Gefährlicher Sturm "Beryl" nähert sich Jamaika

St. George's - Jamaika macht sich auf den in Kürze erwarteten schweren
Hurrikan "Beryl" gefasst. Nach Angaben des US-Hurrikanzentrums NHC wird "Beryls"
Zentrum morgen über Jamaika oder nahe daran vorbeiziehen. Es würden
lebensbedrohliche Winde und Sturmfluten erwartet. Mit anhaltenden
Windgeschwindigkeiten von bis zu 240 Kilometern pro Stunde schwächte "Beryl"
zuletzt etwas ab, liegt damit aber nur knapp unter der Schwelle zur Kategorie 5
- der stärksten für Hurrikans. Im Südosten der Karibik richtete er Verwüstung
an: In Grenada, St. Vincent und die Grenadinen sowie Venezuela wurden inzwischen
insgesamt sechs Todesfälle gemeldet.

Mehr als 100 Menschen sterben bei Massenpanik in Indien

New Delhi - Mindestens 107 Menschen, vor allem Frauen und Kinder, sind im
Norden Indiens laut der regionalen Verwaltung bei einer Massenpanik nach einer
religiösen Veranstaltung gestorben. Tausende Menschen hatten sich demnach zu
Gebeten und einer Predigt versammelt. Die Zusammenkunft hatte ein lokaler Guru
in einem Zelt nahe einer Straße im Bundesstaat Uttar Pradesh organisiert. Die
meisten Todesopfer seien erstickt oder niedergetrampelt worden.

Drei Opfer der Unwetter in der Schweiz aus Baden-Württemberg

Bellinzona - Bei dem Erdrutsch im Tessin sind am Wochenende drei deutsche
Urlauberinnen ums Leben gekommen. Zwei der Frauen waren 73, eine war 76 Jahren
alt und sie kamen aus Baden-Württemberg, wie die Polizei heute mitteilte. Die
Leichen waren bereits nach dem Erdrutsch in der Nacht zu Sonntag bei Fontana im
Maggiatal geborgen, aber noch nicht identifiziert worden. Vorausgegangen waren
ein gewaltiges Unwetter mit Starkregen.

Fliegerbombe in Donau gesprengt - zuvor Schiffe und Bahnen gestoppt

Aiterhofen - In der Donau in Niederbayern ist eine Fliegerbombe aus dem
Zweiten Weltkrieg gesprengt worden. Das sagte ein Sprecher der Polizei. Bei
Bauarbeiten an einer Bahnbrücke bei Aiterhofen war die 250 Kilo-Bombe zuvor
entdeckt worden. Der Kampfmittelräumdienst sei zum Ergebnis gekommen, dass der
Blindgänger nicht sicher geborgen werden konnte. Er wurde deshalb unter Wasser
gesprengt. Zuvor richtete die Polizei einen Sperrradius von 200 Metern ein. Ein
Wohngebiet war nicht betroffen, aber Schiffs- und Bahnverkehr wurden
vorübergehend eingestellt.

Über 10 000 Namensvorschläge für Hippo-Mädchen im Zoo Berlin

Berlin - Brötchen, Görli oder Boulettchen: Das sind drei von mehr als 10 000 Namensvorschlägen, die der Berliner Zoo bisher für das kleine Hippo-Mädchen
bekommen hat. Das Zwergflusspferd war Anfang Juni geboren worden.
Namensvorschläge kämen nicht nur aus ganz Deutschland, teilte der Zoo auf seiner
Facebook-Seite mit, sondern etwa auch aus den USA, Mexiko und Australien. Bis
Freitag können auf den Social Media Kanälen des Zoos noch Vorschläge eingereicht
werden. Voraussichtlich Ende Juli sollen Zoogäste das Hippo-Baby bestaunen
können.

Kate Winslet über Frauen: "Ihr seid phänomenal"

München - Mehr Stolz, weniger Selbstzweifel: Geht es nach der
Oscarpreisträgerin Kate Winslet, sollten Frauen sich jeden Tag selbst sagen, wie
toll sie sind. "Verschwendet künftig nichts mehr von eurer kostbaren, kostbaren
Energie darauf, euch für euren Körper zu schämen. Hinterfragt nicht, wie ihr
ausseht, ihr seid alle phänomenal", sagte die 48-Jährige bei einem Auftritt auf
dem Filmfest München. Rund 1500 Gäste jubelten, als sie am Abend auf der Bühne
den Ehrenpreis des Festivals überreicht bekam, den CineMerit Award./n1/DP/zb