04.07.2024 16:30:04 - dpa-AFX: dpa-AFX Überblick: FINANZUNTERNEHMEN / IMMOBILIEN vom 04.07.2024

Bawag übernimmt deutsches Barclays-Privatkundengeschäft

WIEN/LONDON - Die österreichische Bank Bawag Group kauft das deutsche Privatkundengeschäft der britischen Großbank Barclays .
Mit dem Zukauf will die Bank ihre Präsenz in Österreich, Deutschland, der
Schweiz sowie den Niederlanden ausbauen, geht aus einer Mitteilung am Donnerstag
hervor. Die Assets der Barclays Consumer Bank Europe betrugen laut Angaben Ende
März 2024 rund 4,7 Milliarden Euro und bestanden vor allem aus Karten- und
Kreditforderungen. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt.

Mehr Geld für Beschäftigte privater Banken

FRANKFURT - Die rund 135.000 Beschäftigten privater Banken bekommen ab
August mehr Geld. Ihre Gehälter steigen in drei Stufen bis Juli 2026 um
insgesamt 10,5 Prozent, wie die Gewerkschaft Verdi und der Arbeitgeberverband
des privaten Bankgewerbes AGV Banken nach der dritten Verhandlungsrunde
mitteilten. Auszubildende und dual Studierende erhalten insgesamt 250 Euro mehr.
Die Einigung hat eine Laufzeit von 28 Monaten.

ROUNDUP/Statistik: Fast zwei Millionen leerstehende Wohnungen in Deutschland

WIESBADEN - Auch wenn die Nachfrage nach Wohnraum hoch ist: Viele Wohnungen
stehen in Deutschland leer. Nach Erhebungen des Zensus waren es zum Stichtag 15.
Mai 2022 rund 1,9 Millionen Wohnungen, die aus unterschiedlichen Gründen nicht
genutzt wurden. Das entspricht einer Leerstandsquote von 4,3 Prozent, wie das
Statistische Bundesamt berichtet.

Mieten in Frankfurt etwa doppelt so hoch wie in Nordhessen

WIESBADEN - Die Mieten im Rhein-Main-Gebiet sind ungefähr doppelt so hoch
wie in manchen Regionen in Nordhessen. Das teilte das Statistische Landesamt in
Wiesbaden unter Berufung auf die bundesweite Zensus-Erhebung 2022 mit. Erstmals
wurde dabei flächendeckend die durchschnittliche Nettokaltmiete erhoben. Sie
betrug in Hessen 8,21 Euro pro Quadratmeter zum Stichtag 15. Mai 2022.

ROUNDUP: Starker Hurrikan 'Beryl' streift Jamaika

KINGSTON - Nach seinem zerstörerischen Durchzug über mehrere kleinere
Karibikinseln hat der schwere Hurrikan "Beryl" Jamaika erreicht. Das
Sturmzentrum streifte am Mittwoch die Südküste des Landes mit rund drei
Millionen Einwohnern, wie das US-Hurrikanzentrum NHC mitteilte. Mit anhaltenden
Windgeschwindigkeiten von bis zu 215 Kilometern pro Stunde hat sich "Beryl"
demnach inzwischen etwas abgeschwächt, bleibt aber ein Hurrikan der
zweitstärksten Stufe 4. Der Sturm brachte heftigen Wind und schweren Regen.
Informationen über Schäden und mögliche Opfer in Jamaika gab es bislang nicht.



/he

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