozent. Damit übertraf UnitedHealth durchweg die durchschnittlichen Erwartungen von Analysten. Zwar musste UnitedHealth 82,3 Prozent der Versicherungsbeiträge für Behandlungskosten aufwenden und damit 0,7 Prozentpunkte mehr als ein Jahr zuvor. Analysten hatten allerdings mit einem noch stärkeren Kostenanstieg gerechnet.
Nachdem die US-Regierung begonnen hat, den Empfängerkreis für das staatliche Gesundheitsfürsorgeprogramm Medicaid wieder zu verkleinern, sortiert sich der Kundenkreis von UnitedHealth teilweise neu. So waren die Prüfungen auf Bezugsansprüche wegen der Pandemie drei Jahre lang ausgesetzt worden. Jetzt benötigen viele Kunden eine andere Art von Krankenversicherungsschutz./stw/knd/men
Quelle: dpa-AFX
In den Monaten Juli bis September erzielte der Konzern einen Umsatz von 92,4 Milliarden US-Dollar (87,3 Mrd Euro) und damit 14 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Unter dem Strich stand ein Gewinn von gut 5,8 Milliarden Dollar, ein Anstieg um rund elf Prozent. Damit übertraf UnitedHealth durchweg die durchschnittlichen Erwartungen von Analysten. Zwar musste UnitedHealth 82,3 Prozent der Versicherungsbeiträge für Behandlungskosten aufwenden und damit 0,7 Prozentpunkte mehr als ein Jahr zuvor. Analysten hatten allerdings mit einem noch stärkeren Kostenanstieg gerechnet.
Nachdem die US-Regierung begonnen hat, den Empfängerkreis für das staatliche Gesundheitsfürsorgeprogramm Medicaid wieder zu verkleinern, sortiert sich der Kundenkreis von UnitedHealth teilweise neu. So waren die Prüfungen auf Bezugsansprüche wegen der Pandemie drei Jahre lang ausgesetzt worden. Jetzt benötigen viele Kunden eine andere Art von Krankenversicherungsschutz./stw/knd/men
Quelle: dpa-AFX
Name | WKN | Börse | Kurs | Whrg. | Zeit | Diff. | Diff. % | Stück | Umsatz | |
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UNITEDHEALTH GROU... | - | Frankfurt | 517,30 | EUR | 31.10. / 21:38 | -2,10 | -0,40% | 92 | 47,62 Tsd. |