04.07.2024 12:30:03 - dpa-AFX: dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 04.07.2024 - 12.30 Uhr

ROUNDUP: Deutsche Industrie erleidet fünften Auftragsrückgang in Folge

WIESBADEN/BERLIN - Die konjunkturelle Schwäche der deutschen Industrie setzt sich fort: Im Mai erhielt die Branche erneut weniger Aufträge, wie aus Zahlen
des Statistischen Bundesamts vom Donnerstag hervorgeht. Gegenüber dem Vormonat
lag der Auftragseingang demnach 1,6 Prozent niedriger.

ROUNDUP 3/Britische Parlamentswahl: Premier Sunak droht heftige Pleite

LONDON - Das Vereinigte Königreich wählt ein neues Parlament.
Premierminister Rishi Sunak und seiner Konservativen Partei droht eine
historische Niederlage. Meinungsforscher erwarten, dass die sozialdemokratische
Labour-Partei von Keir Starmer einen haushohen Sieg einfährt. Damit würde der
61-Jährige als Nachfolger von Sunak in die Downing Street einziehen. Mit
Schließung der Wahllokale um 23.00 Uhr (MESZ) wird eine Prognose erwartet.

China bekräftigt Verhandlungsbereitschaft im Zollstreit um E-Autos

PEKING - Im Streit um Zölle auf importierte Elektroautos zeigt sich China
gegenüber der EU-Kommission weiter verhandlungsbereit. "Ich hoffe, dass die
europäische und die chinesische Seite aufeinander zugehen, Aufrichtigkeit zeigen
und den Konsultationsprozess beschleunigen", sagte ein Sprecher des Pekinger
Handelsministeriums am Donnerstag. Bis zu einer endgültigen Entscheidung gebe es
noch ein Zeitfenster von vier Monaten.

Zahl der Senioren mit Grundsicherung steigt

BERLIN - Immer mehr Menschen im Rentenalter sind in Deutschland auf
Sozialhilfe angewiesen. Im ersten Quartal 2024 bezogen 719.330 Senioren die
sogenannte Grundsicherung im Alter. Das geht aus Zahlen des Statistischen
Bundesamts auf Anfrage der BSW-Gruppe im Bundestag hervor, die der "Neuen
Osnabrücker Zeitung" vorliegen.

Lindner vor Haushaltstreffen: Wir müssen sorgfältig beraten

BERLIN - Bundesfinanzminister Christian Lindner weist in den schwierigen
Haushaltsverhandlungen der Ampel-Koalition Druck für eine schnelle Einigung
zurück. "Wir müssen sorgfältig beraten. Es geht um die Stabilität unserer
Staatsfinanzen in einer unruhigen Weltlage", sagte der FDP-Politiker am
Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.

EU führt vorläufige Strafzölle auf E-Autos aus China ein

BRÜSSEL - Die EU führt an diesem Freitag vorläufige Strafzölle auf den
Import von Elektroautos aus China ein. Das geht aus dem EU-Amtsblatt hervor.

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema
gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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