27.05.2024 11:13:52 - dpa-AFX: VERMISCHTES: Drei Tote nach Taifun auf den Philippinen

MANILA (dpa-AFX) - Der erste Taifun des Jahres auf den Philippinen hat
mindestens drei Menschen das Leben gekostet. Etwa 5000 Einwohner hätten ihr
Zuhause verlassen müssen, teilten Polizei und Katastrophenschutz am Montag
weiter mit.

Am schlimmsten traf Taifun "Ewiniar" die rund 100 Kilometer südöstlich der
Hauptstadt Manila gelegene Provinz Quezon, wie es weiter hieß. Zwei Menschen -
darunter ein 14-Jähriger - seien dort von umstürzenden Bäumen erschlagen worden.
Zudem sei ein Baby ertrunken. Der Wirbelsturm, auf den Philippinen "Aghon"
genannt, zog mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 170 Kilometern pro Stunde über
das Land.

Die Philippinen werden jedes Jahr von durchschnittlich 20 Taifunen
heimgesucht. Der besonders schlimme Sturm "Haiyan" hatte im November 2013 mehr
als 6300 Menschen das Leben gekostet. Ende 2021 richtete der Taifun "Rai"
schwere Verwüstungen in dem südostasiatischen Land an, mehr als 400 Menschen
starben./gal/DP/stw

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