15.07.2024 17:35:22 - dpa-AFX: dpa-AFX Überblick: EM 2024 vom 15.07.2024 - 17.30 Uhr

Matthäus: Müller soll Zeit bei Bayern jetzt genießen

München - Rekordnationalspieler Lothar Matthäus hofft, dass Thomas Müller
dem deutschen Fußball zumindest auf Clubebene noch eine Weile als aktiver Profi
erhalten bleibt. "Jetzt kann er sich auf Bayern fokussieren und dann schauen wir
mal, wie es weitergeht. Er sollte nicht schon jetzt sagen "2025 ist Schluss",
sondern er sollte jetzt die Momente genießen, die noch vor ihm liegen", schrieb
der 63-Jährige in seiner Sky-Kolumne. Müller hatte zuvor in einem Video in den
sozialen Netzwerken seinen Rücktritt aus der deutschen Nationalmannschaft
verkündet.

Shaqiri tritt aus Schweizer Nationalmannschaft zurück

Bern - Der frühere Bundesliga-Profi Xherdan Shaqiri tritt aus dem Schweizer
Fußball-Nationalteam zurück. "Sieben Turniere, viele Tore, 14 Jahre Schweizer
A-Nationalmannschaft und unvergessliche Momente", schrieb der 32-Jährige bei
Instagram. "Es ist Zeit, mich von der Nati zu verabschieden." Es würden tolle
Erinnerungen bleiben, so Shaqiri weiter. Der Offensivmann bestritt insgesamt 125
Länderspiele, in denen er 32 Tore erzielte. Bei der am Sonntag zu Ende
gegangenen EM in Deutschland waren Shaqiri und die Schweiz im Viertelfinale an
England gescheitert.

Prinz William und Kate loben englisches Fußball-Nationalteam

Windsor - Prinz William und seine Frau Kate (beide 42) haben die Leistung
der englischen Fußball-Nationalmannschaft nach deren Niederlage im EM-Finale
gelobt. "England, euer Teamwork, euer Durchhaltevermögen und eure
Entschlossenheit waren eine Inspiration für uns alle, jung und alt", hieß es in
einer Botschaft des britischen Thronfolgerpaars auf X. Sie fügten hinzu:
"Glückwünsche an Spanien". Unterzeichnet war die Nachricht mit "W & C", den
Anfangsbuchstaben ihrer Vornamen William und Catherine. Das gilt als Zeichen,
dass sie die Nachricht selbst verfasst haben.

Rotes Kreuz nach EM: Weniger Einsätze als erwartet

Berlin - Bei der Fußball-Europameisterschaft hat es in Deutschland weniger
Einsätze für die Rettungskräfte gegeben als erwartet. Dieses Fazit zogen das
Deutsche Rote Kreuz (DRK) und die Organisatoren des Turniers. Das galt sowohl
für die 46 der 51 Spiele, als auch für die zahlreichen Fanmeilen, sowie weitere
Orte, wie etwa die Trainingsstätten der Mannschaften, die das DRK betreute.
Demnach mussten die Einsatzkräfte in den Stadien im Schnitt rund 56 Mal pro
Spiel helfen. Das sei eine deutlich geringere Zahl als bei einem herkömmlichen
Bundesligaspiel./div/DP/nas

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