10.07.2024 10:03:10 - dpa-AFX: dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 10.07.2024 - 10.00 Uhr

VW senkt wegen Milliardenbelastung Prognose - Audi-Werk Brüssel vor Aus

WOLFSBURG - Der Volkswagen -Konzern senkt wegen
milliardenschwerer Belastungen unter anderem bei seiner Premiumtochter Audi die
Ergebnisprognose für das laufende Jahr. Neben Problemen bei der Nachfrage nach
den in Brüssel von Audi gebauten Elektro-SUVs der Q8 e-tron-Modellfamilie kommen
den Konzern auch weitere Kosten wie etwa für den Personalabbau bei der Kernmarke
VW teuer zu stehen. So wird im Gesamtjahr nach Einschätzung der
Wolfsburger insgesamt weniger operatives Ergebnis übrig bleiben als bisher
veranschlagt. Auch die Dachholding Porsche SE der
Eigentümerfamilien Porsche und Piech rechnet in der Folge mit weniger Gewinn.
Die Aktien der Unternehmen fielen nachbörslich.

Absatz bei BMW stagniert - Stromer steigen langsamer

MÜNCHEN - Bei BMW stagniert der Absatz. Im ersten Halbjahr
setzte der Konzern 1,2 Millionen Autos ab, wie am Mittwoch im München mitgeteilt
wurde. Das waren 0,1 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Kernmarke BMW
schnitt mit 1,1 Millionen Autos und einem Wachstum von 2,3 Prozent etwas besser
ab, die Töchter Mini und Rolls-Royce schwächelten dagegen mit
Rückgängen um 18,7 Prozent auf 114.000 Autos und 11,4 Prozent auf 2.819. Bei
Mini machten sich dabei laufende Modellwechsel bemerkbar.

'FT': Microsoft zieht sich aus Beobachterrolle im OpenAI-Verwaltungsrat zurück

LONDON/SAN FRANCISCO - Der Tech-Konzern Microsoft tritt bei
seinem Milliardeninvestment OpenAI offenbar mehr in den Hintergrund. Dies könnte
auch damit zusammen hängen, dass Regulierer weltweit verstärkt die Investments
großer Technologiefirmen in Startups prüfen, die sich mit Künstlicher
Intelligenz (KI) befassen. Das berichtet die "Financial Times" (Mittwoch).

Hapag-Lloyd erhöht Jahresgewinnprognose - Aktie legt deutlich zu

HAMBURG - Die Hamburger Containerreederei Hapag-Lloyd blickt
optimistischer auf das zweite Halbjahr. Da die zuletzt starke Nachfrage und die
gestiegenen kurzfristigen Frachtraten die Erwartungen übertroffen hätten, werde
in der zweiten Jahreshälfte mit einer über den bisherigen Erwartungen liegenden
Ertragsdynamik gerechnet, hieß es in einer am Dienstagabend verbreiteten
Mitteilung des Unternehmens.

Tropensturm 'Beryl' hinterlässt Verwüstung - nun droht Hitze

HOUSTON/WASHINGTON - Tropensturm "Beryl" hat im Süden der USA eine Spur der
Verwüstung hinterlassen. Besonders hart traf es die Bundesstaaten Texas und
Louisiana an der Golfküste - Medien berichteten von mindestens acht Toten. Am
Dienstagnachmittag (Ortszeit) waren in der Region immer noch zwei Millionen
Haushalte ohne Strom, wie aus Daten der Seite "poweroutage.us" hervorging.

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/mis

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