DJ PTA-News: Erste Group Bank AG: Vorläufiges Ergebnis 2023 - Nettogewinn von EUR 2.998 Mio, Dividende von EUR 2,7 pro Aktie vorgeschlagen
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
Wien (pta/29.02.2024/07:30) - Finanzzahlen im Vergleich
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Gewinn- und Verlustrechnung
in EUR Mio Q4 22 Q3 23 Q4 23 2022 2023
Zinsüberschuss 1.565 1.861 1.806 5.951 7.228
Provisionsüberschuss 622 663 702 2.452 2.640
Handelsergebnis & Gewinne/Verluste von Finanzinstrumenten FVPL 58 113 129 -47 449
Betriebserträge 2.300 2.692 2.699 8.571 10.552
Betriebsaufwendungen -1.194 -1.202 -1.345 -4.575 -5.020
Betriebsergebnis 1.106 1.489 1.354 3.996 5.532
Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten -141 -156 0 -300 -128
Betriebsergebnis nach Wertberichtigungen 965 1.333 1.354 3.696 5.404
Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis 518 820 688 2.165 2.998
Zinsspanne (auf durchschnittliche zinstragende Aktiva) 2,25% 2,50% 2,47% 2,21% 2,50%
Kosten-Ertrags-Relation 51,9% 44,7% 49,8% 53,4% 47,6%
Wertberichtigungsquote (auf durchschnittliche Kundenkredite, brutto) 0,28% 0,30% 0,00% 0,15% 0,06%
Steuerquote 15,0% 18,0% 19,0% 17,3% 18,2%
Eigenkapitalverzinsung 11,2% 17,7% 13,7% 12,6% 15,9%
Bilanz
in EUR Mio Dez 22 Sep 23 Dez 23 Dez 22 Dez 23
Kassenbestand und Guthaben 35.685 31.922 36.685 35.685 36.685
Handels- & Finanzanlagen 59.833 63.504 63.690 59.833 63.690
Kredite und Darlehen an Kreditinstitute 18.435 28.094 21.432 18.435 21.432
Kredite und Darlehen an Kunden 202.109 206.153 207.828 202.109 207.828
Immaterielle Vermögensgegenstände 1.347 1.313 1.313 1.347 1.313
Andere Aktiva 6.456 6.175 6.206 6.456 6.206
Gesamtaktiva 323.865 337.161 337.155 323.865 337.155
Finanzielle Verbindlichkeiten - Held for Trading 3.264 2.428 2.304 3.264 2.304
Einlagen von Kreditinstituten 28.821 23.223 22.911 28.821 22.911
Einlagen von Kunden 223.973 235.773 232.815 223.973 232.815
Verbriefte Verbindlichkeiten 35.904 41.089 43.759 35.904 43.759
Andere Passiva 6.599 6.961 6.864 6.599 6.864
Gesamtes Eigenkapital 25.305 27.687 28.502 25.305 28.502
Summe der Verbindlichkeiten und Eigenkapital 323.865 337.161 337.155 323.865 337.155
Kredit-Einlagen-Verhältnis 90,2% 87,4% 89,3% 90,2% 89,3%
NPL-Quote 2,0% 2,0% 2,3% 2,0% 2,3%
NPL-Deckungsquote (AC Kredite, ohne Sicherheiten) 94,6% 96,7% 85,1% 94,6% 85,1%
Texas-Quote 16,4% 15,1% 16,6% 16,4% 16,6%
CET1-Quote (final) 14,2% 14,5% 15,7% 14,2% 15,7%
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HIGHLIGHTS
GuV-Zahlen: 2023 verglichen mit 2022, Bilanzzahlen: 31. Dezember 2023 verglichen mit 31. Dezember 2022
Der Zinsüberschuss stieg aufgrund von Zinserhöhungen sowie des höheren Kreditvolumens deutlich auf EUR 7.228 Mio (+21,5%; EUR 5.951 Mio), am stärksten in Österreich. Der Provisionsüberschuss erhöhte sich auf EUR 2.640 Mio (+7,6%; EUR 2.452 Mio). Zuwächse gab es in allen Kernmärkten, insbesondere bei den Zahlungsverkehrsdienstleistungen, aber auch in der Vermögensverwaltung sowie im Kreditgeschäft. Das Handelsergebnis erhöhte sich auf EUR 754 Mio (EUR -779 Mio), die Position Gewinne/Verluste aus Finanzinstrumenten, erfolgswirksam zum Fair Value bilanziert, verringerte sich auf EUR -306 Mio (EUR 731 Mio). Die Entwicklung beider Positionen war hauptsächlich auf Bewertungseffekte zurückzuführen. Die Betriebserträge stiegen auf EUR 10.552 Mio (+23,1%; EUR 8.571 Mio). Der Verwaltungsaufwand erhöhte sich auf EUR 5.020 Mio (+9,7%; EUR 4.575 Mio). Aufgrund von Gehaltserhöhungen stiegen die Personalaufwendungen auf EUR 2.991 Mio (+12,1%; EUR 2.668 Mio). Der Anstieg der Sachaufwendungen auf EUR 1.468 Mio (+8,3%; EUR 1.356 Mio) ist insbesondere auf höhere IT- und Marketingaufwendungen zurückzuführen. Die in den Sachaufwendungen verbuchten Beiträge in Einlagensicherungssysteme verringerten sich hingegen auf EUR 114 Mio (EUR 143 Mio) insbesondere in Ungarn (im Vergleichszeitraum 2022 hatte der Einlagensicherungsfall Sberbank Europe zu höheren Aufwendungen geführt). Die Abschreibungen beliefen sich auf EUR 560 Mio (+1,7%; EUR 551 Mio). Insgesamt stieg das Betriebsergebnis deutlich auf EUR 5.532 Mio (+38,4%; EUR 3.996 Mio), die Kosten-Ertrags-Relation verbesserte sich auf 47,6% (53,4%).
Das Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten belief sich auf EUR -128 Mio bzw. auf 6 Basispunkte des durchschnittlichen Bruttokundenkreditbestands (EUR -300 Mio bzw. 15 Basispunkte). Dotierungen von Wertberichtigungen für Kredite und Darlehen wurden mit Ausnahme von Kroatien und Ungarn in allen Kernmärkten vorgenommen. Positiv wirkten sich Nettoauflösungen für Kreditzusagen und Finanzgarantien sowie Eingänge aus abgeschriebenen Forderungen aus (beides insbesondere in Österreich). Die NPL-Quote bezogen auf Bruttokundenkredite verschlechterte sich leicht auf 2,3% (2,0%). Die NPL-Deckungsquote (ohne Sicherheiten) ging auf 85,1% (94,6%) zurück.
Der sonstige betriebliche Erfolg belief sich auf EUR -468 Mio (EUR -399 Mio). Die Aufwendungen für jährliche Beitragszahlungen in Abwicklungsfonds verringerten sich (insbesondere in Österreich und Tschechien) auf EUR 113 Mio (EUR 139 Mio). Die Bankenabgaben - derzeit in zwei Kernmärkten zu entrichten - sanken auf EUR 183 Mio (EUR 187 Mio). Davon entfielen EUR 137 Mio (EUR 124 Mio) auf Ungarn. Die Bankensteuer in Österreich verringerte sich auf EUR 46 Mio (EUR 63 Mio). Bewertungsergebnisse belasteten hingegen den sonstigen betrieblichen Erfolg.
Die Steuern vom Einkommen beliefen sich auf EUR 874 Mio (EUR 556 Mio). Das den nicht beherrschenden Anteilen zuzurechnende Periodenergebnis erhöhte sich infolge wesentlich höherer Ergebnisbeiträge der Sparkassen - vor allem bedingt durch höhere Zinserträge - auf EUR 923 Mio (EUR 502 Mio). Das den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnende Periodenergebnis stieg dank des starken Betriebsergebnisses und der niedrigen Risikokosten auf EUR 2.998 Mio (EUR 2.165 Mio).
Das um AT1-Kapital bereinigte gesamte Eigenkapital erhöhte sich auf EUR 26,1 Mrd (EUR 23,1 Mrd). Nach Vornahme der in der Eigenkapitalverordnung (CRR) festgelegten Abzugsposten und Filter stieg das Harte Kernkapital (CET1, final) auf EUR 22,9 Mrd (EUR 20,4 Mrd), die gesamten regulatorischen Eigenmittel (final) auf EUR 29,1 Mrd (EUR 26,2 Mrd).
Das Gesamtrisiko (die risikogewichteten Aktiva), das Kredit-, Markt- und operationelles Risiko inkludiert (CRR final), stieg auf EUR 146,5 Mrd (EUR 143,9 Mrd).Die Harte Kernkapitalquote (CET1, final) verbesserte sich auf 15,7% (14,2%), die Gesamtkapitalquote stieg auf 19,9% (18,2%).
Die Bilanzsumme stieg auf EUR 337,2 Mrd (+4,1%; EUR 323,9 Mrd). Auf der Aktivseite erhöhten sich Kassenbestand und Guthaben auf EUR 36,7 Mrd (EUR 35,7 Mrd), Kredite an Banken erhöhten sich - insbesondere in Österreich und Tschechien - auf EUR 21,4 Mrd (EUR 18,4 Mrd). Die Kundenkredite stiegen auf EUR 207,8 Mrd (+2,8%; EUR 202,1 Mrd), wobei sowohl das Privat- als auch das Unternehmenskreditvolumen Wachstum verzeichneten. Passivseitig gab es einen Rückgang bei den Einlagen von Kreditinstituten auf EUR 22,9 Mrd (EUR 28,8 Mrd). Die Kundeneinlagen stiegen in fast allen Kernmärkten - insbesondere in Österreich und Tschechien - auf EUR 232,8 Mrd (+3,9%; EUR 224,0 Mrd). Das Kredit-Einlagen-Verhältnis belief sich auf 89,3% (90,2%).
AUSBLICK 2024
Für 2024 hat sich die Erste Group das Ziel gesetzt, eine Eigenkapitalverzinsung (ROTE) von circa 15% zu erwirtschaften. Dazu werden insbesondere drei Faktoren beitragen: Erstens, ein gegenüber 2023 moderat ansteigendes Wirtschaftswachstum in den sieben Kernmärkten (Österreich, Tschechien, Slowakei, Rumänien, Ungarn, Kroatien und Serbien) trotz anhaltender geopolitischer Risiken, die, sollten sie schlagend werden, wohl negative Auswirkungen auf die Wirtschaftsleistung haben würden; zweitens ein auch weiterhin großteils positives, wenn auch geringfügig verschlechtertes Risikoumfeld; und schließlich die ungebrochene Fähigkeit der Erste Group, durch laufende Weiterentwicklung ihres Produktportfolios und ihrer Marke neue Kund:innen zu gewinnen und bestehende zu halten. Negativ auf die Zielerreichung werden sich Ausmaß und Zeitpunkt der erwarteten Leitzinssenkungen durch die Zentralbanken in allen Märkten auswirken. Insgesamt erwartet die Erste Group somit einen geringfügigen Rückgang des Betriebsergebnisses, das 2023 einen historischen Höchststand
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February 29, 2024 01:30 ET (06:30 GMT)
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verzeichnete, und damit eine leichte Verschlechterung der Kosten-Ertrags-Relation gegenüber der 2023 ebenfalls erreichten historischen Bestmarke von 47,6% auf rund 50%.
Ökonomen erwarten für die Kernmärkte der Erste Group 2024 ein verbessertes reales BIP-Wachstum. Der Inflationsdruck sollte 2024 weiter nachlassen. Die anhaltend robusten Arbeitsmärkte sollten die wirtschaftliche Entwicklung in allen Märkten der Erste Group unterstützen. Die Leistungsbilanzsalden sollten in den meisten Ländern auf nachhaltigen Niveaus bleiben, während die Fiskaldefizite den Konsolidierungspfad fortsetzen sollten. Für die am BIP gemessene Staatsverschuldung wird in allen Märkten eine weitgehend stabile Entwicklung prognostiziert. Sie sollte damit deutlich unter dem Durchschnitt der Eurozone bleiben.
Vor diesem Hintergrund zeichnet sich für die Erste Group ein Nettokreditwachstum von etwa 5% ab. Dazu sollte sowohl das Retailgeschäft als auch das Firmenkundengeschäft in allen Märkten beitragen. Es wird erwartet, dass das Kreditwachstum einen Teil der oben genannten negativen Effekte der Zinsentwicklung ausgleichen wird. Damit sollte der Zinsüberschuss nach zwei Rekordjahren im Vergleich zu 2023 mit -3% moderat rückläufig ausfallen. Bei der zweiten wichtigen Einkommenskomponente - dem Provisionsüberschuss - wird ein Anstieg von rund 5% erwartet. Wie im Jahr 2023 sollten positive Wachstumsimpulse wieder von Zahlungsverkehr und der Versicherungsvermittlung sowie von der Vermögensverwaltung und dem Wertpapiergeschäft ausgehen, wobei Letzteres von einem konstruktiven Kapitalmarktumfeld abhängig ist. Das Handels- und Fair Value-Ergebnis, das sich 2023 deutlich erholte, wird sich 2024 voraussichtlich auf in der Vergangenheit verzeichnete Werte normalisieren. Dies hängt jedoch wesentlich vom tatsächlichen kurzfristigen und langfristigen Zinsumfeld ab.
Die übrigen Einkommenskomponenten sollten im Großen und Ganzen stabil bleiben. Insgesamt wird daher davon ausgegangen, dass die Betriebserträge 2024 - im Vergleich zu der 2023 verzeichneten Rekordmarke - geringfügig sinken werden. Die Betriebsaufwendungen werden sich voraussichtlich um circa 5% erhöhen, womit die Kosten-Ertrags-Relation weiterhin auf einem soliden Niveau von etwa 50% bleiben sollte.
Auf Grundlage der oben beschriebenen Konjunkturaussichten sollten die Risikokosten 2024 auf niedrigem Niveau verbleiben. Zwar sind genaue Prognosen angesichts der gegenwärtig niedrigen Niveaus schwierig, doch geht die Erste Group davon aus, dass sich die Risikokosten 2024 auf weniger als 25 Basispunkte der durchschnittlichen Bruttokundenkredite belaufen werden.
Während eine Prognose für den sonstigen betrieblichen Erfolg und diverse Kategorien von Gewinnen/ Verlusten aus nicht erfolgswirksam zum Fair Value bewerteten Finanzinstrumenten schwierig ist, wird in diesem kombinierten Posten 2024 voraussichtlich eine Verbesserung eintreten, sofern es nicht zu wesentlichen Einmaleffekten kommt. Unter Annahme eines effektiven Gruppensteuersatzes von unter 20% und eines gegenüber 2023 gesunkenen Minderheitenergebnisses strebt die Erste Group für 2024 eine Eigenkapitalverzinsung von circa 15% an. Die CET-1 Quote sollte hoch bleiben und damit erhöhte Flexibilität in Bezug auf Aktienrückkäufe, Dividendenauszahlungen und auch M&A-Aktivitäten bieten, selbst nach einem weiteren, von der Erste Group für 2024 geplanten, Aktienrückkauf in Höhe von EUR 500 Mio.
Risikofaktoren für die Prognose inkludieren (geo-)politische und volkswirtschaftliche (etwa auch Auswirkungen von Geld- und Fiskalpolitik) Entwicklungen, regulatorische Maßnahmen sowie Veränderungen im Wettbewerbsumfeld. Internationale (militärische) Konflikte wie der Krieg in der Ukraine und im Nahen Osten haben keine direkten Auswirkungen auf die Erste Group, da sie nicht in diesen Regionen tätig ist. Indirekte Effekte, wie etwa Volatilität an den Finanzmärkten, Auswirkungen von Sanktionen, Unterbrechungen der Lieferketten oder Eintritt von Einlagensicherungs- oder Abwicklungsfällen, können jedoch nicht ausgeschlossen werden.
Die Erste Group ist zudem nichtfinanziellen und rechtlichen Risiken ausgesetzt, die unabhängig vom wirtschaftlichen Umfeld schlagend werden können. Eine schlechter als erwartete Wirtschaftsentwicklung kann auch eine Goodwill-Abschreibung erforderlich machen.
ERGEBNISENTWICKLUNG IM DETAIL
Jänner-Dezember 2023 verglichen mit Jänner-Dezember 2022
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in EUR Mio 2022 2023 Änderung
Zinsüberschuss 5.951 7.228 21,5%
Provisionsüberschuss 2.452 2.640 7,6%
Handelsergebnis & Gewinne/Verluste von Finanzinstrumenten FVPL -47 449 n/v
Betriebserträge 8.571 10.552 23,1%
Betriebsaufwendungen -4.575 -5.020 9,7%
Betriebsergebnis 3.996 5.532 38,4%
Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten -300 -128 -57,3%
Sonstiger betrieblicher Erfolg -399 -468 17,4%
Steuern und Abgaben auf das Bankgeschäft -187 -183 -1,9%
Ergebnis vor Steuern aus fortzuführenden Geschäftsbereichen 3.222 4.795 48,8%
Steuern vom Einkommen -556 -874 57,2%
Periodenergebnis 2.666 3.921 47,0%
Nicht beherrschenden Anteilen zuzurechnendes Periodenergebnis 502 923 84,0%
Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis 2.165 2.998 38,5%
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Zinsüberschuss
Der Zinsüberschuss erhöhte sich sowohl im Privat- als auch im Firmenkundengeschäft signifikant. Der deutliche Anstieg resultierte aus höheren Zinsen insbesondere in Österreich, Ungarn, Kroatien und Rumänien sowie dem höheren Kreditvolumen in nahezu allen Kernmärkten. In Tschechien hingegen belasteten gestiegene Zinsaufwendungen auf Einlagen und die verzögerten Zinsanpassungen bei Privatkrediten den Zinsüberschuss. Die Zinsspanne (annualisierte Summe von Zinsüberschuss, Dividendeneinkommen und Periodenergebnis aus Anteilen an At Equity-bewerteten Unternehmen, dividiert durch durchschnittliche zinstragende Aktiva) stieg deutlich auf 2,50% (2,21%).
Provisionsüberschuss
Zuwächse konnten in allen Kernmärkten und in fast allen Provisionskategorien erzielt werden. Ein deutlicher Anstieg wurde insbesondere bei den Zahlungsverkehrsdienstleistungen - bedingt sowohl durch eine höhere Anzahl an Transaktionen als auch durch Preisanpassungen - in allen Geschäftssegmenten ausgenommen Serbien verzeichnet. Weiterhin positiv entwickelten sich auch die Beiträge aus der Vermögensverwaltung und dem Kreditgeschäft.
Handelsergebnis & Gewinne/Verluste von erfolgswirksam zum Fair Value bewerteten Finanzinstrumenten
Sowohl das Handelsergebnis als auch die Zeile Gewinne/Verluste von erfolgswirksam zum Fair Value bewerteten Finanzinstrumenten (Fair Value-Ergebnis) werden maßgeblich durch die Bewertung eigener verbriefter Verbindlichkeiten zum Fair Value beeinflusst. Die Bewertung der erfolgswirksam zum Fair Value bewerteten eigenen verbrieften Verbindlichkeiten wird im Fair Value-Ergebnis abgebildet, während die Bewertung der korrespondierenden Absicherungsgeschäfte im Handelsergebnis erfasst wird.
Das Handelsergebnis drehte sich aufgrund von Bewertungseffekten infolge der Marktzinsentwicklung im Wertpapier- und Derivativgeschäft sowie Ergebnissteigerungen bei Devisentransaktionen auf EUR 754 Mio (EUR -779 Mio). Die Gewinne/ Verluste von erfolgswirksam zum Fair Value bewerteten Finanzinstrumenten entwickelten sich gegenläufig und verringerten sich auf EUR -306 Mio (EUR 731 Mio). Bewertungsverlusten eigener verbriefter Verbindlichkeiten zum Fair Value standen insbesondere Gewinne aus dem Kreditportfolio im Fair Value-Bestand in Ungarn, aber auch aus der Bewertung des Wertpapierportfolios in Österreich (im Segment Sparkassen) gegenüber.
Verwaltungsaufwand
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in EUR Mio 2022 2023 Änderung
Personalaufwand 2.668 2.991 12,1%
Sachaufwand 1.356 1.468 8,3%
Abschreibung und Amortisation 551 560 1,7%
Verwaltungsaufwand 4.575 5.020 9,7%
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Der Personalaufwand erhöhte sich in allen Kernmärkten, besonders deutlich in Österreich, Tschechien und Rumänien, vor allem aufgrund von kollektivvertraglichen Gehaltssteigerungen. Der Anstieg der Sachaufwendungen ist insbesondere auf einen höheren IT-, Marketing- und Raumaufwand zurückzuführen. Die Aufwendungen für Beiträge in Einlagensicherungssysteme sind hingegen auf EUR 114 Mio (EUR 143 Mio) zurückgegangen. In Ungarn sanken die Aufwendungen auf EUR 5 Mio (EUR 18 Mio), da in der Vergleichsperiode wegen eines Einlagensicherungsfalls (Sberbank Europe) höhere Beitragszahlungen erfasst wurden. In Österreich reduzierten sich die Beitragszahlungen auf EUR 68 Mio (EUR 80 Mio), in der Slowakei auf EUR 2 Mio (EUR 10 Mio). Die Kosten-Ertrags-Relation verbesserte sich auf 47,6% (53,4%).
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February 29, 2024 01:30 ET (06:30 GMT)
DJ PTA-News: Erste Group Bank AG: Vorläufiges -3-
Personalstand am Ende der Periode
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Dez 22 Dez 23 Änderung
Österreich 15.790 16.188 2,5%
Erste Group, EB Oesterreich und Tochtergesellschaften 8.687 9.019 3,8%
Haftungsverbund-Sparkassen 7.103 7.168 0,9%
Außerhalb Österreichs 29.696 29.535 -0,5%
Teilkonzern Ceská sporitelna 10.010 9.829 -1,8%
Teilkonzern Banca Comerciala Româna 5.430 5.444 0,3%
Teilkonzern Slovenská sporitel'na 3.585 3.520 -1,8%
Teilkonzern Erste Bank Hungary 3.352 3.359 0,2%
Teilkonzern Erste Bank Croatia 3.319 3.291 -0,8%
Teilkonzern Erste Bank Serbia 1.260 1.310 4,0%
Sparkassen Tochtergesellschaften 1.507 1.539 2,2%
Sonstige Tochtergesellschaften und ausländische Filialen 1.233 1.242 0,8%
Gesamt 45.485 45.723 0,5%
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Gewinne/Verluste aus der Ausbuchung von nicht erfolgswirksam zum Fair Value bewerteten Finanzinstrumenten
Die Verluste aus der Ausbuchung von nicht erfolgswirksam zum Fair Value bewerteten Finanzinstrumenten beliefen sich auf EUR 141 Mio (EUR 75 Mio). Darin sind vor allem negative Ergebnisse aus dem Verkauf von Wertpapieren in Österreich enthalten.
Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten
Das Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten belief sich auf EUR -128 Mio (EUR -300 Mio). Die Nettodotierungen von Wertberichtigungen für Kredite und Darlehen verringerten sich insbesondere durch Auflösungen in Rumänien auf EUR 264 Mio (EUR 336 Mio). Positiv wirkten sich außerdem Eingänge aus abgeschriebenen Forderungen insbesondere in Österreich, Tschechien und Kroatien in Höhe von EUR 80 Mio (EUR 82 Mio) sowie Nettoauflösungen für Kreditzusagen und Finanzgarantien von EUR 70 Mio (Nettodotierungen EUR 28 Mio) aus.
Sonstiger betrieblicher Erfolg
Der sonstige betriebliche Erfolg wird maßgeblich von Beitragszahlungen an Abwicklungsfonds und Steuern und Abgaben auf das Bankgeschäft beeinflusst. Die Beiträge in Abwicklungsfonds gingen in allen Märkten zurück und lagen bei EUR 113 Mio (EUR 139 Mio). Die Belastung der österreichischen Gesellschaften reduzierte sich am stärksten auf EUR 65 Mio (EUR 74 Mio). Die Steuern und Abgaben auf das Bankgeschäft sanken auf EUR 183 Mio (EUR 187 Mio). Auf österreichische Gesellschaften entfielen EUR 46 Mio (EUR 63 Mio). Die Belastung aus Bankenabgaben in Ungarn stieg auf insgesamt EUR 137 Mio (EUR 124 Mio): Zusätzlich zur regulären ungarischen Bankensteuer von EUR 17 Mio (EUR 15 Mio) wurde eine von den Nettoerlösen des Vorjahres abhängige Sondersteuer von EUR 48 Mio (EUR 50 Mio) verbucht. Die Finanztransaktionssteuer belief sich auf EUR 71 Mio (EUR 59 Mio). Der Saldo aus Zuführungen/Auflösungen für sonstige Rückstellungen verschlechterte sich auf EUR -23 Mio (EUR 46 Mio). Weiters wurden Wertminderungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände in Höhe von EUR 70 Mio (EUR 44 Mio) vorgenommen.
FINANZERGEBNISSE IM QUARTALSVERGLEICH
Viertes Quartal 2023 verglichen mit dem dritten Quartal 2023
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in EUR Mio Q4 22 Q1 23 Q2 23 Q3 23 Q4 23
Gewinn- und Verlustrechnung
Zinsüberschuss 1.565 1.769 1.792 1.861 1.806
Provisionsüberschuss 622 643 632 663 702
Dividendenerträge 6 6 17 6 9
Handelsergebnis 70 117 154 67 417
Gewinne/Verluste von erfolgswirksam zum Fair Value bewerteten Finanzinstrumenten -12 -81 18 46 -288
Periodenergebnis aus Anteilen an At Equity-bewerteten Unternehmen 4 5 9 4 5
Mieterträge aus als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien & sonstigen Operating 44 41 41 44 48
Leasing-Verträgen
Personalaufwand -701 -698 -762 -736 -796
Sachaufwand -353 -409 -330 -324 -406
Abschreibung und Amortisation -140 -136 -139 -142 -143
Gewinne/Verluste aus der Ausbuchung von finanziellen Vermögenswerten zu AC -5 -1 0 -2 -10
Sonstige Gewinne/Verluste aus der Ausbuchung von Finanzinstrumenten, nicht zum FVPL 0 1 2 -3 -128
Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten -141 21 8 -156 0
Sonstiger betrieblicher Erfolg -152 -274 -9 -44 -141
Steuern und Abgaben auf das Bankgeschäft -54 -99 -22 -27 -36
Ergebnis vor Steuern aus fortzuführenden Geschäftsbereichen 808 1.003 1.433 1.283 1.075
Steuern vom Einkommen -122 -186 -253 -231 -205
Periodenergebnis 687 818 1.180 1.052 870
Nicht beherrschenden Anteilen zuzurechnendes Periodenergebnis 169 224 284 233 182
Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis 518 594 896 820 688
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Der Zinsüberschuss sank um 3,0%, vor allem bedingt durch gestiegene Zinsaufwendungen auf Kundeneinlagen in Österreich sowie Modifikationsverluste durch staatliche Zinsobergrenzen in Ungarn und Serbien. Der Provisionsüberschuss erhöhte sich um 5,9%. Anstiege gab es insbesondere im Zahlungsverkehr, bei den Vermittlungsprovisionen und in der Vermögensverwaltung. Demgegenüber entwickelte sich das Wertpapiergeschäft rückläufig.
Das Handelsergebnis verbesserte sich insbesondere aufgrund von positiven Bewertungseffekten infolge der Marktzinsentwicklung im Wertpapier- und Derivatehandel sowie Ergebnissteigerungen bei Devisentransaktionen. Die Gewinne /Verluste von erfolgswirksam zum Fair Value bewerteten Finanzinstrumenten verschlechterten sich vor allem infolge von marktzinsbedingten Bewertungsverlusten verbriefter Verbindlichkeiten. Der Gewinn aus der Bewertung des Kreditportfolios im Fair Value-Bestand in Ungarn erhöhte sich auf EUR 32 Mio (EUR 29 Mio). Das Wertpapierportfolio in Österreich (Segment Sparkassen) entwickelte sich ebenso positiv im Vergleich zum dritten Quartal.
Der Verwaltungsaufwand erhöhte sich um 11,9%. Der Personalaufwand stieg - vor allem saisonal bedingt durch Rückstellungen für Boni - um 8,1%. Der Anstieg im Sachaufwand (+25,5%) ist insbesondere auf höhere Marketingkosten in Österreich zurückzuführen. Die Kosten-Ertrags-Relation lag bei 49,8% (44,7%).
Die Gewinne/Verluste aus der Ausbuchung von nicht erfolgswirksam zum Fair Value bewerteten Finanzinstrumenten beliefen sich auf EUR -138 Mio (EUR -5 Mio). Darin enthalten sind Verluste aus dem Verkauf von Wertpapieren in Österreich, Ungarn und Kroatien.
Das Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten verbesserte sich vor allem aufgrund niedrigerer Zuführungen zu Wertberichtigungen für Kreditrisiken in Österreich, Rumänien und Ungarn sowie von Nettoauflösungen für Kreditzusagen und Finanzgarantien.
Der sonstige betriebliche Erfolg verschlechterte sich. Die Steuern und Abgaben auf das Bankgeschäft beliefen sich auf EUR 36 Mio (EUR 27 Mio). Davon entfielen EUR 18 Mio (EUR 18 Mio) auf Ungarn sowie EUR 17 Mio (EUR 9 Mio) auf Österreich. Im vierten Quartal verursachte die Bildung von Rückstellungen für Rechtsrisiken in mehreren Kernmärkten Aufwendungen von EUR 39 Mio (EUR 2 Mio). Weitere negative Effekte betrafen die Abschreibung von Computersoftware und Nutzungsrechten.
BILANZ DER ERSTE GROUP
31. Dezember 2023 verglichen mit 31. Dezember 2022
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in EUR Mio Dez 22 Dez 23 Änderung
Aktiva
Kassenbestand und Guthaben 35.685 36.685 2,8%
Handels- & Finanzanlagen 59.833 63.690 6,4%
Kredite und Darlehen an Kreditinstitute 18.435 21.432 16,3%
Kredite und Darlehen an Kunden 202.109 207.828 2,8%
Immaterielle Vermögensgegenstände 1.347 1.313 -2,5%
Andere Aktiva 6.456 6.206 -3,9%
Summe der Vermögenswerte 323.865 337.155 4,1%
Passiva und Eigenkapital
Finanzielle Verbindlichkeiten - Held for Trading 3.264 2.304 -29,4%
Einlagen von Kreditinstituten 28.821 22.911 -20,5%
Einlagen von Kunden 223.973 232.815 3,9%
Verbriefte Verbindlichkeiten 35.904 43.759 21,9%
Andere Passiva 6.599 6.864 4,0%
Gesamtes Eigenkapital 25.305 28.502 12,6%
Summe der Verbindlichkeiten und Eigenkapital 323.865 337.155 4,1%
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Der Kassenbestand und die Guthaben beliefen sich auf EUR 36,7 Mrd (EUR 35,7 Mrd). Die Handels- und Finanzanlagen in den verschiedenen Kategorien der finanziellen Vermögenswerte stiegen auf EUR 63,7 Mrd (EUR 59,8 Mrd).
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February 29, 2024 01:30 ET (06:30 GMT)
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Kredite an Banken (netto), die nicht täglich fällige Sichteinlagen inkludieren, erhöhten sich - vor allem in Österreich und in Tschechien - auf EUR 21,4 Mrd (EUR 18,4 Mrd). Die Kundenkredite (netto) stiegen auf insgesamt EUR 207,8 Mrd (EUR 202,1 Mrd), vor allem durch organisches Wachstum in der Slowakei und in Kroatien sowie anorganisches Wachstum in Tschechien. Anstiege sind sowohl im Privat- als auch im Firmenkundengeschäft zu verzeichnen.
Wertberichtigungen für Kundenkredite lagen nahezu unverändert bei EUR 4,1 Mrd (EUR 4,0 Mrd). Die NPL-Quote, das Verhältnis der notleidenden Kredite zu den Bruttokundenkrediten, verschlechterte sich leicht auf 2,3% (2,0%), die Deckung der notleidenden Kredite durch Risikovorsorgen (basierend auf Bruttokundenkrediten) ging auf 85,1% (94,6%) zurück.
Finanzielle Verbindlichkeiten - Held for Trading beliefen sich auf EUR 2,3 Mrd (EUR 3,3 Mrd). Bankeinlagen, die auch Termineinlagen im Zusammenhang mit der Inanspruchnahme von TLTRO III mit einem Buchwert von insgesamt EUR 6,4 Mrd (EUR 15,6 Mrd) beinhalten, sanken auf EUR 22,9 Mrd (EUR 28,8 Mrd), die Kundeneinlagen stiegen aufgrund von starken Zuwächsen bei Termineinlagen von Finanzinstituten auf EUR 232,8 Mrd (EUR 224,0 Mrd). Das Kredit-Einlagen-Verhältnis belief sich auf 89,3% (90,2%). Die verbrieften Verbindlichkeiten stiegen auf EUR 43,8 Mrd (EUR 35,9 Mrd).
Die Bilanzsumme stieg auf EUR 337,2 Mrd (EUR 323,9 Mrd). Das gesamte bilanzielle Eigenkapital erhöhte sich auf EUR 28,5 Mrd (EUR 25,3 Mrd). Darin ist Zusätzliches Kernkapital (AT1, Additional Tier 1) im Ausmaß von insgesamt EUR 2,4 Mrd inkludiert. Nach Vornahme der in der Eigenkapitalverordnung (CRR) festgelegten Abzugsposten und Filter stiegen das Harte Kernkapital (CET1, CRR final) auf EUR 22,9 Mrd (EUR 20,4 Mrd) und die gesamten regulatorischen Eigenmittel (CRR final) auf EUR 29,1 Mrd (EUR 26,2 Mrd). Der Gesamtrisikobetrag - die gesamten risikogewichteten Aktiva (RWA) aus Kredit-, Markt- und operationellem Risiko (CRR final) - stieg auf EUR 146,5 Mrd (EUR 143,9 Mrd).
Die Eigenmittelquote - gesamte Eigenmittel in Prozent des Gesamtrisikos (CRR final) - stieg auf 19,9% (18,2%), deutlich über dem gesetzlichen Mindesterfordernis. Die Kernkapitalquote verbesserte sich auf 17,3% (15,8%), die Harte Kernkapitalquote auf 15,7% (14,2%), beide CRR final.
GESCHÄFTSENTWICKLUNG
Jänner-Dezember 2023 verglichen mit Jänner-Dezember 2022
Die Tabellen und der Text auf den nächsten Seiten geben einen kurzen Überblick zur Beurteilung der Ertragskraft der geografischen Segmente der Erste Group (Geschäftssegmente) sowie jener der Business Segmente und fokussieren auf ausgewählte und teilweise zusammengefasste Positionen. Zusätzliche Informationen sind unter www.erstegroup.com/ investorrelations im Excel-Format verfügbar.
Betriebserträge setzen sich aus dem Zinsüberschuss, Provisionsüberschuss, Handelsergebnis, den Gewinnen/Verlusten von erfolgswirksam zum Fair Value bewerteten Finanzinstrumenten, den Dividendenerträgen, dem Periodenergebnis aus Anteilen an At Equity-bewerteten Unternehmen sowie Mieterträgen aus als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien & sonstigen Operating Leasing-Verträgen zusammen. Die drei zuletzt aufgelisteten Komponenten sind in den Tabellen dieses Kapitels nicht ausgewiesen. Handelsergebnis und Gewinne/Verluste von erfolgswirksam zum Fair Value bewerteten Finanzinstrumenten sind in einem Posten - Handelsergebnis & Gewinne/Verluste aus Finanzinstrumenten (FVPL) - zusammengefasst. Betriebsaufwendungen entsprechen dem Posten Verwaltungsaufwand.
Das Betriebsergebnis stellt den Saldo aus Betriebserträgen und Betriebsaufwendungen dar. Die Risikovorsorgen für Kredite und Forderungen sind im Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten enthalten. Im sonstigen Erfolg sind der sonstige betriebliche Erfolg und die Gewinne/Verluste aus Finanzinstrumenten, nicht zum Fair Value bilanziert (netto) zusammengefasst.
Die Kosten-Ertrags-Relation stellt das Verhältnis der Betriebsaufwendungen zu den Betriebserträgen dar. Die Verzinsung auf das zugeordnete Kapital errechnet sich aus dem Periodenergebnis nach Steuern/vor Minderheiten in Relation zum durchschnittlich zugeordneten Kapital.
ÖSTERREICH
Erste Bank Oesterreich & Tochtergesellschaften
===
in EUR Mio 2022 2023 Änderung
Zinsüberschuss 709 1.200 69,3%
Provisionsüberschuss 480 505 5,1%
Handelsergebnis & Gewinne/Verluste von Finanzinstrumenten FVPL -1 8 n/v
Betriebserträge 1.250 1.778 42,2%
Betriebsaufwendungen -689 -747 8,5%
Betriebsergebnis 562 1.031 83,5%
Kosten-Ertrags-Relation 1 0
Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten -31 -53 71,1%
Sonstiger Erfolg -36 -68 90,1%
Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis 320 681 >100,0%
Verzinsung auf zugeordnetes Kapital 14,6% 32,6%
===
Das Segment Erste Bank Oesterreich und Tochtergesellschaften (EBOe und Töchter) beinhaltet die Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG (Erste Bank Oesterreich) und ihre wichtigsten Tochtergesellschaften (z.B. sBausparkasse, Salzburger Sparkasse, Tiroler Sparkasse, Sparkasse Hainburg).
Der Anstieg im Zinsüberschuss war eine Folge des höheren Zinsniveaus und höherer Kundenkreditvolumina. Er wurde durch einen höheren Zinsaufwand aufgrund angepasster Kundeneinlagenzinsen und eine moderate Verlagerung von Sichteinlagen zu Termineinlagen und Sparkonten jedoch zum Teil ausgeglichen. Der Provisionsüberschuss stieg in erster Linie aufgrund höherer Erträge aus dem Zahlungsverkehr. Die Verbesserung im Handelsergebnis & Gewinne/Verluste aus Finanzinstrumenten (FVPL) war durch Bewertungseffekte bedingt. Der Anstieg im Betriebsaufwand war auf höhere Personal-, IT- und Marketingkosten zurückzuführen. Der Beitrag zum Einlagensicherungsfonds verringerte sich auf EUR 27 Mio (EUR 32 Mio). Damit verbesserten sich das Betriebsergebnis und die Kosten-Ertrags-Relation deutlich. Die Verschlechterung des Ergebnisses aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten war auf eine negative Entwicklung der Kreditwürdigkeit von Kunden zurückzuführen. Die Verschlechterung im sonstigen Erfolg war hauptsächlich durch rückläufige Gewinne aus dem Immobilienverkauf bedingt. Die Bankensteuer sank auf EUR 16 Mio (EUR 23 Mio). Der Beitrag zum Abwicklungsfonds verringerte sich auf EUR 16 Mio (EUR 17 Mio). Insgesamt erhöhte sich das den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnende Periodenergebnis.
Sparkassen
===
in EUR Mio 2022 2023 Änderung
Zinsüberschuss 1.223 1.892 54,7%
Provisionsüberschuss 623 656 5,3%
Handelsergebnis & Gewinne/Verluste von Finanzinstrumenten FVPL -53 64 n/v
Betriebserträge 1.844 2.660 44,2%
Betriebsaufwendungen -1.143 -1.259 10,1%
Betriebsergebnis 701 1.401 100,0%
Kosten-Ertrags-Relation 1 0
Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten -62 -182 >100,0%
Sonstiger Erfolg -25 -39 55,7%
Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis 57 122 >100,0%
Verzinsung auf zugeordnetes Kapital 9,8% 20,6%
===
Das Segment Sparkassen umfasst alle Sparkassen, die Mitglieder des Haftungsverbundes des österreichischen Sparkassensektors sind und an denen die Erste Group keine Mehrheitsbeteiligung hält, jedoch Kontrolle gemäß IFRS 10 ausübt. Zur Gänze bzw. mehrheitlich im Eigentum der Erste Group stehende Sparkassen (Erste Bank Oesterreich, Tiroler Sparkasse, Salzburger Sparkasse, Sparkasse Hainburg) sind nicht Teil des Segments Sparkassen.
Der Anstieg im Zinsüberschuss war eine Folge des höheren Zinsniveaus und höherer Kundenkredit-volumina. Er wurde durch einen höheren Zinsaufwand aufgrund angepasster Kundeneinlagenzinsen und eine moderate Verlagerung von Sichteinlagen zu Termineinlagen und Sparkonten jedoch zum Teil ausgeglichen. Der Provisionsüberschuss stieg vor allem dank höherer Erträge aus dem Zahlungsverkehr. Die Verbesserung im Handelsergebnis & Gewinne/Verluste aus Finanzinstrumenten (FVPL) war durch Bewertungseffekte bedingt. Der Anstieg im Betriebsaufwand aufgrund höherer Personal-, IT- und Marketingkosten wurde zum Teil durch einen niedrigeren Beitrag zur Einlagensicherung in Höhe von EUR 41 Mio (EUR 48 Mio) kompensiert. Damit verbesserten sich das Betriebsergebnis und die Kosten-Ertrags-Relation deutlich. Die Verschlechterung im Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten war hauptsächlich auf eine negative Entwicklung der Kreditwürdigkeit von Kunden zurückzuführen. Der sonstige Erfolg verschlechterte sich aufgrund rückläufiger Gewinne aus dem Immobilienverkauf und höherer Vorsorgen für Rechtsfälle. Die Bankensteuer sank nach einer 2022 geleisteten Einmalzahlung auf EUR 5 Mio (EUR 18 Mio). Insgesamt verbesserte sich das den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnende Periodenergebnis.
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February 29, 2024 01:30 ET (06:30 GMT)
DJ PTA-News: Erste Group Bank AG: Vorläufiges -5-
Sonstiges Österreich-Geschäft
===
in EUR Mio 2022 2023 Änderung
Zinsüberschuss 634 623 -1,8%
Provisionsüberschuss 293 321 9,7%
Handelsergebnis & Gewinne/Verluste von Finanzinstrumenten FVPL -22 16 n/v
Betriebserträge 954 1.021 7,0%
Betriebsaufwendungen -363 -394 8,5%
Betriebsergebnis 591 626 6,0%
Kosten-Ertrags-Relation 0 0
Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten -64 135 n/v
Sonstiger Erfolg 4 17 >100,0%
Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis 402 586 45,9%
Verzinsung auf zugeordnetes Kapital 15,7% 23,0%
===
Das Segment Sonstiges Österreich-Geschäft umfasst das Firmenkunden- und Kapitalmarktgeschäft der Erste Group Bank AG (Holding), die Erste Group Immorent AG, die Erste Asset Management GmbH und die Intermarket Bank AG.
Der Zinsüberschuss war leicht rückläufig, da eine Einmalzahlung aus einer erfolgreichen Umstrukturierung und höhere Kundeneinlagenmargen im Firmengeschäft den gesunkenen Beitrag von Geldmarkt- und Zinsderivaten im Kapitalmarktgeschäft nur zum Teil kompensierten. Der Provisionsüberschuss verbesserte sich dank höherer Erträge aus der Vermögensverwaltung, dem Firmenkreditgeschäft und dem Emissionsgeschäft im Kapitalmarktgeschäft. Die Verbesserung im Handelsergebnis & Gewinne/Verluste aus Finanzinstrumenten (FVPL) war durch Bewertungseffekte bedingt. Insgesamt verbesserte sich das Betriebsergebnis. Der durch höhere Personal- und Projektkosten getriebene Anstieg der Betriebsaufwendungen führte zu einer geringfügigen Erhöhung der Kosten-Ertrags-Relation. Das Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten verbesserte sich deutlich; ausgeprägte Ratingverbesserungen und Rückzahlungen bereits abgeschriebener Kredite sowie nur mäßiger NPL-Zuwächse führten zu einer Nettoauflösung von Vorsorgen. Dies wurde durch verbesserte Risikoparameter und geänderte Kriterien für die Berücksichtigung von Kreditrisiken auf kollektiver Basis (vor allem für energieintensive Branchen) unterstützt. Der sonstige Erfolg verbesserte sich vor allem aufgrund rückläufiger Rückstellungen für Rechtsfälle, der darin enthaltene Beitrag zum Abwicklungsfonds belief sich auf EUR 8 Mio (EUR 8 Mio). Insgesamt verbesserte sich das den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnende Periodenergebnis.
ZENTRAL- UND OSTEUROPA
Tschechische Republik
===
in EUR Mio 2022 2023 Änderung
Zinsüberschuss 1.417 1.320 -6,9%
Provisionsüberschuss 387 454 17,3%
Handelsergebnis & Gewinne/Verluste von Finanzinstrumenten FVPL 134 101 -25,1%
Betriebserträge 1.952 1.894 -3,0%
Betriebsaufwendungen -868 -964 11,0%
Betriebsergebnis 1.084 929 -14,2%
Kosten-Ertrags-Relation 0 1
Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten -26 -34 32,8%
Sonstiger Erfolg -143 -83 -42,2%
Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis 758 679 -10,4%
Verzinsung auf zugeordnetes Kapital 19,7% 15,4%
===
Die Segmentberichterstattung erfolgt währungsbereinigt. Die tschechische Krone (CZK) wertete in der Berichtsperiode gegenüber dem EUR um 2,3% auf. Der Rückgang im Zinsüberschuss des Segments Tschechische Republik, das den Teilkonzern Ceská sporitelna umfasst, war auf höhere Refinanzierungskosten zurückzuführen - eine Anpassung der Kundeneinlagenzinsen sowie die Verlagerung von Geldern von Sichtkonten auf Termin- und Spareinlagen. Der Provisionsüberschuss stieg in erster Linie aufgrund höherer Erträge aus dem Wertpapiergeschäft und dem Zahlungsverkehr. Der Rückgang im Handelsergebnis & Gewinne/Verluste aus Finanzinstrumenten (FVPL) war durch Bewertungseffekte bedingt. Der Anstieg im Betriebsaufwand war hauptsächlich eine Folge höherer Personal- und IT-Kosten. Die Beiträge zur Einlagensicherung stiegen auf EUR 20 Mio (EUR 13 Mio). Insgesamt ging das Betriebsergebnis zurück und die Kosten-Ertrags-Relation verschlechterte sich. Das Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten wurde durch Vorsorgen im Zusammenhang mit den erstmals konsolidierten Portfolios von Sberbank und Hello Bank belastet, während die Risikokosten des bestehenden Portfolios sanken. Die Verbesserung im sonstigen Erfolg war deutlich geringeren Verlusten aus dem Verkauf von Anleihen zuzuschreiben. Der Beitrag zum Abwicklungsfonds verringerte sich auf EUR 32 Mio (EUR 39 Mio). Insgesamt führten diese Entwicklungen zu einem Rückgang des den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnenden Periodenergebnisses.
Slowakei
===
in EUR Mio 2022 2023 Änderung
Zinsüberschuss 450 514 14,4%
Provisionsüberschuss 192 208 8,0%
Handelsergebnis & Gewinne/Verluste von Finanzinstrumenten FVPL 26 24 -8,5%
Betriebserträge 671 751 11,9%
Betriebsaufwendungen -307 -332 8,1%
Betriebsergebnis 364 419 15,0%
Kosten-Ertrags-Relation 0 0
Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten -32 -15 -52,7%
Sonstiger Erfolg -12 -9 -25,9%
Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis 249 307 23,1%
Verzinsung auf zugeordnetes Kapital 16,8% 20,1%
===
Der Zinsüberschuss im Segment Slowakei, das den Teilkonzern Slovenská sporitel'na umfasst, erhöhte sich aufgrund größerer Volumina im Kundenkreditgeschäft und des gestiegenen Zinsniveaus sowie der daraus resultierenden Anpassung von Kreditzinsen. Diese Effekte wurden durch die Anpassung von Zinsen auf der Passivseite und den höheren Aufwand für emittierte Anleihen nur zum Teil kompensiert. Der Provisionsüberschuss stieg dank höherer Erträge aus dem Kreditgeschäft, dem Zahlungsverkehr und dem Versicherungsvermittlungsgeschäft. Der geringfügige Rückgang im Handelsergebnis & Gewinne/Verluste aus Finanzinstrumenten (FVPL) war Bewertungseffekten zuzuschreiben. Der Anstieg im Betriebsaufwand aufgrund höherer Personal- und IT-Aufwendungen wurde zum Teil durch einen Rückgang der Beiträge zur Einlagensicherung auf EUR 2 Mio (EUR 10 Mio) kompensiert. Damit erhöhte sich das Betriebsergebnis und die Kosten-Ertrags-Relation verbesserte sich. Das Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten verbesserte sich aufgrund von Ratinghochstufungen im Firmenkundengeschäft sowie Nettoauflösungen aufgrund von geänderten Kriterien für die Berücksichtigung von Kreditrisiken auf kollektiver Basis (SICR, vor allem für energieintensive Branchen). Die leichte Verbesserung im sonstigen Erfolg war rückläufigen Beiträgen zum Abwicklungsfonds in Höhe von EUR 4 Mio (EUR 6 Mio) und geringeren Wertminderungen von Beteiligungen zuzuschreiben. Insgesamt verbesserte sich das den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnende Periodenergebnis.
Rumänien
===
in EUR Mio 2022 2023 Änderung
Zinsüberschuss 530 637 20,2%
Provisionsüberschuss 191 205 6,9%
Handelsergebnis & Gewinne/Verluste von Finanzinstrumenten FVPL 128 112 -12,7%
Betriebserträge 868 964 11,1%
Betriebsaufwendungen -381 -418 9,6%
Betriebsergebnis 487 546 12,3%
Kosten-Ertrags-Relation 0 0
Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten -80 -9 -88,3%
Sonstiger Erfolg -37 -34 -9,2%
Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis 297 383 29,1%
Verzinsung auf zugeordnetes Kapital 16,5% 20,7%
===
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February 29, 2024 01:30 ET (06:30 GMT)
DJ PTA-News: Erste Group Bank AG: Vorläufiges -6-
Die Segmentberichterstattung erfolgt währungsbereinigt. Der rumänische Leu (RON) wertete in der Berichtsperiode gegenüber dem EUR um 0,3% ab. Der Zinsüberschuss im Segment Rumänien, das den Teilkonzern Banca Comerciala Româna beinhaltet, wurde durch ein höheres Zinsniveau und größere Geschäftsvolumina positiv beeinflusst. Der Anstieg im Provisionsüberschuss war hauptsächlich durch höhere Erträge aus dem Kreditgeschäft bedingt. Der Rückgang im Handelsergebnis & Gewinne/Verluste aus Finanzinstrumenten (FVPL) war rückläufigen Beiträgen aus Anleihen, Geldmarktinstrumenten und Zinsderivaten zuzuschreiben. Die Betriebsaufwendungen erhöhten sich hauptsächlich aufgrund höherer Personalkosten, während die Beiträge zur Einlagensicherung auf EUR 5 Mio (EUR 9 Mio) sanken. Insgesamt erhöhte sich das Betriebsergebnis und die Kosten-Ertrags-Relation verbesserte sich moderat. Das Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten verbesserte sich wegen geringerer Zuführungen zu Risikokosten aufgrund von methodischen Änderungen sowie Nettoauflösungen aufgrund von Refinanzierungen. Die Verbesserung im sonstigen Erfolg war in erster Linie rückläufigen Vorsorgen für nichtfinanzielle Garantien zuzuschreiben. Der Beitrag zum Abwicklungsfonds belief sich auf EUR 10 Mio (EUR 12 Mio). Insgesamt stieg das den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnende Periodenergebnis.
Ungarn
===
in EUR Mio 2022 2023 Änderung
Zinsüberschuss 396 357 -9,8%
Provisionsüberschuss 223 255 14,4%
Handelsergebnis & Gewinne/Verluste von Finanzinstrumenten FVPL -73 142 n/v
Betriebserträge 554 763 37,9%
Betriebsaufwendungen -247 -270 9,2%
Betriebsergebnis 307 494 60,9%
Kosten-Ertrags-Relation 0 0
Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten -18 1 n/v
Sonstiger Erfolg -138 -192 38,9%
Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis 125 265 >100,0%
Verzinsung auf zugeordnetes Kapital 10,0% 17,3%
===
Die Segmentberichterstattung erfolgt währungsbereinigt. Der ungarische Forint (HUF) wertete in der Berichtsperiode gegenüber dem EUR um 2,3% auf. Der Zinsüberschuss im Segment Ungarn, das den Teilkonzern Erste Bank Hungary umfasst, wurde durch eine erfolgsneutrale Verschiebung vom Handelsergebnis zum Zinsaufwand (hauptsächlich gruppeninterne Transaktionen) sowie Modifikationsverluste aus der fortgesetzten Deckelung von Hypothekenzinsen belastet. Diese Entwicklungen wurden nur zum Teil durch das deutlich höhere Zinsniveau und durch Zuwächse bei Geldmarktplatzierungen ausgeglichen. Der Anstieg im Provisionsüberschuss war eine Folge höherer Erträge aus dem Zahlungsverkehr und dem Wertpapiergeschäft. Die Verbesserung im Handelsergebnis & Gewinne/Verluste aus Finanzinstrumenten (FVPL) war durch Bewertungseffekte sowie die positive Auswirkung der erfolgsneutralen Verschiebung zum Zinsaufwand bedingt. Die Betriebsaufwendungen erhöhten sich aufgrund gestiegener Personal- und IT-Kosten, die durch den Rückgang des Beitrags zur Einlagensicherung auf EUR 5 Mio (EUR 18 Mio, hauptsächlich wegen des Einlagensicherungsfalls Sberbank Europe) nur zum Teil kompensiert wurden. Damit verbesserten sich sowohl das Betriebsergebnis als auch die Kosten-Ertrags-Relation deutlich. Das Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten verbesserte sich aufgrund der Aktualisierung von Parametern. Die Verschlechterung im sonstigen Erfolg war auf Verluste aus dem Verkauf von Anleihen, die Wertminderung nichtfinanzieller Vermögenswerte, Vorsorgen für Rechtsfälle und den Anstieg der Finanztransaktionssteuer auf EUR 71 Mio (EUR 59 Mio) zurückzuführen, die nur zum Teil durch die Auflösung von Vorsorgen für nichtfinanzielle Garantien kompensiert wurden. Die Bankenabgaben blieben mit EUR 66 Mio (EUR 65 Mio) weitgehend stabil. Darin enthalten waren die reguläre Bankensteuer und eine Sondergewinnsteuer von EUR 48 Mio (EUR 50 Mio). Der Beitrag zum Abwicklungsfonds sank auf EUR 2 Mio (EUR 4 Mio). Damit erhöhte sich das den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnende Periodenergebnis.
Kroatien
===
in EUR Mio 2022 2023 Änderung
Zinsüberschuss 285 403 41,7%
Provisionsüberschuss 117 124 5,9%
Handelsergebnis & Gewinne/Verluste von Finanzinstrumenten FVPL 38 16 -57,0%
Betriebserträge 449 552 23,1%
Betriebsaufwendungen -240 -264 10,0%
Betriebsergebnis 209 289 38,1%
Kosten-Ertrags-Relation 1 0
Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten 42 46 8,7%
Sonstiger Erfolg -27 -43 59,2%
Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis 120 164 36,6%
Verzinsung auf zugeordnetes Kapital 14,2% 22,3%
===
Der Zinsüberschuss im Segment Kroatien, das den Teilkonzern Erste Bank Croatia umfasst, stieg dank des gestiegenen Zinsniveaus, größerer Volumina im Kundenkreditgeschäft und höherer Erträge aus dem Wertpapiergeschäft. Der Anstieg im Provisionsüberschuss war auf höhere Erträge aus dem Zahlungsverkehr, dem Wertpapiergeschäft und dem Dokumentengeschäft zurückzuführen. Die Verschlechterung im Handelsergebnis & Gewinne/Verluste aus Finanzinstrumenten (FVPL) resultierte aus dem aufgrund der Euro-Einführung rückläufigen Fremdwährungsgeschäft. Die Betriebsaufwendungen stiegen aufgrund höherer Personal- und IT-Kosten. Der Beitrag zur Einlagensicherung erhöhte sich auf EUR 9 Mio (EUR 8 Mio). Insgesamt stieg das Betriebsergebnis und die Kosten-Ertrags-Relation verbesserte sich. Das Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten verbesserte sich dank der Auflösung von Risikovorsorgen, insbesondere bedingt durch die Anwendung eines neuen Ratingmodells und Parameteraktualisierungen sowie aufgrund von geänderten Kriterien für die Berücksichtigung von Kreditrisiken auf kollektiver Basis. Die Verschlechterung im sonstigen Erfolg war vor allem Verlusten aus dem Verkauf von Anleihen zuzuschreiben. Der Beitrag zum Abwicklungsfonds sank auf EUR 0,3 Mio (EUR 5 Mio). Damit erhöhte sich das den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnende Periodenergebnis.
Serbien
===
in EUR Mio 2022 2023 Änderung
Zinsüberschuss 83 101 21,9%
Provisionsüberschuss 23 24 3,5%
Handelsergebnis & Gewinne/Verluste von Finanzinstrumenten FVPL 6 7 34,5%
Betriebserträge 112 134 19,9%
Betriebsaufwendungen -74 -91 22,1%
Betriebsergebnis 38 43 15,5%
Kosten-Ertrags-Relation 1 1
Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten -20 -9 -53,9%
Sonstiger Erfolg -3 1 n/v
Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis 11 26 >100,0%
Verzinsung auf zugeordnetes Kapital 4,7% 10,3%
===
Die Segmentberichterstattung erfolgt währungsbereinigt. Der serbische Dinar (RSD) wertete in der Berichtsperiode gegenüber dem EUR um 0,2% auf. Der Zinsüberschuss im Segment Serbien, das den Teilkonzern Erste Bank Serbia umfasst, stieg aufgrund größerer Kreditvolumina und eines höheren Zinsniveaus, wobei der Anstieg durch Modifikationsverluste aus der neu eingeführten Zinsdeckelung für Hypothekarkredite jedoch zum Teil kompensiert wurde. Der Provisionsüberschuss erhöhte sich leicht. Die Verbesserung im Handelsergebnis & Gewinne/Verluste aus Finanzinstrumenten (FVPL) wurde durch Zuwächse im Fremdwährungsgeschäft getrieben. Die Betriebsaufwendungen stiegen vor allem aufgrund höherer Personal- und IT-Kosten. Der Beitrag zum Einlagensicherungsfonds belief sich auf EUR 5 Mio (EUR 5 Mio). Trotz des verbesserten Betriebsergebnisses verschlechterte sich die Kosten-Ertrags-Relation. Das Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten verbesserte sich wegen einer geringeren Berücksichtigung von Kreditrisiken auf kollektiver Basis aufgrund von geänderten Kriterien. Die Verbesserung im sonstigen Erfolg war durch gesunkene Vorsorgen für Rechtskosten bedingt. Insgesamt erhöhte sich das den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnende Periodenergebnis deutlich.
ANHANG: Vorläufiges Ergebnis 2023 der Erste Group Bank AG (IFRS)
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February 29, 2024 01:30 ET (06:30 GMT)
DJ PTA-News: Erste Group Bank AG: Vorläufiges -7-
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung
===
in EUR Tsd 2022 2023
Zinsüberschuss 5.950.570 7.227.901
Zinserträge 8.622.708 15.044.708
Sonstige ähnliche Erträge 2.617.564 4.445.657
Zinsaufwendungen -2.569.224 -6.873.015
Sonstige ähnliche Aufwendungen -2.720.478 -5.389.449
Provisionsüberschuss 2.452.402 2.639.591
Provisionserträge 2.888.731 3.103.976
Provisionsaufwendungen -436.329 -464.386
Dividendenerträge 29.128 38.095
Handelsergebnis -778.633 754.206
Gewinne/Verluste von erfolgswirksam zum Fair Value bewerteten Finanzinstrumenten 731.320 -305.646
Periodenergebnis aus Anteilen an At Equity-bewerteten Unternehmen 18.023 22.853
Mieterträge aus als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien & sonstigen Operating 167.810 174.613
Leasing-Verträgen
Personalaufwand -2.667.955 -2.991.339
Sachaufwand -1.356.243 -1.468.468
Abschreibung und Amortisation -550.667 -559.799
Gewinne/Verluste aus der Ausbuchung von zu fortgeführten Anschaffungskosten bewerteten -52.014 -13.217
finanziellen Vermögenswerten
Sonstige Gewinne/Verluste aus der Ausbuchung von nicht erfolgswirksam zum Fair Value bewerteten -23.273 -128.282
Finanzinstrumenten
Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten -299.541 -127.835
Sonstiger betrieblicher Erfolg -398.543 -467.893
Steuern und Abgaben auf das Bankgeschäft -187.148 -183.499
Ergebnis vor Steuern aus fortzuführenden Geschäftsbereichen 3.222.384 4.794.782
Steuern vom Einkommen -556.108 -874.149
Periodenergebnis 2.666.275 3.920.633
Nicht beherrschenden Anteilen zuzurechnendes Periodenergebnis 501.558 923.057
Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis 2.164.718 2.997.576
===
Konzern-Gesamtergebnisrechnung
===
in EUR Tsd 2022 2023
Periodenergebnis 2.666.275 3.920.632
Sonstiges Ergebnis
Posten bei denen keine Umgliederung in das Periodenergebnis möglich ist 240.152 -79.089
Neubewertung aus leistungsorientierten Versorgungsplänen 99.253 -59.437
Fair Value-Rücklage von Eigenkapitalinstrumenten -33.107 10.191
Rücklage für eigenes Kreditrisiko 239.290 -50.400
Ertragsteuern auf Posten, welche nicht umgegliedert werden können -65.284 20.557
Posten bei denen eine Umgliederung in das Periodenergebnis möglich ist -359.463 400.348
Fair Value-Rücklage von Schuldinstrumenten -560.430 401.093
Gewinn/Verlust der Periode -586.164 272.638
Umgliederungsbeträge 24.699 138.548
Wertberichtigungen für Kreditrisiken 1.035 -10.093
Cashflow Hedge-Rücklage 9.886 205.397
Gewinn/Verlust der Periode 63.313 378.495
Umgliederungsbeträge -53.427 -173.098
Währungsrücklage 79.017 -100.734
Gewinn/Verlust der Periode 79.017 -100.734
Ertragsteuern auf Posten, welche umgegliedert werden können 112.455 -105.444
Gewinn/Verlust der Periode 107.220 -112.375
Umgliederungsbeträge 5.236 6.931
Anteil am sonstigen Ergebnis von assoziierten Unternehmen und Gemeinschaftsunternehmen, bilanziert -390 36
nach der Equity-Methode
Summe Sonstiges Ergebnis -119.312 321.260
Gesamtergebnis 2.546.964 4.241.892
Nicht beherrschenden Anteilen zuzurechnendes Gesamtergebnis 426.659 931.039
Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Gesamtergebnis 2.120.304 3.310.853
===
Konzernbilanz
===
in EUR Tsd Dez 22 Dez 23
Aktiva
Kassenbestand und Guthaben 35.684.789 36.684.966
Finanzielle Vermögenswerte - Held for Trading 7.765.560 8.773.018
Derivate 1.718.677 1.261.941
Sonstige Handelsaktiva 6.046.883 7.511.077
Als Sicherheit übertragen 94.419 245.224
Erfolgswirksam zum Fair Value bewertete, nicht handelsbezogene finanzielle Vermögenswerte 2.735.267 3.004.081
Als Sicherheit übertragen 0 0
Eigenkapitalinstrumente 346.644 414.550
Schuldverschreibungen 1.549.323 1.551.270
Kredite und Darlehen an Kunden 839.299 1.038.261
Erfolgsneutral zum Fair Value bewertete finanzielle Vermögenswerte 9.559.536 8.904.590
Als Sicherheit übertragen 698.497 355.595
Eigenkapitalinstrumente 99.157 110.384
Schuldverschreibungen 9.460.379 8.794.207
Zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertete finanzielle Vermögenswerte 253.360.015 264.720.569
Als Sicherheit übertragen 1.760.916 3.125.186
Schuldverschreibungen 40.611.716 44.046.951
Kredite und Darlehen an Kreditinstitute 18.435.476 21.432.389
Kredite und Darlehen an Kunden 194.312.823 199.241.229
Forderungen aus Finanzierungsleasing 4.552.932 4.969.505
Derivate - Hedge Accounting 158.741 182.582
Wertanpassung aus Portfolio Fair Value-Hedges -37.836 -24.981
Sachanlagen 2.617.998 2.604.853
Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 1.372.160 1.523.833
Immaterielle Vermögensgegenstände 1.347.143 1.313.389
Beteiligungen an assoziierten Unternehmen und Gemeinschaftsunternehmen 208.572 241.236
Laufende Steuerforderungen 108.939 71.956
Latente Steuerforderungen 628.721 467.652
Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte 167.188 163.296
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen 2.403.677 2.579.306
===
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
February 29, 2024 01:30 ET (06:30 GMT)
DJ PTA-News: Erste Group Bank AG: Vorläufiges -8-
===
Sonstige Vermögensgegenstände 1.231.555 975.528
Summe der Vermögenswerte 323.864.958 337.155.380
Passiva und Eigenkapital
Finanzielle Verbindlichkeiten - Held for Trading 3.263.683 2.303.932
Derivate 2.626.452 1.614.035
Sonstige Handelspassiva 637.231 689.897
Erfolgswirksam zum Fair Value bewertete finanzielle Verbindlichkeiten 10.814.460 11.152.382
Einlagen von Kunden 1.352.821 592.782
Verbriefte Verbindlichkeiten 9.310.409 10.429.227
Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten 151.230 130.373
Zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertete finanzielle Verbindlichkeiten 278.932.459 289.841.790
Einlagen von Kreditinstituten 28.820.800 22.910.686
Einlagen von Kunden 222.619.717 232.222.669
Verbriefte Verbindlichkeiten 26.593.433 33.330.090
Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten 898.509 1.378.346
Leasingverbindlichkeiten 662.107 670.293
Derivate - Hedge Accounting 372.463 285.520
Rückstellungen 1.676.010 1.612.034
Laufende Steuerverpflichtungen 127.296 264.505
Latente Steuerverpflichtungen 15.569 14.329
Verbindlichkeiten iZm zur Veräußerung gehaltenen Vermögenswerten 114.862 112.679
Sonstige Verbindlichkeiten 2.581.311 2.396.364
Gesamtes Eigenkapital 25.304.739 28.501.554
Nicht beherrschenden Anteilen zuzurechnendes Eigenkapital 5.957.142 6.853.486
Zusätzliche Eigenkapitalinstrumente 2.236.153 2.405.135
Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Eigenkapital 17.111.444 19.242.932
Gezeichnetes Kapital 859.600 843.326
Kapitalrücklagen 1.477.720 1.493.995
Gewinnrücklage und sonstige Rücklagen 14.774.123 16.905.614
Summe der Verbindlichkeiten und Eigenkapital 323.864.958 337.155.380
===
Geschäftssegmente: Geografische Segmentierung - Überblick
===
Zentral- Gesamte
Österreich und Sonstige Gruppe
Osteuropa
in EUR Mio 2022 2023 2022 2023 2022 2023 2022 2023
Zinsüberschuss 2.566 3.715 3.160 3.332 225 181 5.951 7.228
Provisionsüberschuss 1.396 1.482 1.134 1.269 -77 -111 2.452 2.640
Dividendenerträge 18 23 4 3 7 12 29 38
Handelsergebnis -128 77 326 359 -977 319 -779 754
Gewinne/Verluste aus Finanzinstrumenten zum 52 12 -67 43 747 -360 731 -306
FVPL
Periodenergebnis aus Anteilen an At 3 0 7 16 8 7 18 23
Equity-bewerteten Unternehmen
Mieterträge aus als Finanzinvestition
gehaltenen Immobilien & sonstigen Operating 141 150 42 38 -15 -13 168 175
Leasing-Verträgen
Verwaltungsaufwand -2.195 -2.401 -2.118 -2.338 -262 -281 -4.575 -5.020
Gewinne/Verluste aus der Ausbuchung von -1 0 -50 -12 -1 -1 -52 -13
finanziellen Vermögenswerten zu AC
Sonstige Gewinne/Verluste aus der Ausbuchung 0 -3 -25 -39 2 -87 -23 -128
von Finanzinstrumenten, nicht zum FVPL
Ergebnis aus Wertminderungen von -158 -101 -134 -21 -8 -6 -300 -128
Finanzinstrumenten
Sonstiger betrieblicher Erfolg -56 -87 -285 -308 -58 -72 -399 -468
Steuern und Abgaben auf das Bankgeschäft -41 -22 -124 -137 -22 -25 -187 -183
Ergebnis vor Steuern aus fortzuführenden 1.639 2.867 1.994 2.341 -410 -413 3.222 4.795
Geschäftsbereichen
Steuern vom Einkommen -418 -642 -376 -434 237 202 -556 -874
Periodenergebnis 1.221 2.225 1.618 1.906 -173 -211 2.666 3.921
Nicht beherrschenden Anteilen zuzurechnendes 442 836 57 82 2 5 502 923
Periodenergebnis
Eigentümern des Mutterunternehmens 779 1.390 1.561 1.824 -175 -217 2.165 2.998
zuzurechnendes Periodenergebnis
Betriebserträge 4.048 5.459 4.606 5.059 -83 34 8.571 10.552
Betriebsaufwendungen -2.195 -2.401 -2.118 -2.338 -262 -281 -4.575 -5.020
Betriebsergebnis 1.853 3.058 2.488 2.721 -345 -247 3.996 5.532
Risikogewichtete Aktiva (Kreditrisiko, 62.673 63.405 53.151 56.872 3.458 2.465 119.282 122.742
Periodenende)
Durchschnittliches, zugeordnetes Kapital 9.712 9.236 9.913 10.707 4.660 7.058 24.284 27.001
Kosten-Ertrags-Relation 54,2% 44,0% 46,0% 46,2% >100% >100% 53,4% 47,6%
Verzinsung auf zugeordnetes Kapital 12,6% 24,1% 16,3% 17,8% -3,7% -3,0% 11,0% 14,5%
Summe Aktiva (Periodenende) 204.979 210.346 142.554 151.733 -23.669 -24.924 323.865 337.155
Summe Passiva ohne Eigenkapital (Periodenende) 166.197 161.196 129.479 137.345 2.884 10.113 298.560 308.654
Wertminderungen -157 -103 -196 -83 -24 -20 -377 -206
Wertminderungen für finanzielle Vermögenswerte -159 -190 -93 -21 -20 14 -272 -198
AC/FVOCI und Finanzierungsleasing
Zuführung zu Rückstellungen für Verpflichtungen 1 89 -41 0 12 -20 -28 70
und gegebene Garantien (netto)
Wertminderungen von Geschäfts- oder Firmenwert 0 0 -5 -9 0 0 -5 -9
Wertminderungen für Investitionen in
Tochtergesellschaften, Joint Ventures und 0 0 -6 -1 -15 -4 -21 -5
assoziierte Unternehmen
Wertminderungen für sonstige nicht-finanzielle 0 -2 -51 -52 -1 -11 -52 -64
Vermögenswerte
===
Geschäftssegmente: Geografisches Gebiet Österreich
===
EBOe & Sparkassen Sonstiges Österreich
Töchter Österreich-Geschäft
in EUR Mio 2022 2023 2022 2023 2022 2023 2022 2023
Zinsüberschuss 709 1.200 1.223 1.892 634 623 2.566 3.715
Provisionsüberschuss 480 505 623 656 293 321 1.396 1.482
Dividendenerträge 6 7 8 6 3 10 18 23
Handelsergebnis -58 29 -70 53 0 -5 -128 77
Gewinne/Verluste aus 57 -21 16 11 -22 21 52 12
Finanzinstrumenten zum FVPL
Periodenergebnis aus Anteilen an At 3 -1 0 0 0 1 3 0
Equity-bewerteten Unternehmen
Mieterträge aus als Finanzinvestition
gehaltenen Immobilien & sonstigen 52 60 43 41 45 50 141 150
Operating Leasing-Verträgen
Verwaltungsaufwand -689 -747 -1.143 -1.259 -363 -394 -2.195 -2.401
Gewinne/Verluste aus der Ausbuchung -1 0 0 0 0 0 -1 0
von finanziellen Vermögenswerten zu AC
Sonstige Gewinne/Verluste aus der
Ausbuchung von Finanzinstrumenten, 0 0 1 -4 -1 1 0 -3
nicht zum FVPL
Ergebnis aus Wertminderungen von -31 -53 -62 -182 -64 135 -158 -101
Finanzinstrumenten
===
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
February 29, 2024 01:30 ET (06:30 GMT)
===
Sonstiger betrieblicher Erfolg -35 -68 -26 -34 5 15 -56 -87
Steuern und Abgaben auf das -23 -16 -18 -5 0 0 -41 -22
Bankgeschäft
Ergebnis vor Steuern aus 495 910 614 1.180 530 778 1.639 2.867
fortzuführenden Geschäftsbereichen
Steuern vom Einkommen -140 -202 -157 -261 -121 -178 -418 -642
Periodenergebnis 355 707 456 919 410 599 1.221 2.225
Nicht beherrschenden Anteilen 35 26 399 797 8 13 442 836
zuzurechnendes Periodenergebnis
Eigentümern des Mutterunternehmens 320 681 57 122 402 586 779 1.390
zuzurechnendes Periodenergebnis
Betriebserträge 1.250 1.778 1.844 2.660 954 1.021 4.048 5.459
Betriebsaufwendungen -689 -747 -1.143 -1.259 -363 -394 -2.195 -2.401
Betriebsergebnis 562 1.031 701 1.401 591 626 1.853 3.058
Risikogewichtete Aktiva (Kreditrisiko, 15.454 15.157 27.280 27.433 19.939 20.815 62.673 63.405
Periodenende)
Durchschnittliches, zugeordnetes 2.433 2.172 4.665 4.456 2.615 2.608 9.712 9.236
Kapital
Kosten-Ertrags-Relation 55,1% 42,0% 62,0% 47,3% 38,1% 38,6% 54,2% 44,0%
Verzinsung auf zugeordnetes Kapital 14,6% 32,6% 9,8% 20,6% 15,7% 23,0% 12,6% 24,1%
Summe Aktiva (Periodenende) 59.249 58.667 80.471 81.594 65.259 70.085 204.979 210.346
Summe Passiva ohne Eigenkapital 56.574 55.524 74.399 74.586 35.223 31.085 166.197 161.196
(Periodenende)
Wertminderungen -31 -53 -62 -185 -65 135 -157 -103
Wertminderungen für finanzielle
Vermögenswerte AC/FVOCI und -34 -76 -67 -198 -58 84 -159 -190
Finanzierungsleasing
Zuführung zu Rückstellungen für
Verpflichtungen und gegebene Garantien 3 23 5 16 -7 51 1 89
(netto)
Wertminderungen von Geschäfts- oder 0 0 0 0 0 0 0 0
Firmenwert
Wertminderungen für Investitionen in
Tochtergesellschaften, Joint Ventures 0 0 0 0 0 0 0 0
und assoziierte Unternehmen
Wertminderungen für sonstige 0 0 0 -2 0 0 0 -2
nicht-finanzielle Vermögenswerte
===
Geschäftssegmente: Geografisches Gebiet Zentral- und Osteuropa
===
Zentral-
Tschechien Slowakei Rumänien Ungarn Kroatien Serbien und
Osteuropa
in EUR Mio 2022 2023 2022 2023 2022 2023 2022 2023 2022 2023 2022 2023 2022 2023
Zinsüberschuss 1.417 1.320 450 514 530 637 396 357 285 403 83 101 3.160 3.332
Provisionsüberschuss 387 454 192 208 191 205 223 255 117 124 23 24 1.134 1.269
Dividendenerträge 3 2 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 4 3
Handelsergebnis 152 174 24 22 123 111 -18 29 40 15 6 7 326 359
Gewinne/Verluste aus
Finanzinstrumenten zum -18 -74 2 2 5 1 -54 113 -2 1 0 0 -67 43
FVPL
Periodenergebnis aus
Anteilen an At 3 9 3 4 0 1 0 0 1 1 0 0 7 16
Equity-bewerteten
Unternehmen
Mieterträge aus als
Finanzinvestition
gehaltenen Immobilien & 9 9 0 0 18 9 8 10 8 7 0 2 42 38
sonstigen Operating
Leasing-Verträgen
Verwaltungsaufwand -868 -964 -307 -332 -381 -418 -247 -270 -240 -264 -74 -91 -2.118 -2.338
Gewinne/Verluste aus
der Ausbuchung von -50 -11 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 -50 -12
finanziellen
Vermögenswerten zu AC
Sonstige Gewinne/
Verluste aus der
Ausbuchung von -26 0 0 0 0 0 1 -17 0 -21 0 0 -25 -39
Finanzinstrumenten,
nicht zum FVPL
Ergebnis aus
Wertminderungen von -26 -34 -32 -15 -80 -9 -18 1 42 46 -20 -9 -134 -21
Finanzinstrumenten
Sonstiger betrieblicher -68 -71 -11 -9 -37 -33 -139 -174 -27 -22 -3 1 -285 -308
Erfolg
Steuern und Abgaben auf 0 0 0 0 0 0 -124 -137 0 0 0 0 -124 -137
das Bankgeschäft
Ergebnis vor Steuern
aus fortzuführenden 914 812 320 395 370 503 151 304 224 292 15 35 1.994 2.341
Geschäftsbereichen
Steuern vom Einkommen -156 -133 -71 -88 -73 -120 -26 -39 -50 -52 -1 -3 -376 -434
Periodenergebnis 759 680 249 307 297 383 125 265 174 240 14 32 1.618 1.906
Nicht beherrschenden
Anteilen zuzurechnendes 0 0 0 0 0 0 0 0 54 75 3 6 57 82
Periodenergebnis
Eigentümern des
Mutterunternehmens 758 679 249 307 297 383 125 265 120 164 11 26 1.561 1.824
zuzurechnendes
Periodenergebnis
Betriebserträge 1.952 1.894 671 751 868 964 554 763 449 552 112 134 4.606 5.059
Betriebsaufwendungen -868 -964 -307 -332 -381 -418 -247 -270 -240 -264 -74 -91 -2.118 -2.338
Betriebsergebnis 1.084 929 364 419 487 546 307 494 209 289 38 43 2.488 2.721
Risikogewichtete Aktiva
(Kreditrisiko, 22.374 24.550 9.232 10.039 8.529 9.246 5.116 4.833 6.071 6.246 1.829 1.958 53.151 56.872
Periodenende)
Durchschnittliches, 3.848 4.412 1.488 1.524 1.800 1.851 1.248 1.532 1.232 1.077 297 311 9.913 10.707
zugeordnetes Kapital
Kosten-Ertrags-Relation 44,5% 50,9% 45,8% 44,2% 43,9% 43,3% 44,6% 35,3% 53,4% 47,7% 66,5% 67,7% 46,0% 46,2%
Verzinsung auf 19,7% 15,4% 16,8% 20,1% 16,5% 20,7% 10,0% 17,3% 14,2% 22,3% 4,7% 10,3% 16,3% 17,8%
zugeordnetes Kapital
Summe Aktiva 68.002 72.716 23.752 26.469 19.972 21.877 12.717 12.512 14.980 14.752 3.132 3.408 142.554 151.733
(Periodenende)
Summe Passiva ohne
Eigenkapital 62.292 66.871 21.566 23.995 17.738 19.369 11.601 11.043 13.519 13.077 2.763 2.989 129.479 137.345
(Periodenende)
Wertminderungen -72 -67 -36 -15 -86 -10 -24 -27 41 46 -20 -9 -196 -83
Wertminderungen für
finanzielle
Vermögenswerte AC/FVOCI -30 -45 -36 -24 -67 -6 -14 4 71 60 -17 -11 -93 -21
und
Finanzierungsleasing
Zuführung zu
Rückstellungen für
Verpflichtungen und 4 10 4 9 -13 -4 -4 -3 -28 -14 -3 1 -41 0
gegebene Garantien
(netto)
Wertminderungen von
Geschäfts- oder 0 0 0 0 0 0 -5 -9 0 0 0 0 -5 -9
Firmenwert
Wertminderungen für
Investitionen in
Tochtergesellschaften, 0 0 -6 -1 0 0 0 0 0 0 0 0 -6 -1
Joint Ventures und
assoziierte Unternehmen
Wertminderungen für
sonstige -46 -33 2 2 -6 -1 0 -20 -1 0 0 0 -51 -52
nicht-finanzielle
Vermögenswerte
===
Business Segmente (1)
===
Privatkunden Firmenkunden Kapitalmarktgeschäft BSM&
LCC
in EUR Mio 2022 2023 2022 2023 2022 2023 2022 2023
Zinsüberschuss 2.643 3.263 1.542 1.931 526 386 -283 -558
Provisionsüberschuss 1.270 1.391 370 410 289 312 -84 -96
Dividendenerträge 0 0 0 2 3 8 11 10
Handelsergebnis 158 169 149 116 56 106 -915 359
Gewinne/Verluste aus -59 111 4 9 -33 13 818 -464
Finanzinstrumenten zum FVPL
Periodenergebnis aus Anteilen an At 3 7 3 8 0 0 3 0
Equity-bewerteten Unternehmen
Mieterträge aus als
Finanzinvestition gehaltenen 6 9 111 113 0 0 26 28
===
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
February 29, 2024 01:30 ET (06:30 GMT)