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03.05.2024 20:57:00 - dpa-AFX: Devisen: Euro im US-Handelsverlauf nur wenig bewegt
NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat sich am Freitag im weiteren
US-Handelsverlauf kaum bewegt. Zunächst hatten unerwartet schwache Daten vom
Arbeitsmarkt in den Vereinigten Staaten die Gemeinschaftswährung über 1,08
US-Dollar gehievt, bevor der Schwung wieder nachließ. Rund eine Stunde vor
Börsenschluss an der Wall Street notierte der Eurokurs bei 1,0768 Dollar und
damit etwas höher als am Morgen. Die Europäische Zentralbank setzte den
Referenzkurs in Frankfurt auf 1,0744 (Donnerstag: 1,0698) Dollar fest. Der
Dollar kostete damit 0,9307 (0,9347) Euro.
Die US-Wirtschaft hatte im April deutlich weniger Arbeitsplätze geschaffen
als erwartet, und die Arbeitslosenquote stieg entgegen den Prognosen leicht an.
Zudem schwächte sich das Lohnwachstum überraschend etwas ab. Die Jobdaten
sorgten denn auch zunächst für zunehmende Zinssenkungserwartungen, was den
Dollar entsprechend belastete und den Euro stützte.
Den neu geschöpften Hoffnungen auf womöglich doch baldige Zinssenkungen
wirkte bald darauf allerdings der ISM-Index entgegen, der die Stimmung im
Dienstleistungssektor der USA widerspiegelt. Er sackte auf den tiefsten Stand
seit Ende 2022, dabei stieg zugleich aber eine Preiskomponente unerwartet
deutlich und beunruhigte am Markt./ck/he
US-Handelsverlauf kaum bewegt. Zunächst hatten unerwartet schwache Daten vom
Arbeitsmarkt in den Vereinigten Staaten die Gemeinschaftswährung über 1,08
US-Dollar gehievt, bevor der Schwung wieder nachließ. Rund eine Stunde vor
Börsenschluss an der Wall Street notierte der Eurokurs bei 1,0768 Dollar und
damit etwas höher als am Morgen. Die Europäische Zentralbank setzte den
Referenzkurs in Frankfurt auf 1,0744 (Donnerstag: 1,0698) Dollar fest. Der
Dollar kostete damit 0,9307 (0,9347) Euro.
Die US-Wirtschaft hatte im April deutlich weniger Arbeitsplätze geschaffen
als erwartet, und die Arbeitslosenquote stieg entgegen den Prognosen leicht an.
Zudem schwächte sich das Lohnwachstum überraschend etwas ab. Die Jobdaten
sorgten denn auch zunächst für zunehmende Zinssenkungserwartungen, was den
Dollar entsprechend belastete und den Euro stützte.
Den neu geschöpften Hoffnungen auf womöglich doch baldige Zinssenkungen
wirkte bald darauf allerdings der ISM-Index entgegen, der die Stimmung im
Dienstleistungssektor der USA widerspiegelt. Er sackte auf den tiefsten Stand
seit Ende 2022, dabei stieg zugleich aber eine Preiskomponente unerwartet
deutlich und beunruhigte am Markt./ck/he
| Name | WKN | Börse | Kurs | Datum/Zeit | Diff. | Diff. % | Geld | Brief | Erster | Schluss | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
 |
EUR/USD | 965275 | Forex vwd | 1,0874 | 18.05.24 10:10:22 | +0,0004 | +0,04% | 1,0873 | 1,0875 | 1,0874 | 1,0870 |
|
US DOLLAR | - | Europäische Zentralbank | 1,0844 | 17.05.24 16:01:01 | -0,0022 | -0,20% | 1,0844 | - | 0,0000 | 1,0844 |
