05.07.2024 06:15:12 - dpa-AFX: dpa-AFX Überblick: VERMISCHTES vom 5.7.2024 - 6.15 Uhr

"Beryl" vor Mexiko: Höchste Warnstufe in Urlaubsorten

Tulum - Der gefährliche Hurrikan "Beryl" ist kurz vor Mexiko. Mit
anhaltenden Windgeschwindigkeiten von bis zu 175 Kilometern pro Stunde ist der
atlantische Wirbelsturm nur noch wenige Hundert Kilometer von der Halbinsel
Yucatán im Osten des Landes entfernt. In der Region mit den viel besuchten
Badeorten Cancún und Tulum halten sich nach offiziellen Zahlen mehr als 340.000
Urlauber auf. Für die am stärksten gefährdeten Gebiete gilt die höchste
Warnstufe, wie die örtlichen Behörden mitteilten. Das US-Hurrikanzentrum NHC
warnt vor zerstörerischen Winden, gefährlichen Sturmfluten und hohen Wellen.

Alarmstufe rot auf Vulkaninsel Stromboli

Neapel - Auf der italienischen Vulkaninsel Stromboli im Mittelmeer gilt nach einem heftigen Rumoren des gleichnamigen Vulkans die höchste Alarmstufe rot. Die
Behörden riefen die Bevölkerung auf, die Lage im Blick zu behalten und die
Anweisungen des Zivilschutzes genau zu befolgen. Zuvor hatte das nationale
Institut für Geophysik und Vulkanologie einen plötzlichen Anstieg der
seismischen Aktivitäten festgestellt. Der mehr als 920 Meter hohe Stromboli
gehört zu den besonders aktiven Vulkanen in Europa.

Prozess gegen Jérôme Boateng geht weiter

München - Der Prozess gegen Fußball-Profi Jérôme Boateng geht weiter. Vor
dem Landgericht München I soll die Vernehmung von Boatengs Ex-Freundin
fortgesetzt werden, die dem Ex-Nationalspieler Gewalt vorwirft. Er ist wegen
Körperverletzung angeklagt, weil er sie in einem Jahre zurückliegenden
Karibik-Urlaub attackiert haben soll. Sie sagt, der heute 35-Jährige habe ein
Windlicht und eine Kühltasche nach ihr geworfen. Später habe er sie angespuckt,
an den Haaren gezogen, mit beiden Händen ins Gesicht geschlagen und ihr in den
Kopf gebissen. Boateng bestreitet die Vorwürfe.

Millionenbeute bei Überfall auf Geldtransporter in Italien

Brindisi - Bei einem Überfall auf einen Geldtransporter im Süden Italiens
hat ein schwer bewaffnetes Kommando drei Millionen Euro Beute gemacht. Die Bande
stoppte den Transporter mit mehreren Schüssen im morgendlichen Berufsverkehr in
der Nähe der Großstadt Brindisi. Laut Polizei setzten sie mehrere andere Autos
in Brand, damit keine Hilfe durchkommen konnte. Über dem Tatort standen auch
nach Stunden noch eine große schwarze Rauchwolke. Die Täter - vermutlich acht
bis zehn Personen - konnten entkommen.

Hot-Dog-Wettessen mit neuem Rekord

New York - Der US-Amerikaner Patrick Bertoletti hat das traditionelle New
Yorker Hot-Dog-Wettessen am US-Unabhängigkeitstag gewonnen. Bertoletti
verschlang bei dem Contest in der Nachbarschaft Coney Island 58 Brötchen samt
Würstchen in zehn Minuten und damit mehr als alle Konkurrenten - es ist sein
erster Titel. Tausende Zuschauer bejubelten das Feiertagsspektakel. Bei den
Frauen gab es einen neuen Rekord: Titelverteidigerin Miki Sudo brachte es auf 51
Hot Dogs.

Sumpf-Kreatur aus der Urzeit entdeckt

Namibia - Einen ebenso ungewöhnlichen wie beeindruckenden urzeitlichen
Räuber haben Forscher im heutigen Namibia ausfindig gemacht. Allein der
Reißzahn-bewehrte Kopf maß mehr als einen halben Meter, das gesamte Tier rund
zwei Meter, wie das Team im Fachjournal "Nature" berichtet. Es habe vor rund 300
Millionen Jahren wohl am Grund von Sümpfen und Seen auf der Lauer gelegen, mit
dem Öffnen seines breiten, flachen Mauls vorbeischwimmende Lebewesen eingesogen
und mit einem kräftigen Biss festgehalten. Die einem gigantischen Salamander
ähnelnde Kreatur erhielt den wissenschaftlichen Namen Gaiasia jennyae./n1/DP/zb

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