17.11.2025 23:38:06 - BUSINESS WIRE: Cardano Summit 2025 endet in Berlin: Vertrauen geht als Gewinner hervor, während traditionelle Finanzinstitute Blockchain-FOMO verspüren

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Cardano Foundation hebt ambitionierten Wachstumsfahrplan hervor und kündigt Singapur als Standort für die Veranstaltung 2026 an

BERLIN, Deutschland --(BUSINESS WIRE)-- 17.11.2025 --

Der Cardano Summit 2025, das Gipfeltreffen, das vergangene Woche im ikonischen Gasometer in Berlin stattfand, bot Beiträge von 140 Referenten, brachte nahezu 800 Teilnehmer aus über 70 Ländern zusammen und verzeichnete mehr als 25.000 Online-Teilnehmer, was den spürbaren Auftrieb bei der Einführung von Blockchain im Unternehmensumfeld sichtbar macht.

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An zwei Tagen strategischer Diskussionen tauschten sich Verantwortliche aus Unternehmen gemeinsam mit der Cardano-Community über Branchenbereitschaft, die Ausweitung von DeFi sowie die Konvergenz von KI und verteilten Systemen aus. Die Cardano Foundation stellte außerdem ihren Fahrplan für 2026 vor, der die DeFi-Liquidität, Web3-Integration sowie die Tokenisierung realer Vermögenswerte (RWA) als zentrale Schwerpunkte hervorhebt. Zudem wurde Singapur als Austragungsort des Summits im kommenden Jahr bekanntgegeben.

Frederik Gregaard, Geschäftsführer der Cardano Foundation, setzte zu Beginn der Veranstaltung einen ambitionierten Ton und sprach die „Armee von Veränderern“ im Publikum an. Er betonte die entscheidende Rolle von Vertrauen für die Einführung von Blockchain. „Vertrauen ist der wahre Wert von Dezentralisierung“, sagte der legendäre Risikokapitalgeber Tim Draper dem Gipfel und betonte, wie Blockchain Vertrauen in Daten und finanzielle Sicherheit ermöglicht. Diese Einschätzung bestätigte Florian Krueger-Herbert von Johnson & Johnson, der hervorhob, dass Blockchain als „sicherer, manipulationssicherer Nachweis dient, dem alle vertrauen können – von Herstellern bis zu Patienten“.

Die Veröffentlichung des Berichts des Blockchain Research Institute zur digitalen Vertrauensinfrastruktur war ein Höhepunkt des Gipfels. Dieses neue Rahmenwerk, das darauf ausgelegt ist, Reibungsverluste zu verringern und die Produktivität in der nächsten Wirtschaftsphase zu steigern, prägte die Diskussionen des zweiten Tages, in denen Christoph Schneider von der Global Legal Entity Identifier Foundation betonte, dass Unternehmen „in diesem dezentralisierten System viel zu gewinnen haben“.

Die Dringlichkeit von Lösungen für Vertrauen und Identität wurde deutlich, als Thomas Mayfield, Leiter Decentralized Trust and Identity Solutions bei der Cardano Foundation, darauf hinwies, dass „80 Prozent aller Datenverletzungen auf kompromittierte Identitäten zurückzuführen sind“. Robby Yung von Animoca Brands bezeichnete Null-Wissen-Beweise als „Wundermittel“, da sie selektive Offenlegung ermöglichen, ohne die Privatsphäre zu beeinträchtigen.

Der Gipfel zeigte zudem einen deutlichen Wandel in der Haltung traditioneller Finanzinstitute gegenüber Blockchain. Bernhard Kronfellner von der Boston Consulting Group stellte fest, dass große Banken inzwischen „FOMO“ entwickelt haben und „zwei Drittel der Gespräche mittlerweile Stablecoins betreffen“. Joachim Schwerin, leitender Volkswirt der Europäischen Kommission, bestätigte den „sehr positiven Ansatz der EU gegenüber Blockchain“ und bezeichnete sie als bahnbrechende Technologie. Diese institutionelle Dynamik wurde durch Christian Rau von Mastercard untermauert, der erklärte, dass „wir heute mehr Optionen im Zahlungsverkehr haben als je zuvor“ und hervorhob, dass Stablecoins „ein reales Problem lösen können“ – nicht nur bei grenzüberschreitenden Zahlungen, sondern auch bei Gehaltszahlungen, Treasury-Management und DeFi-Anwendungen.

Diese zentralen Themen spiegelten sich im kürzlich veröffentlichten Fahrplan von der Cardano Foundation wider, die der fortbestehende Einsatz der Foundation für ihre bestehende Mission bekräftigte – die Einführung von Cardano bei etablierten Unternehmen sowie Blockchain-for-Good-Initiativen – und zugleich Pläne für verstärkte Aktivitäten in den Bereichen Decentralized Finance (DeFi) und Web3 darlegte. Im Einklang mit dem Anspruch der Foundation, Transparenz, messbare Ergebnisse sowie kontinuierliche Umsetzung in allen Bereichen des Fahrplans zu gewährleisten, hob ein aktuelles Update die laufenden Maßnahmen in den Bereichen DeFi und Web3 sowie bei RWA-Initiativen, Governance-Dezentralisierung und Programmen zu Förderung sowie Bildung hervor.

Geschäftsführer Frederik Gregaard schloss den Gipfel ab mit der Einordnung von Blockchain als globale digitale Vertrauensinfrastruktur, die Grenzen der KI ausgleicht, sichere und dezentrale Identität ermöglicht sowie Resilienz gegenüber Zentralisierung schafft. Mit zunehmendem Interesse seitens Unternehmen und Institutionen, geprägt von „realen, hinter verschlossenen Türen geführten Einführungsgesprächen“, zeigt die strategische Ausrichtung der Foundation auf DeFi und Web3 bei gleichzeitiger Nähe zu Unternehmenseinführungen die Reifung des Ökosystems sowie seine Bereitschaft für eine umfassende Blockchaineinbindung.

ENDE DER MITTEILUNG

Interviews mit Führungskräften der Cardano Foundation sind auf Anfrage erhältlich.

Über die Cardano Foundation

Die Cardano Foundation ist eine unabhängige, in der Schweiz ansässige, gemeinnützige Organisation, deren Aufgabe es ist, Cardano als öffentliche digitale Infrastruktur branchenübergreifend voranzubringen. Die Foundation entwickelt Infrastrukturtools, stärkt die operative Resilienz und fördert praxisnahe Anwendungsfälle sowie solide Governance-Strukturen. Weitere Informationen finden Sie auf https://cardanofoundation.org

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