30.04.2024 16:30:02 - dpa-AFX: dpa-AFX Überblick: FINANZUNTERNEHMEN / IMMOBILIEN vom 30.04.2024

ROUNDUP: Vonovia macht wieder Gewinn - Wert des Immobilienportfolios stabil

BOCHUM - Deutschlands größter Wohnimmobilienkonzern Vonovia
hat nach einem Milliardenverlust im Vorjahr im ersten Quartal wieder einen
Gewinn eingefahren. "Eine Neubewertung des Portfolios wie im vergangenen Jahr
war nicht erforderlich", sagte Unternehmenschef Rolf Buch am Dienstag in einer
Telefonkonferenz. Die Talsohle der Wertentwicklung sei greifbar. Eine Rückkehr
des Wachstumskurses sei in Sicht. Es gebe im Moment wieder aus allen
Wirtschaftsräumen, insbesondere aus dem angelsächsischen Raum und Asien,
Nachfrage nach Portfolios. Die Aktie war im frühen Handel mit einem Plus von
rund 5 Prozent der größte Gewinner im deutschen Leitindex Dax.

ROUNDUP: Santander verdient deutlich mehr - Gewinnmitnahmen drücken Kurs

MADRID - Die spanische Großbank Santander bleibt dank weiter
steigender Zinseinnahmen auf Rekordkurs. Der Gewinn legte um 11 Prozent auf 2,85
Milliarden Euro zu, wie die Bank am Dienstag in Madrid mitteilte. Experten
hatten mit einem Gewinnanstieg in dieser Größenordnung gerechnet. An der Börse
reichten die Nachrichten nicht aus, um an die zuletzt starke Entwicklung des
Kurses anzuknüpfen - zumal einige Experten auf die Ankündigung weiterer
Ausschüttungen gehofft hatten. Diese blieben aber aus.

ROUNDUP: HSBC-Chef tritt überraschend zurück - Aktienrückkauf - Kurs zieht an

LONDON - Die britische Großbank HSBC hat wegen sinkender
Margen im Zinsgeschäft einen leichten Gewinnrückgang verbucht. Unterdessen muss
sich die Bank überraschend einen neuen Chef suchen. Der bisherige
Vorstandsvorsitzende Noel Quinn trete nach nicht mal fünf Jahren im Amt zurück,
teilte die HSBC am Dienstag in London mit. Zu seinem bevorstehenden Abschied
kündigte er einen weiteren milliardenschweren Aktienrückkauf an. Der Kurs der
HSBC-Aktie legte deutlich zu.

Paypal rechnet mit Gewinnrückgang 2024 - Aktie dennoch gefragt

SAN JOSE - Der Bezahldienst Paypal rechnet mit einem
Gewinnrückgang im laufenden Jahr. Das Ergebnis je Aktie dürfte 2024 von 3,84
US-Dollar im Vorjahr auf 3,65 Dollar fallen, teilte das Unternehmen am Dienstag
mit. Allerdings hatte Paypal im vergangenen Jahr auch vom Verkauf von Happy
Returns, einem Anbieter von Rücksendemöglichkeiten für nicht gewollte Produkte,
an den Logistikkonzern UPS profitiert. Paypal hatte in der Vergangenheit aber
auch selbst viel zugekauft, was es nun erst einmal zu verdauen gilt. 2024 sei
ein Übergangsjahr mit Fokus auf Strategieinitiativen und Kosteneinsparungen,
sagte Paypal-Chef Alex Chriss laut Mitteilung. Die Aktien legten im
vorbörslichen US-Handel um mehr als sieben Prozent zu.



/he

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