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07.11.2025 17:55:30 - EQS-News: Sekundäre Immundefekte im Mittelpunkt des IPIC 2025: Kedrion setzt sich für Innovation und Patientenversorgung ein (deutsch)
Sekundäre Immundefekte im Mittelpunkt des IPIC 2025: Kedrion setzt sich für Innovation und Patientenversorgung ein
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Sekundäre Immundefekte im Mittelpunkt des IPIC 2025: Kedrion setzt sich für
Innovation und Patientenversorgung ein
07.11.2025 / 17:55 CET/CEST
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CASTELVECCHIO PASCOLI, Italien, 7. November 2025 /PRNewswire/ -- Kedrion
Biopharma, ein biopharmazeutisches Unternehmen, das sich auf Therapien aus
Plasma spezialisiert hat, gibt seine Teilnahme am "International Primary
Immunodeficiencies Congress (IPIC) 2025" (Internationaler Kongress zu
primären Immundefizienzen) bekannt, der vom 5. bis 7. November 2025 in Prag,
Tschechische Republik, stattfindet. In diesem Jahr veranstaltet Kedrion ein
Satellitensymposium zum Thema "Sekundäre Immundefekte bei hämatologischen
Malignomen: Ein wachsender Interessenbereich", wirft ein Schlaglicht auf
eines der dringlichsten und sich am schnellsten entwickelnden Themen in der
Immunologie.
Kedrion Logo
Das Symposium, das heute stattfindet, wird mit einer Einführung von Dr.
Fabian Peissker, Medical Affairs bei Kedrion, eröffnet und von führenden
Experten begleitet: Prof. Hermann Wolf (Sigmund Freud Universität, Wien,
Österreich) und Dr. Federica Pulvirenti (Policlinico Umberto I, Rom,
Italien), die über die Herausforderungen und Fortschritte bei der Diagnose
und Behandlung von sekundären Immundefekten (SIDs) bei Patienten mit
hämatologischen Malignomen sprechen werden. Die Sitzung umfasst reale
klinische Erfahrungen sowie eine interaktive Frage- und Antwortrunde und
bietet praktische Einblicke für Kliniker und Forscher.
Sekundäre Immundefekte, insbesondere bei Patienten mit hämatologischen
B-Zell-Tumoren, stellen aufgrund ihrer komplexen Pathogenese und des
erhöhten Risikos lebensbedrohlicher Infektionen eine große klinische
Herausforderung dar. Die Fortschritte in der Krebstherapie haben das
Überleben verbessert, aber Komplikationen, insbesondere
Hypogammaglobulinämie und Infektionen, können die Behandlungsergebnisse
sowie die Lebensqualität der Patienten beeinträchtigen. Eine frühzeitige
Diagnose und eine angemessene Behandlung, einschließlich einer
Immunglobulin-Ersatztherapie, sind entscheidend für die Verbesserung der
Patientenversorgung und die Verringerung infektionsbedingter Komplikationen.
Die Teilnahme von Kedrion an der IPIC 2025 unterstreicht den Einsatz des
Unternehmens für den Wissenszuwachs und die Förderung der Zusammenarbeit mit
der medizinischen sowie wissenschaftlichen Gemeinschaft mit einem
zunehmenden Fokus auf sekundäre Immundefekte. Mit dem Sponsoring eines
Symposiums zum Thema SIDs bei hämatologischen Malignomen zeigt Kedrion sein
wachsendes Engagement in diesem wichtigen und sich entwickelnden Bereich.
Neben dem Symposium ist Kedrion mit einem Stand, drei wissenschaftlichen
Postersitzungen sowie internationalen Delegierten stark vertreten und
unterstreicht damit seinen Einsatz für Innovationen in der Behandlung von
Immundefekten. Die Postersitzungen, die gemeinsam mit führenden Experten und
in Zusammenarbeit mit Patientenvertretungen entwickelt wurden, präsentieren
die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse und die Auswirkungen der
Forschung. Am Stand bietet eine "Medical Information Corner" Teilnehmern
direkten Zugang zu den medizinischen sowie wissenschaftlichen Experten von
Kedrion und bildet damit eine wertvolle Drehscheibe für Informationen sowie
Diskussionen während des gesamten Kongresses.
"Es gibt noch viele Unbekannte im komplexen Zusammenspiel zwischen primären
und sekundären Immundefekten", erklärt Roberto Crea, Leiter des
therapeutischen Bereichs Immunologie bei Kedrion, "und die Forschung ist
notwendig, um besser zu verstehen, wie diese Erkrankungen interagieren sowie
sich gegenseitig beeinflussen, und um die Patientenversorgung besser zu
unterstützen. Kedrion unternimmt erhebliche Anstrengungen, um das Wissen in
diesem Bereich zu erweitern und die Interaktion zwischen den verschiedenen
Fachleuten zu fördern, die an der Versorgung von SID-Patienten beteiligt
sind. Zu unseren Prioritäten gehören die Sensibilisierung für diese
Erkrankungen und für die Notwendigkeit gemeinsamer Leitlinien zur Ermittlung
der Patientenbedürfnisse sowie die Förderung der Zusammenarbeit zwischen
allen Beteiligten im Gesundheitswesen. Nur wenn wir zusammenarbeiten, können
wir die Ergebnisse und die Lebensqualität der Menschen, die mit diesen
Krankheiten leben, verbessern.
Martine Pergent, , Präsidentin von IPOPI (Internationale
Patientenorganisation für primäre Immundefekte), unterstreicht die Bedeutung
der Zusammenarbeit und betont, wie wichtig es ist, das Fachwissen aus dem
gesamten Spektrum der Immundefekte zu nutzen, um die Bedürfnisse von
Patienten mit SIDs zu erfüllen.
"Primäre Immundefekte (PIDs) werden nicht mehr nur durch Infektionen
definiert", erklärt Martine Pergent, "sondern stellen ein breiteres Spektrum
von Erkrankungen mit komplexen, sich überschneidenden klinischen Merkmalen
dar. Es liegt auf der Hand, dass wir uns auch mit sekundären Immundefekten
befassen, denn unsere Erfahrung im Umgang mit chronischen Krankheiten und in
der Infektionsprävention im Bereich der PIDs ist unglaublich wertvoll für
die Bedürfnisse von SID-Patienten. Es ist nun eine engere Zusammenarbeit
erforderlich, um neue medizinische Experten einzubeziehen, darunter vor
allem Hämatologen, die SIDs behandeln, um Brücken zu denjenigen zu schlagen,
die PIDs behandeln, um den langfristigen Umgang mit dieser Erkrankung und
die Lebensqualität dieser Patienten zu verbessern sowie reale Daten zu
erfassen, die ihre Situation und ihre Bedürfnisse wirklich widerspiegeln."
IPIC ist ein führender internationaler, multidisziplinärer Kongress, der
sich mit primären Immundefekten (PIDs)/angeborenen Störungen des
Immunsystems befasst und einen patientenzentrierten Ansatz verfolgt. Bei der
Ausgabe 2025 werden über 900 Teilnehmer aus mehr als 70 Ländern erwartet,
die eine einzigartige Plattform für wissenschaftlichen Austausch und
Zusammenarbeit bieten.
Das von Kedrion gesponserte Satellitensymposium steht allen IPIC-Teilnehmern
offen und bietet die Möglichkeit, die neuesten Entwicklungen im Bereich der
SIDs zu erkunden. Während des gesamten Kongresses werden wissenschaftliche
Informationen und Einblicke von Experten auch am Stand von Kedrion (Nr. 17)
verfügbar sein, wo die Teilnehmer mehr über die Fortschritte im Management
von Immundefekten erfahren sowie mit führenden Experten auf dem Gebiet in
Kontakt treten können.
Weitere Informationen über Kedrion finden Sie auf www.kedrion.com.
Logo: https://mma.prnewswire.com/media/2662888/Kedrion_Logo.jpg
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Quelle: dpa-AFX