21.06.2024 16:31:45 - dpa-AFX: dpa-AFX-Überblick: VERMISCHTES vom 21.06.2024 - 16.30 Uhr

Prozess gegen Boateng: Ex-Freundin erhebt erneut Vorwürfe

München - Im Körperverletzungsprozess gegen Fußball-Weltmeister Jérôme
Boateng hat seine Ex-Partnerin erneut schwere Vorwürfe gegen ihn erhoben. Er
habe sie geschlagen, angespuckt, sie beleidigt und ihr in den Kopf gebissen,
sagte die Frau am Freitag vor dem Landgericht München I. Außerdem habe er ein
großes Windlicht und eine Kühltasche nach ihr geworfen. Sie habe sich an den
Glasscherben des zerbrochenen Windlichts geschnitten, Hämatome und Schürfwunden
erlitten. Boateng hatte die Vorwürfe am ersten Prozesstag vor einer Woche
entschieden abgestritten. Er habe sich nur gegen einen Angriff seiner damaligen
Partnerin gewehrt und sie weggeschubst. Dafür entschuldigte er sich. Sie habe
ihn an der Lippe verletzt.

"Einer wie keiner": Schauspieler Donald Sutherland gestorben

Miami/Los Angeles - Der Tod des Schauspielers Donald Sutherland hat in
Hollywood und selbst in den höchsten Kreisen der Politik viel Trauer und
Anteilnahme ausgelöst. Sutherland starb im Alter von 88 Jahren in Miami. Sein
Sohn, der Schauspieler Kiefer Sutherland, würdigte seinen Vater in sozialen
Medien. "Ich persönlich halte ihn für einen der wichtigsten Schauspieler in der
Geschichte des Films. Nie von einer Rolle eingeschüchtert, ob gut, böse oder
hässlich. Er hat geliebt, was er getan hat, und getan, was er geliebt hat, mehr
kann man nicht verlangen. Ein gut gelebtes Leben." US-Präsident Joe Biden
würdigte Sutherland als geliebten Ehemann, Vater, Großvater und Schauspieler,
der "einer wie keiner" gewesen sei.

DWD: Erst Unwetter, dann sommerliches Wetter zu Wochenbeginn

Offenbach - Nach einem gewittrigen Freitag soll sich das Wetter am
Wochenende allmählich beruhigen. Insbesondere vom Oberpfälzer Wald bis in die
Lausitz treten ab Freitagmittag noch einzelne schwere Gewitter auf, wie der
Deutsche Wetterdienst mitteilte. Demnach können bis zu fünf Zentimeter große
Hagelkörner fallen, dazu werden schwere Sturm- bis Orkanböen und heftiger
Starkregen erwartet. Spätestens ab Sonntag beruhige sich das Wetter deutlich. Am
Samstag seien noch im Nordosten und Osten einzelne Schauer, im Süden einzelne
Gewitter mit Starkregen möglich, hieß es. Hoch "Bie" sorge bis Mitte nächster
Woche für vielerorts sonnige Verhältnisse sowie sommerliche Werte mit 25 bis 30
Grad.

Die EM läuft - auch in Charts: "Zeit, dass sich was dreht" Platz eins

Baden-Baden - Mit dem Remix von Herbert Grönemeyers 2006er-WM-Hymne "Zeit,
dass sich was dreht" klettert der Rapper Soho Bani zusammen mit Ericson diese
Woche auf den ersten Platz der deutschen Single-Charts. Das teilte GfK
Entertainment als Ermittler der Offiziellen Deutschen Charts am Freitag mit.
Letzte Woche stand die Version noch auf Platz zwölf. Von der Eins auf die Zwei
rutschte "Wunder" von Ayliva & Apache 207, von der Zwei auf die Drei
"Mittelmeer" von Pashanim.

Bundesländer wollen weniger Radioprogramme der Öffentlich-Rechtlichen

Mainz - Die Bundesländer wollen weniger Radioprogramme im
öffentlich-rechtlichen Rundfunk. "Wir werden die Hörfunkprogramme reduzieren",
sagte die Koordinatorin der Rundfunkkommission der Länder, Heike Raab, der
Deutschen Presse-Agentur. Konkrete Wellen wurden nicht genannt. Jüngst hatte der
ARD-Sender Hessischer Rundfunk (HR) bereits angekündigt, dass er langfristig mit
weniger als den bisher sechs Radioprogrammen plane.

Promi-Erpresser in Untersuchungshaft

Wuppertal - Die mutmaßlichen Erpresser einer prominenten Familie sitzen in
Untersuchungshaft. Beide Männer seien am Donnerstagabend in Wuppertal einem
Haftrichter vorgeführt worden, sagte ein Sprecher der Wuppertaler
Staatsanwaltschaft am Freitag. Wie die prominente Familie erpresst wurde und um
wie viel Geld es ging, wollten die Ermittler nicht mitteilen. Um welche Familie
es sich handelt, wurde weiterhin nicht gesagt. Die Ermittlungen seien noch in
vollem Gange, hieß es.

38 Tote nach schweren Regenfällen in China

Peking - Die Zahl der Todesopfer durch heftige Regenfälle und
Überschwemmungen im Süden Chinas ist weiter gestiegen. Wie die chinesische
Nachrichtenagentur Xinhua am Freitag berichtete, kamen im Kreis Pingyuan in der
südchinesischen Provinz Guangdong mindestens 38 Menschen ums Leben. Zwei
Menschen wurden noch vermisst. Bereits am Montag waren in der Region fünf
Todesopfer gemeldet worden. In den vergangenen Tagen hatte es sowohl im Süden
als auch im Osten des Landes heftig geregnet. Dies führte zu mehreren
Naturkatastrophen wie Erdrutschen, Überschwemmungen und Schlammlawinen,
berichtete der Staatssender CCTV./n1/DP/ngu

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