24.06.2024 16:30:03 - dpa-AFX: dpa-AFX Überblick: FINANZUNTERNEHMEN / IMMOBILIEN vom 24.06.2024

Cyberattacke auf Immobilientochter der DZ-Bank

FRANKFURT - Eine Immobilientochter der DZ-Bank ist Opfer einer Cyberattacke
geworden. Mehrere zehntausend Kunden der DG Immobilien Management (DGIM) seien
betroffen, sagte eine Sprecherin der DZ-Bank am Samstag in Frankfurt am Main.
Die genaue Zahl der Betroffenen sei noch unklar. Daten von Kunden der DZ-Bank
seien nicht betroffen, sagte sie. Zuvor hatte die "Rheinische Post" darüber
berichtet.

ROUNDUP 2: Cum-Ex-Prozess gegen Bankier Olearius eingestellt

BONN - Das Cum-Ex-Strafverfahren gegen den früheren Chef der Hamburger
Privatbank M.M.Warburg, Christian Olearius, am Bonner Landgericht wird
eingestellt. Ein entsprechendes Urteil fällte die Vorsitzende Richterin Marion
Slota-Haaf am Montag. Grund dafür ist die angeschlagene Gesundheit des
82-Jährigen. Sowohl die Staatsanwaltschaft als auch die Verteidigung hatten das
vorzeitige Ende des im September 2023 begonnenen Verfahrens beantragt. Mit dem
Einstellungsurteil bleibt die Schuldfrage unbeantwortet. Staatsanwältin
Stephanie Kerkering kündigte noch im Gerichtssaal an, dass man in Revision gehe.

Verbraucherschützer bei Pflichtversicherung für französisches Modell

KEHL - In der Debatte um eine bundesweit geltende Pflichtversicherung gegen
Hochwasser- und andere Elementarschäden werben Verbraucherschützer aus dem
Südwesten dafür, sich am französischen Modell zu orientieren. "98 Prozent der
französischen Haushalte sind versichert", sagte der Vizevorstand des Zentrums
für Europäischen Verbraucherschutz (ZEV), Jakob Thevis, im
baden-württembergischen Kehl.

Deutschland: Jeder Vierte zahlt beim Einkaufen täglich mit Smartphone oder Uhr

BERLIN - Mit Smartphone oder Smartwatch den Einkauf bezahlen - bei
Verbrauchern in Deutschland wird das immer beliebter. Jeder Vierte zahlt täglich
damit, fast jeder Zweite mindestens einmal in der Woche. Das ist das Ergebnis
einer am Montag veröffentlichten, repräsentativen Umfrage des Digitalverbands
Bitkom. Dafür waren im April und Mai dieses Jahres mehr als 1000 Menschen in
Deutschland befragt worden. 40 Prozent haben demnach noch nie auf diese Weise im
Geschäft bezahlt.

Millionendefizit: SWR kürzt bei Sendungen und verkauft Immobilien

STUTTGART - Wegen Spar- und Kostendrucks streicht der Südwestrundfunk (SWR)
in seinem TV-Programm und plant den Verkauf mehrerer Immobilien. Es geht um
Einschnitte in Verwaltung, Produktion, Infrastruktur und Programm, wie der
öffentlich-rechtliche ARD-Sender am Montag in Stuttgart mitteilte. So sollen
voraussichtlich rund 280 Millionen Euro - also umgerechnet pro Jahr rund 70
Millionen Euro - in den nächsten vier Jahren eingespart werden. In den
vergangenen Wochen haben mehrere ARD-Sender, darunter der Mitteldeutsche
Rundfunk (MDR), Saarländischer Rundfunk (SR) und Hessischer Rundfunk (HR)
Sparpläne bekanntgemacht. Die Sender wollen so auch Geld für den Ausbau des
digitalen Angebots freischaufeln. Einige Beispiele, was beim SWR geplant ist:



/he

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