25.06.2024 12:30:02 - dpa-AFX: dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 25.06.2024 - 12.30 Uhr

Spanien: Wirtschaft wächst stärker als gedacht

MADRID - Die Wirtschaft Spaniens hat sich zu Jahresbeginn stärker entwickelt als bisher bekannt. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wuchs im ersten Quartal
gegenüber dem Vorquartal um 0,8 Prozent, wie das Statistikamt INE am Dienstag in
Madrid bekannt gab. Eine vorläufige Schätzung wurde um 0,1 Prozentpunkte
angehoben. Im Jahresvergleich fiel das Wachstum mit 2,5 Prozent ebenfalls etwas
stärker aus als bisher bekannt.

Lindner will Wende in Haushaltspolitik

BERLIN - Bundesfinanzminister Christian Lindner hält eine Haushaltswende für notwendig. Der FDP-Politiker sprach am Dienstag beim Tag der Industrie in Berlin
von einer Wende von Konsum und Umverteilung hin zu Gestaltung und Investition.
"Und das erfordert harte Gespräche. Ich bin aber überzeugt davon, es ist alle
Mühen wert, nach einem Jahrzehnt des Konsums und der Umverteilung jetzt die
Weichen neu zu stellen, damit dieses Land zukunftsfähig ist und seine Finanzen
dauerhaft tragfähig."

Von der Leyen wünscht Ukraine und Moldau gute EU-Beitrittsgespräche

LUXEMBURG - EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat der Ukraine
und Moldau einen "erfolgreichen Start" der Verhandlungen über die Aufnahme in
die Europäische Union gewünscht. Die Eröffnung der Verhandlungen sei eine sehr
gute Nachricht für die Menschen in der Ukraine, in Moldau und in der gesamten
Europäischen Union, schrieb sie auf der Internetplattform X. "Der vor uns
liegende Weg wird anspruchsvoll, aber auch voller Chancen sein."

ROUNDUP: Bevölkerungswachstum Deutschlands geringer als bisher angenommen

BERLIN - Die Bevölkerung Deutschlands ist in den vergangenen Jahren weniger
stark gewachsen als bislang angenommen. Das geht aus den Ergebnissen des Zensus
2022 hervor, die am Dienstag in Berlin vorgestellt wurden. Danach lebten am 15.
Mai 2022 rund 82,7 Millionen Menschen in Deutschland, rund 1,4 Millionen
Einwohnerinnen und Einwohner weniger, als bislang auf Basis der amtlichen
Bevölkerungsfortschreibung angenommen wurden, wie die Präsidentin des
Statistischen Bundesamtes, Ruth Brand, erklärte.

Milliardenschwere Mehrkosten für Förderung der erneuerbaren Energien

BERLIN - Die Bundesregierung muss milliardenschwere Mehrkosten bei der
Förderung der erneuerbaren Energien ausgleichen. Dabei geht es um 8,7 Milliarden
Euro, wie aus einem Schreiben von Finanzstaatssekretär Florian Toncar (FDP) an
Helge Braun (CDU), den Vorsitzenden des Haushaltsausschusses des Bundestages,
hervorgeht. Das Schreiben lag der Deutschen Presse-Agentur vor. Zuvor hatten die
"Bild"-Zeitung und das "Handelsblatt" darüber berichtet.

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema
gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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