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15.05.2024 21:22:13 - dpa-AFX: Aktien Zürich: SMI steigt nach US-Inflationsdaten auf Zweijahreshoch
ZÜRICH (dpa-AFX) - Am schweizerischen Aktienmarkt ist der SMI
am Mittwoch nach den mit Spannung erwarteten US-Inflationszahlen zeitweise über
die Marke von 11 900 Punkten und damit auf ein Zweijahreshoch gestiegen. Die
Teuerung in den USA ist im April leicht zurückgegangen.
"Endlich mal wieder eine Veröffentlichung der Inflationsrate, welche nicht
negativ überraschte", kommentierte ein Marktanalyst. Er hob insbesondere den
langsameren Anstieg der Dienstleistungspreise hervor, die zuletzt ein
Haupttreiber der Inflation in den USA waren. Zwar wolle die Notenbank Fed wohl
zunächst noch weitere rückläufige Teuerungsdaten sehen, so ein weiterer
Marktteilnehmer. Die Hoffnungen der Investoren auf eine erste Zinssenkung durch
die US-Notenbank später im Jahr blieben mit den Daten aber zumindest intakt.
Der SMI schloss am Mittwoch 0,98 Prozent im Plus auf 11 899,26 Punkten. Mit
dem kurz vor Börsenschluss erreichten Tageshoch von 11 904 Punkten notierte der
Leitindex erstmals seit Mai 2022 wieder über 11 900 Punkten. Der 30 Titel
umfassende SLI legte um 1,12 Prozent auf 1944,23 Punkte zu und der breit
gefasste SPI gewann 0,94 Prozent auf 15 887,49 Zähler. Im SLI schlossen 25 Titel
im Plus und fünf im Minus.
Die deutlichsten Kursgewinne bei den Standardwerten gab es für die Titel des Pharmazulieferers Lonza (+4,9 Prozent), die damit den
Kursrückgang vom Vortag mehr als wettmachten. Die Aktien des
Chipindustrie-Zulieferers VAT (+4,8 Prozent) profitierten stark
von den neu aufgekommenen Hoffnungen auf eine US-Zinswende.
Mit den Sonova-Aktien (+4,1 Prozent) ging es auch am Mittwoch
wieder deutlich aufwärts. Verschiedene Analysten passten nach der Vorlage der
Jahreszahlen durch den Hörgerätehersteller vom Vortag ihre Gewinnprognosen an
und erhöhten ihr Kursziel. Zu den klaren Tagesgewinnern gehörten auch die Aktien
des Zahnimplantate-Spezialisten Straumann (+2,3 Prozent).
Rückenwind verspürten auch weitere Zykliker: Nach oben ging es auch mit den
Titeln des Sanitärkonzerns Geberit (+2,0 Prozent) und des
Bauchemieherstellers Sika (+1,9 Prozent). Mit deutlichen
Zuwächsen schlossen zudem die Titel des Privatmarktspezialisten Partners Group
(+2,2 Prozent) und die Aktien (+1,2 Prozent) der Großbank UBS
.
Nach oben gezogen wurden die Indizes aber auch von deutlich festeren Roche
-Genussscheinen (+1,5 Prozent). Der Pharmakonzern gab eine
Zulassung der US-Behörde für eine Selbstdiagnose des humanen Papillomvirus (HPV)
im Kampf gegen Gebärmutterhalskrebs bekannt.
Nach oben ging es auch mit Nestlé-Aktien (+1,0 Prozent),
während Novartis (-0,2 Prozent) etwas nachgaben. Der Roche-Rivale
kündigte neue Daten zu seinem Leukämie-Medikament Scemblix an, das in den USA
bereits den "Breakthrough Therapy"-Status erhalten hat.
Zu den wenigen Verlieren im SMI/SLI gehörten die Aktien des
Verpackungsspezialisten SIG (-0,7) und die Lindt&Sprüngli-Titel
(-0,3 Prozent).
Ebenfalls zu den schwächsten Standardwerten gehörten die Luxusgüterwerte
Richemont (+0,1 Prozent) und Swatch (-0,8
Prozent). Im Handel wurde auf die am Morgen vorgelegten Zahlen des britischen
Luxusgüterkonzerns Burberry verwiesen, die auf schwierigere
Bedingungen für die Branche hindeuteten./tp/tv/AWP/he
am Mittwoch nach den mit Spannung erwarteten US-Inflationszahlen zeitweise über
die Marke von 11 900 Punkten und damit auf ein Zweijahreshoch gestiegen. Die
Teuerung in den USA ist im April leicht zurückgegangen.
"Endlich mal wieder eine Veröffentlichung der Inflationsrate, welche nicht
negativ überraschte", kommentierte ein Marktanalyst. Er hob insbesondere den
langsameren Anstieg der Dienstleistungspreise hervor, die zuletzt ein
Haupttreiber der Inflation in den USA waren. Zwar wolle die Notenbank Fed wohl
zunächst noch weitere rückläufige Teuerungsdaten sehen, so ein weiterer
Marktteilnehmer. Die Hoffnungen der Investoren auf eine erste Zinssenkung durch
die US-Notenbank später im Jahr blieben mit den Daten aber zumindest intakt.
Der SMI schloss am Mittwoch 0,98 Prozent im Plus auf 11 899,26 Punkten. Mit
dem kurz vor Börsenschluss erreichten Tageshoch von 11 904 Punkten notierte der
Leitindex erstmals seit Mai 2022 wieder über 11 900 Punkten. Der 30 Titel
umfassende SLI legte um 1,12 Prozent auf 1944,23 Punkte zu und der breit
gefasste SPI gewann 0,94 Prozent auf 15 887,49 Zähler. Im SLI schlossen 25 Titel
im Plus und fünf im Minus.
Die deutlichsten Kursgewinne bei den Standardwerten gab es für die Titel des Pharmazulieferers Lonza
Kursrückgang vom Vortag mehr als wettmachten. Die Aktien des
Chipindustrie-Zulieferers VAT
von den neu aufgekommenen Hoffnungen auf eine US-Zinswende.
Mit den Sonova-Aktien
Jahreszahlen durch den Hörgerätehersteller vom Vortag ihre Gewinnprognosen an
und erhöhten ihr Kursziel. Zu den klaren Tagesgewinnern gehörten auch die Aktien
des Zahnimplantate-Spezialisten Straumann
Rückenwind verspürten auch weitere Zykliker: Nach oben ging es auch mit den
Titeln des Sanitärkonzerns Geberit
Bauchemieherstellers Sika
Zuwächsen schlossen zudem die Titel des Privatmarktspezialisten Partners Group
Nach oben gezogen wurden die Indizes aber auch von deutlich festeren Roche
Zulassung der US-Behörde für eine Selbstdiagnose des humanen Papillomvirus (HPV)
im Kampf gegen Gebärmutterhalskrebs bekannt.
Nach oben ging es auch mit Nestlé-Aktien
während Novartis
kündigte neue Daten zu seinem Leukämie-Medikament Scemblix an, das in den USA
bereits den "Breakthrough Therapy"-Status erhalten hat.
Zu den wenigen Verlieren im SMI/SLI gehörten die Aktien des
Verpackungsspezialisten SIG (-0,7) und die Lindt&Sprüngli-Titel
(-0,3 Prozent).
Ebenfalls zu den schwächsten Standardwerten gehörten die Luxusgüterwerte
Richemont
Prozent). Im Handel wurde auf die am Morgen vorgelegten Zahlen des britischen
Luxusgüterkonzerns Burberry
Bedingungen für die Branche hindeuteten./tp/tv/AWP/he
| Name | WKN | Börse | Kurs | Datum/Zeit | Diff. | Diff. % | Geld | Brief | Erster | Schluss | |
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SMI ® | 969000 | Schweiz | 11.797,72 | 08.11.24 17:31:57 | -119,28 | -1,00% | 11.796,48 | 11.801,19 | 11.918,78 | 11.797,72 |
