03.07.2024 13:33:17 - dpa-AFX: dpa-AFX Überblick: SPORT vom 03.07.2024 - 13.30 Uhr

Höchster Mitgliederstand beim DFB

Frankfurt/Main - In Deutschland sind noch nie so viele Menschen in
Fußballvereinen organisiert gewesen wie jetzt. Mehr als 7,7 Millionen sind
aktuell Mitglieder in 24.033 Clubs, wie aus der offiziellen Mitgliederstatistik
des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) für die Saison 2023/2024 hervorgeht. Das ist
ein Plus von knapp 4,7 Prozent im Vergleich zur Vorsaison (7,364 Millionen).
Aktiv spielen mehr als 2,27 Millionen Menschen in Vereinen Fußball, die Zahl
bewegt sich auf einem ähnlichen Niveau wie in der vorangegangenen Saison (2,25
Millionen). Vor allem die Zahl der Kinder und Jugendlichen steigt, besonders
stark ist der Zuwachs bei den Mädchen. Knapp 107.000 Mädchen bis 16 Jahre
schnürten in dieser Saison die Fußballschuhe - das ist eine Steigerung um 7,5
Prozent.

Nach nächstem Erstrunden-Aus: Wimbledon 2025 mit Kerber?

London - Angelique Kerber hat ihre Wimbledon-Rückkehr im nächsten Jahr offen gelassen. Auf die Frage, ob dies ihre letzte Wimbledon-Teilnahme gewesen sei,
sagte sie nach ihrem Erstrunden-Aus: "Dazu kann ich nicht antworten. Weiß ich
nicht. Mit dem Gedanken bin ich nicht hergekommen." Bei ihrer Rückkehr als
Mutter zum Rasenklassiker in London war die frühere Weltranglisten-Erste am
Dienstag in der ersten Runde ausgeschieden. Mit 5:7, 3:6 musste sie sich der
Kasachin Julia Putinzewa geschlagen gebe.

Nach Corona: Weitsprung-Star Mihambo plant Comeback

Berlin - Weitsprung-Olympiasiegerin Malaika Mihambo hofft nach ihrem
Corona-Aus bei den deutschen Meisterschaften der Leichtathleten auf ein
Teil-Comeback beim Diamond-League-Meeting am kommenden Sonntag in Paris. Sie
wolle versuchen, dort an den Start zu gehen, werde "dabei allerdings keine sechs
Sprünge machen können", sagte die 30-Jährige im Interview mit Sport1. Mihambo
hatte zuletzt bei den Europameisterschaften in Rom Weitsprung-Gold gewonnen,
dabei aber schon erste Probleme gespürt. "Bei den Wettkämpfen hatte ich nur ein
allgemeines Unwohlsein und dann ging es erst nach dem Wettkampf los mit
Halsschmerzen und einem komischen Gefühl in der Lunge", berichtete sie. Mit 7,22
Metern hält sie die Weltjahresbestleistung.

Für 22 Millionen US-Dollar: Wagner bleibt bei Orlando Magic

Orlando - Basketball-Weltmeister Moritz Wagner hat sich US-Medienberichten
zufolge mit den Orlando Magic auf einen neuen Vertrag verständigt. Der ältere
Bruder von Franz Wagner soll demnach auch in der kommenden Saison für die Magic
auflaufen und für zwei Jahre 22 Millionen US-Dollar bekommen. Zusammen mit dem
frisch gedrafteten Tristan da Silva ist der 27 Jahre alte Berliner damit einer
von drei deutschen Profis in dem NBA-Team aus Florida. Wagner kam zum Ende der
Saison 2020/2021 nach Orlando. In der vergangenen Saison hatte er einen Schnitt
von 10,9 Punkten und 4,3 Rebounds und erreichte mit der Mannschaft die Playoffs.

"Grenzwertig": Sport-Organisationen warnen vor Etatkürzungen

Berlin - Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und weitere nationale
Sport-Organisationen warnen vor möglichen Einsparungen im Spitzensport. "Unsere
Finanzierungssituation ist im Weltmaßstab jetzt schon grenzwertig", heißt es in
einer gemeinsamen Mitteilung vor dem Hintergrund der laufenden
Haushaltsberatungen der Bundesregierung für das kommende Jahr. Ohne auskömmliche
Finanzierung sei es nicht möglich, Spitzenplätze bei Olympischen und
Paralympischen Spielen sowie World Games zu erreichen, monieren die Verfasser.

Argentinien mit vier Fußball-Weltmeistern zu Olympia

Buenos Aires - Die Fußball-Weltmeister Nicolás Otamendi und Julian Álvarez
führen Argentiniens Aufgebot für die bevorstehenden Olympischen Spiele an. Neben
dem 36 Jahre alten Abwehrspieler von Benfica Lissabon und dem Angreifer von
Manchester City gehörten auch Torhüter Gerónimo Rulli und Stürmer Thiago Almada
zum Aufgebot beim WM-Titelgewinn 2022 in Katar. Superstar Lionel Messi fehlt
dagegen wie angekündigt im 18-köpfigen Kader, den Olympia-Auswahltrainer Javier
Mascherano berufen hat. Messi hatte vor einigen Wochen seinen Verzicht auf die
Spiele in Frankreich erklärt und dies mit der mittlerweile zu hohen Belastung
für ihn begründet.

Hürzeler: Verständnis für Enttäuschung der St. Pauli-Fans

Hamburg - Fabian Hürzeler hat sich bei den St.-Pauli-Anhängern für den
kurzfristigen Abgang vom Hamburger Bundesliga-Aufsteiger zu Brighton & Hove
Albion in die englische Premier League entschuldigt. Er habe "viel Verständnis
für die Enttäuschung der Fans", sagte der 31-Jährige der "Sport Bild". Er sei
bei der Meister- und Aufstiegsfeier "zu 1.000 Prozent davon ausgegangen, dass
ich zum Trainingsstart an der Kollaustraße bin". Die Entscheidung für Brighton
sei keine Entscheidung gegen den Kiezclub gewesen. "Der Club hat mir viel
gegeben, ich genauso St. Pauli. Nun bekommt der Verein für mich eine
Rekord-Ablösesumme, die wieder gut investiert werden kann", sagte der Trainer.

Brasilien nur 1:1 gegen Kolumbien bei Copa América

Santa Clara - Brasilien hat sich mit einem umkämpften Unentschieden gegen
Kolumbien bei der Copa América für das Viertelfinale qualifiziert. Im Levi's
Stadium in der US-amerikanischen Stadt Santa Clara trennten sich die Teams 1:1
(1:1). Die Seleçao verpasste damit den Gruppensieg und trifft im Viertelfinale
am Sonntag (03.00 MESZ) auf Uruguay. Kolumbien spielt gegen Panama.
Titelverteidiger Argentinien trifft am Freitag (03.00 MESZ) auf Ecuador, einen
Tag später spielt das Überraschungsteam aus Venezuela gegen Kanada./div/DP/nas

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