30.04.2024 06:15:13 - dpa-AFX: dpa-AFX Überblick: VERMISCHTES vom 30.04.2024 - 6.15 Uhr

Ermittlungsgruppe soll Verschwinden des sechsjährigen Arian klären

Bremervörde - Eine Ermittlungsgruppe soll das Verschwinden des sechsjährigen Arian aus Bremervörde im Norden Niedersachsens aufklären. "Es gilt
herauszufinden, wo Arian geblieben ist, was aus ihm geworden ist", sagte ein
Sprecher der Polizei. An diesem Dienstag stellten die Ermittler die aktive Suche
nach dem autistischen Jungen in ihrem bisherigen Umfang ein. Sie kündigten aber
an, weiter alles zu tun, um den Fall zu lösen. "Man kann diese hohen
Suchmaßnahmen nicht permanent aufrechterhalten" sagte ein Polizeisprecher am
Dienstagmorgen. Ab jetzt befinde man sich in der Ermittlungsphase und suche
gezielt, wenn es einen Hinweis gibt.

Depardieu im Oktober wegen sexueller Übergriffe vor Gericht

Paris - Der französische Schauspieler Gérard Depardieu muss sich im Oktober
vor Gericht verantworten. Er wird angeklagt wegen mutmaßlicher sexueller
Übergriffe in zwei Fällen im September 2021 bei Dreharbeiten. Das teilte die
Pariser Staatsanwaltschaft am Abend mit. Bereits seit 2020 lief zudem ein
Ermittlungsverfahren gegen den 75-Jährigen wegen des Vorwurfs der
Vergewaltigung. Ob auch in diesem Fall ein Prozess folgt, ist noch unklar.

Erste Royal seit Kriegsbeginn: Herzogin Sophie besucht Ukraine

London - Erstmals seit Kriegsbeginn hat ein Mitglied der britischen
Königsfamilie die Ukraine besucht. Herzogin Sophie - die Schwägerin von König
Charles III. - sei auf Bitten des britischen Außenministeriums in die Ukraine
gereist, teilte der Buckingham-Palast mit. Der Besuch solle Solidarität mit den
Frauen, Männern und Kindern ausdrücken, die vom Krieg betroffen seien.

Drei Polizisten bei Einsatz in North Carolina getötet

Washington - Bei einer Schießerei im US-Bundesstaat North Carolina sind
mindestens drei Polizisten getötet und mehrere weitere verletzt worden. Die
Polizisten hätten einen vorbestraften Mann in der Stadt Charlotte aufgesucht,
gegen den ein Haftbefehl wegen des illegalen Besitzes einer Schusswaffe
vorgelegen habe, sagte der zuständige Polizeichef. Als sie an dessen Wohnhaus
angekommen seien, habe ein Mann im Vorgarten das Feuer eröffnet. Daraufhin
hätten die Polizisten ebenfalls geschossen und den Schützen tödlich getroffen.

Mindestens 46 Tote nach Dammbruch in Kenia

Nairobi - Bei einem Dammbruch im kenianischen Rift Valley sind mindestens 46 Menschen ums Leben gekommen. Das Unglück nach anhaltenden schweren Regenfällen
hatte die Opfer überwiegend im Schlaf überrascht. Der Polizeichef der Region
Nakuru, Samuel Ndanyi, berichtete aus dem Einsatzgebiet, bei den meisten der
Toten, die in den Schlammmassen in zerstörten Häusern gefunden worden waren,
handele es sich um Frauen, Kinder und ältere Menschen. Die Zahl der Toten könnte
noch steigen.

Neun Tote bei Absturz von Militärhubschrauber in Kolumbien

Cartagena - Beim Absturz eines Militärhubschraubers im Norden von Kolumbien
sind alle neun Insassen um Leben gekommen. Der Helikopter sei nahe der Ortschaft
Arenal im Department Bolívar abgestürzt, teilte das Heer des Landes mit. "Ich
bedauere den Tod der neun Soldaten in dem Militärhubschrauber, der in Süden von
Bolívar Truppen im Kampf gegen den Golf-Clan mit Nachschub versorgen sollte",
schrieb Präsident Gustavo Petro auf der Nachrichtenplattform X. Der Golf-Clan
ist die mächtigste kriminelle Organisation in Kolumbien./n1/DP/zb

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