25.06.2024 06:15:13 - dpa-AFX: dpa-AFX Überblick: VERMISCHTES vom 25.06.2024 - 6.15 Uhr

Urteil in Prozess gegen Hamburger Flughafen-Geiselnehmer erwartet

Hamburg - Im Prozess gegen den Hamburger Flughafen-Geiselnehmer will das
Landgericht heute das Urteil verkünden. Dem Angeklagten wird unter anderem
Geiselnahme und Entziehung Minderjähriger vorgeworfen. Der Türke hat die Taten
weitgehend gestanden. Vor dem Hintergrund eines Sorgerechtsstreits hatte er
seine Tochter aus der Wohnung seiner Ex-Frau entführt. Mit der Vierjährigen im
Auto drang er bis auf das Vorfeld des Flughafens vor. Er forderte, dass ihm ein
Flugzeug zur Ausreise zur Verfügung gestellt werde, erst nach langen
Verhandlungen mit der Polizei gab er auf.

Ulmer Hauptbahnhof wegen Drohung gesperrt - Polizei gibt Entwarnung

Ulm - Eine schriftliche Drohung hat am Abend zu einem Großeinsatz der
Polizei und einer zeitweisen Sperrung des Ulmer Hauptbahnhofs geführt. Die
Drohung sei gegen 18.15 Uhr bei der Bundespolizei Stuttgart eingegangen und habe
sich gegen einen ICE in Richtung Landeshauptstadt gerichtet, teilten die Beamten
mit. Nach Durchsuchungen des Zuges gab die Polizei demnach Entwarnung und hob
die Sperrung gegen 20.30 Uhr wieder auf. Der Verkehr stabilisierte sich nach
Angaben der Deutschen Bahn am Abend weitgehend.

Japanisches Kaiserpaar beginnt Staatsbesuch in Großbritannien

London - Mit einem offiziellen Empfang durch König Charles III. und seine
Ehefrau Königin Camilla beginnt heute ein Staatsbesuch des japanischen
Kaiserpaares in Großbritannien. Die Monarchen treffen sich am Vormittag auf dem
Exerzierplatz Horse Guards Parade, wo Kaiser Naruhito und Kaiserin Masako von
einer Ehrenwache begrüßt werden. Der dreitägige Staatsbesuch dauert bis
Donnerstag. Zum Abschluss wird der Kaiser am Grab von Charles' Mutter Queen
Elizabeth II. auf Schloss Windsor einen Kranz niederlegen.

Wohnmobil explodiert in Mittelfranken - ein Schwerverletzter

Merkendorf - Bei der Explosion eines Wohnmobils auf einem Campingplatz im
mittelfränkischen Merkendorf ist ein Mensch lebensgefährlich verletzt worden.
Wie die Polizei mitteilte, war der Wohnwagen in etliche Teile zerborsten und
stand beim Eintreffen der Rettungskräfte in Vollbrand. Die Feuerwehr brachte die
Flammen schnell unter Kontrolle. Der Besitzer des Wagens hatte sich zum
Zeitpunkt der Explosion in unmittelbarer Nähe befunden. Ersthelfer fanden ihn
auf dem Boden liegend. Die Polizei ermittelt zur Ursache der Explosion.

Gericht: 1,3 Kilometer sind nicht "wenige Gehminuten" zum Strand

München - Ein 1,3 Kilometer vom Strand entferntes Hotel befindet sich nicht
"nur wenige Gehminuten von wunderschönen Stränden" entfernt - das hat das
Amtsgericht München entschieden. Ein Reiseveranstalter, der das Hotel trotz der
Entfernung so angepriesen hatte, muss darum die Kosten für ein Ersatzhotel und
Schadenersatz zahlen - rund 1800 Euro. Geklagt hatte eine Frau, die vor zwei
Jahren nach Costa Rica gereist war und vor Ort feststellen musste, dass sich das
gebuchte Hotel tatsächlich 25 Gehminuten vom Strand entfernt befand.

In Spanien vermisste Höhlenforscher wohlauf

Madrid - Zwei seit Sonntag in einem riesigen unterirdischen Höhlen-Labyrinth im Norden Spaniens vermisste Höhlenforscher sind wohlauf gefunden worden. Das
teilte die Regionalregierungschefin von Kantabrien mit. Nach Angaben des
Sprechers der Rettungsaktion, Polizei-Leutnant Pablo Villabrille, würden die
beiden - ein Mann und eine Frau - von Helfern zum Ausgang der Höhle geführt. Den
Geretteten gehe es gut und sie hätten vermutlich in der Tiefe die Orientierung
verloren, zitierte der staatliche TV-Sender RTVE den Polizisten./n1/DP/zb

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