07.07.2024 14:30:04 - dpa-AFX: dpa-AFX Überblick: EM 2024 vom 07.07.2024 - 14.30 Uhr

Bericht: Angebote für Nagelsmann-Assistent Wagner

Herzogenaurach - Julian Nagelsmanns Assistent Sandro Wagner soll einem
Bericht der "Bild"-Zeitung zufolge Cheftrainer-Kandidat bei mehreren Vereinen im
In- und Ausland sein. Wie das Blatt am Sonntag berichtet, habe der 36-Jährige
durch seine Arbeit als Co-Trainer bei der Fußball-Nationalmannschaft bei der
Heim-EM Interesse geweckt. Aus DFB-Kreisen hieß es allerdings umgehend, dass
Wagner mit Nagelsmann die kommenden Aufgaben in der Nations League und der
Qualifikation für die WM 2026 angehen werde. Der Vertrag des ehemaligen
Nationalspielers und Bayern-Profis war wie die Arbeitspapiere der weiteren
Nagelsmann-Assistenten kurz vor der EM um zwei Jahre bis zum Turnier in Amerika
verlängert worden.

Sané bedankt sich: "Als Land vereint ein Ziel verfolgt"

München - Fußball-Nationalspieler Leroy Sané hat sich bei den deutschen Fans für die Unterstützung bei der Europameisterschaft bedankt. "Was ihr für eine
Stimmung gemacht und welche Energie ihr uns geliefert habt, ist nicht zu
beschreiben", heißt es auf der Plattform X vom 28-Jährigen. "Auch wenn wir uns
unseren gemeinsamen Traum leider nicht erfüllen konnten, bin ich stolz darauf,
wie wir als Team und auch als Land vereint ein Ziel verfolgt haben. Danke für
eure Unterstützung!" Der Offensivmann vom FC Bayern München äußerte zudem: "So
nahe dran zu sein und trotzdem zu scheitern tut unglaublich weh."

Hand oder nicht? Cucurella nimmt's mit Humor

Stuttgart - Spaniens Abwehrspieler Marc Cucurella hat mit Humor auf die
Diskussionen um seine Hand-Szene im EM-Viertelfinale gegen Deutschland reagiert.
Er sei Spieler, sagte der 25-Jährige am Sonntag. "Wenn die Schiedsrichter sagen,
es ist kein Handspiel, dann respektiere ich das als Spieler natürlich", erklärte
Cucurella und lachte. Angesprochen auf Schiedsrichterexperten, die die Szene
ebenfalls nicht als Handspiel bewertet hätten, sagte er: "Wenn du mir sagst, die
Schiedsrichterexperten sagen, es ist kein Handspiel, dann ist es kein
Handspiel." Cucurella hatte in der Verlängerung am Freitag einen Schuss von
Jamal Musiala im Strafraum an den Arm bekommen. Der englische Schiedsrichter
Anthony Taylor und sein Team entschieden aber nicht auf Strafstoß.

Erdogan in türkischer Kabine: Seid unsere Champions

Berlin - Bei einem Kabinenbesuch hat Präsident Recep Tayyip Erdogan dem
türkischen Team nach dem Aus im EM-Viertelfinale Trost gespendet. "Ich
gratuliere euch allen. Auch wenn wir heute hier dieses Ergebnis erzielt haben,
seid ihr unsere Champions", sagte Erdogan Medien zufolge zu den
Nationalspielern. Der 70-Jährige war kurzfristig für die Partie gegen die
Niederlande nach Berlin gereist und saß mit seiner Ehefrau Emine auf der Tribüne
des Olympiastadions. In der Kabine schüttelte Erdogan den Fußballern die Hände,
auch dem gesperrten Merih Demiral. Um den 26-Jährigen hatte es nach dem
Achtelfinalsieg gegen Österreich heftigen Wirbel gegeben, weil er den
umstrittenen Wolfsgruß gezeigt hatte.

TV-Quote: Zehn Millionen sehen EM-Viertelfinals am Samstag

Hamburg - Auch nach dem Viertelfinal-Aus der deutschen
Fußball-Nationalmannschaft ist das TV-Interesse an der Europameisterschaft
ungebrochen. Die beiden letzten Spiele in der Runde der letzten Acht am Samstag
erreichten laut AGF Videoforschung jeweils mehr als zehn Millionen Zuschauer.
Beim Sieg des englischen Teams im Elfmeterschießen gegen die Schweiz in
Düsseldorf hatten 10,98 Millionen Menschen das ZDF eingeschaltet. Der
Marktanteil lag bei 53 Prozent. RTL kam mit seiner Live-Übertragung vom
21.00-Uhr-Spiel zwischen den Niederlanden und der Türkei (2:1) in der ersten
Halbzeit auf 10,09 Millionen Zuschauer (Marktanteil 38,9 Prozent), in der
zweiten Hälfte stieg der Wert auf 10,61 Millionen (43,5 Prozent)./div/DP/he

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