02.04.2024 19:53:18 - EQS-News: Entdeckungsbohrloch "Welchau-1": Bohrungen wurden abgeschlossen und Bohrloch für zukünftige Fördertests verrohrt - Datenanalyse ist im Gange

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Emittent / Herausgeber: MMG Market Medium GmbH & Co. KG / Schlagwort(e): Bohrergebnis/Expansion
Entdeckungsbohrloch "Welchau-1": Bohrungen wurden abgeschlossen und Bohrloch für zukünftige Fördertests verrohrt -
Datenanalyse ist im Gange
2024-04-02 / 19:53 CET/CEST
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Vorläufige Datenanalyse von gewonnenen Kohlenwasserstoffen von Untertage-Probennahmen weisen auf kondensatreiches Gas
bis Leichtöl von Formation "Steinalm" hin

MCF Energy Ltd. (ISIN: CA55401M1005 ; WKN: A3D3E7) freut sich bekannt zu geben, dass die Bohrbetriebe für das Bohrloch
"Welchau-1" nach der Freigabe des Bohrturms am 28. März 2024 um 16 Uhr MEZ abgeschlossen wurden. Das Bohrloch Welchau-1
wurde mit dem Bohrturm "RED E200" in der Explorationskonzession "ADX-AT-II" in Oberösterreich gebohrt.

Seit dem letzten Bericht vom 25. März 2024 wurde das Bohrloch erfolgreich verrohrt und für zukünftige Tests
vorübergehend angeschlossen. Das Bohrloch wurde vor dem Zeitplan und unter dem Budgetrahmen gebohrt, wodurch die
Bohrkosten minimiert und gleichzeitig ein umfassender Datensatz gewonnen werden konnte, der zur Bewertung des
Potenzials der Entdeckung "Welchau" erforderlich ist.

Ein Programm zur umfassenden Bohrlochdatenanalyse, einschließlich der Kohlenwasserstoffvorkommen, des während der
Bohrung gewonnenen Bohrkleins, der petrophysikalischen Bohrlochdaten, der Entnahme von Flüssigkeitsproben von der
Formation sowie der Entnahme von Bohrkernen von der Formation, hat begonnen. Die Analyse der Druckprobenkammern, die im
Bohrloch durchgeführt werden, enthielt geringe Mengen an flüssigen Kohlenwasserstoffen (Gaskondensat bis sehr leichtes
Öl), die in der nachfolgenden Bohrlochdatenanalyse detailliert beschrieben werden. Wie bereits zuvor bekannt gegeben,
war die Untertage-Probennahme aufgrund des Feststeckens von Werkzeugen eingeschränkt, was die Förderbarkeit der Proben
beeinträchtigte. Die Ergebnisse der Bohrlochdatenanalyse werden zur Aktualisierung des Ressourcenbereichs für die
Entdeckung "Welchau" sowie zur Planung des Testprogramms für das Bohrloch "Welchau-1" verwendet werden. Zukünftige
Tests des Bohrlochs werden voraussichtlich mit einem kostengünstigen Überarbeitungsbohrturm durchgeführt werden.

Bohrlochdatenanalyse

Das Arbeitsprogramm für die Analyse der Druckflüssigkeitsproben aus dem Bohrloch und des 7 m langen Bohrkerns von der
Formation Steinalm des Bohrlochs "Welchau-1" hat bereits begonnen. Die Kernanalyse wird voraussichtlich 16 Wochen und
die Analyse der Flüssigkeitsproben drei Wochen in Anspruch nehmen.

Untertage-Flüssigkeitsproben
Die Analyse der vom Bohrloch "Welchau-1" entnommenen Untertage-Druckflüssigkeitsproben wird in einem Speziallabor in
Wien durchgeführt. Wie bereits zuvor bekannt gegeben, blieb das Werkzeug "Modular Formation Dynamic Tester" ("MDT")
während der Probennahme im Bohrloch stecken, was die Förderbarkeit der Proben einschränkte. Trotz dieser
Schwierigkeiten konnten zwei Probenflaschen geborgen werden, die geringe Mengen an flüssigen Kohlenwasserstoffen
(Gaskondensat bis zu sehr leichtem Öl) enthielten, obwohl es sich beim Großteil der Flüssigkeit um Bohrschlamm
handelte, der während der Bohrung in die Formation verloren gegangen war.

Die Proben sind aufgrund der Verunreinigung durch den Bohrschlamm nicht ideal für eine PVT- (Druck-Volumen-Temperatur)
-Analyse. Vorläufige Ergebnisse weisen jedoch auf eine Ähnlichkeit mit dem Kohlenwasserstoffsystem hin, das im 1989
gebohrten Bohrloch "Molln-1" vorgefunden und erprobt wurde.

Es ist davon auszugehen, dass der geplante "Welchau-1"-Produktionstest im vierten Quartal 2024 die Eigenschaften des
Kohlenwasserstoffsystems bestätigen wird. Die weitere Analyse der Bohrlochflüssigkeitsproben wird fortgesetzt,
einschließlich einer Viskosität-, Dichte- sowie einer vollständigen PVT-Analyse, sofern die Probenmengen dies zulassen.

Kernanalyse

Die Analyse des 7 m langen Bohrkerns von "Welchau-1" hat in einem Speziallabor in Wien begonnen. Die vorläufige
Bewertung des Bohrkerns mithilfe von Computertomografiebildern (CT-Scan) bestätigt, dass die Lagerstätte ein Carbonat
mit einer geringen Ganggesteinsporosität, einer ausgehöhlten Porosität und einem umfassenden vertikalen Bruchnetzwerk
ist. Dieses dreifache Porositätssystem ist auch aus den Aufzeichnungsdaten des offenen Bohrlochs ersichtlich. Die Größe
der vertikalen Brüche innerhalb des Kerns, die aufgrund ihrer Ausrichtung im Bohrloch nicht zu sehen sind, ist
vielversprechend und dürfte sich äußerst günstig auf die Konnektivität der Lagerstätte und die Förderleistung
auswirken. Es muss auch darauf hingewiesen werden, dass die in der vorherigen Pressemitteilung des Unternehmens
genannten indikativen durchlässigen Ereignisse, die im Bohrloch beobachtet wurden (vorwiegend Aushöhlungen und Brüche),
nur eine Komponente des Nettogesteins im Bohrloch darstellen und nicht das Ganggestein mit geringer Porosität oder die
vertikalen Brüche berücksichtigen.

Ein sauberes, 100-prozentiges Carbonatgestein hat von Natur aus die Fähigkeit, Kohlenwasserstoffe zu speichern, doch
der Schlüssel zur Schätzung der Nettovolumina (d. h. des zusammenhängenden Porositätssystems) ist die Kombination aus
der gering durchlässigen, jedoch förderbaren Porosität des Ganggesteins, den besser durchlässigen Aushöhlungen und den
Brüchen. Es muss darauf hingewiesen werden, dass die Brüche die primären Fließwege durch das Gestein zum Bohrloch
darstellen.

Die Messungen der Kernanalyse, einschließlich der Porosität und der Durchlässigkeit des Ganggesteins, der Aushöhlungen
sowie der Brüche, werden während der Datenanalyse durchgeführt. Die Daten des Bohrlochs "Welchau-1" werden für die
Kalibrierung des dreifachen Porositätssystems für die volumetrische Analyse und die Modellierung der
Lagerstättenleistung herangezogen.

Mit dem geplanten Bohrlochtest "Welchau-1" sollen die Kohlenwasserstoffmerkmale bestätigt sowie die Produktivität des
Bohrlochs, die potenziell mit dem Bohrloch verbundenen Volumina und schließlich die Größe der förderbaren Ressourcen
ermittelt werden.

James Hill, CEO von MCF Energy, sagte:
"Wir freuen uns darauf, die vom Bohrloch Welchau 1 gewonnenen Daten zu bewerten und ein Test- und Abschlussprogramm zu
erstellen, das wir bei unserer Rückkehr zum Bohrstandort im Herbst durchführen werden."

Über MCF Energy

MCF Energy wurde im Jahr 2022 von Führungskräften der Energiebranche gegründet, um die Energiesicherheit Europas durch
verantwortungsvolle Explorationen und Erschließungen von Erdgasressourcen in der Region zu stärken. Das Unternehmen hat
sich Beteiligungen an mehreren bedeutsamen Erdgasexplorationsprojekten in Österreich und Deutschland gesichert; weitere
Konzessionsanträge sind ausstehend. MCF Energy prüft außerdem weitere Möglichkeiten in ganz Europa. Die Führungskräfte
des Unternehmens verfügen über eine langjährige Erfahrung im europäischen Energiesektor und arbeiten an der Entwicklung
einer saubereren, billigeren und sichereren Erdgasindustrie als Übergang zu erneuerbaren Energiequellen. MCF Energy
Ltd. (ISIN: CA55401M1005 ; WKN: A3D3E7) ist ein börsennotiertes Unternehmen mit Hauptsitz in Vancouver in British
Columbia. Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.mcfenergy.com.















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Datum der erstmaligen Erstellung: 05.10.2023

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