Börsenlexikon
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- Veräußerungsgewinne (VG)
- Verfalltag
- Verfalltermin
- Verkauf à décourvert
- Verkaufsoption
- Verkaufsoptionsschein
- Verkaufsprospekt
- Vertical Spread
- Vertriebszulassung
- Verwaltungsgebühr
- Verwaltungsvergütung
- VIDX
- Vienna Dynamic Index
- Vinkulierte Namensaktie
- Vola Skew
- Vola Smile
- Volatilität
- Volatilitätsoberfläche
- Volatilitätsschiefe
- Volatilitätsstrukturkurve
- Volatility Surface
- Vorzugsaktie
Volatilitätsschiefe
Die Volatilitätsschiefe (engl. Vola Skew) bildet die Volatilität in Abhängigkeit der Moneyness von Optionen mit der gleichen Laufzeit auf einen bestimmten Basiswert ab. Die Moneyness gibt dabei an, inwieweit eine Option im Geld ist. In der Regel weisen Optionen mit niedrigen Basispreisen (In-the-money-Calls bzw. Out-of-the-money-Puts) höhere eingepreiste Volatilitäten auf als Optionen mit hohen Basispreisen (In-the-money-Puts bzw. Out-of-the-money-Calls). Dadurch ergibt sich ein fallender Verlauf. Dieser sogenannte Reverse Skew entsteht häufig bei langlaufenden Aktienoptionen und Indexoptionen. Das Gegenteil ist der sogenannte Forward Skew, der vor allem bei Rohstoff-Optionen vorkommt. Hier weisen Optionen mit niedrigen Basispreisen niedrigere implizite Volatilitäten auf als Optionen mit hohen Basispreisen. Der Verlauf ist folglich ansteigend.