über die Übernahme anderer Cellular-Teile. Durch den Verkauf an zwei Unternehmen solle möglichen Bedenken der Wettbewerbsbehörden begegnet werden. Die Verhandlungen mit Verizon dürften allerdings mehr Zeit in Anspruch nehmen und könnten auch scheitern.
T-Mobile prescht in den Vereinigten Staaten zurzeit aggressiv vor. Am 1. Mai 2024 wurde die Übernahme des Billigfunkers Mint Mobile und der dahinterstehenden Ka'ena Corporation vollzogen. Früheren Angaben zufolge sollte die Übernahme bis zu 1,35 Milliarden Dollar kosten.
Kurz zuvor hatte das Unternehmen angekündigt, gemeinsam mit dem Finanzinvestor EQT den Glasfaser-Anbieter Lumos übernehmen zu wollen. Den 50-Prozent-Anteil ließen sich die Amerikaner circa 950 Millionen Euro kosten. Telekom-Chef Tim Höttges sagte zuletzt, dass er die Markenbekanntheit von T-Mobile bei Glasfaserprodukten in den USA nutzen möchte. Glasfaser helfe, den "Wachstumsmotor" am Laufen zu halten. Erste Übernahmeziele seien bereits identifiziert./ngu/men/he
Quelle: dpa-AFX