18.06.2024 10:00:02 - dpa-AFX: dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 18.06.2024 - 10.00 Uhr

Boeing-Chef bei Anhörung im US-Senat

WASHINGTON - Boeing -Chef Dave Calhoun muss sich am Dienstag
(ab 20.00 Uhr MESZ) Fragen von US-Senatoren stellen. Er ist zu einer Anhörung im
Unterausschuss für Ermittlungen vorgeladen. Dort hatte vor Kurzem auch ein
Boeing-Whistleblower ausgesagt, der dem Konzern Produktionsfehler bei dem Modell
787 Dreamliner vorwirft. Boeing weist die Vorwürfe zurück.

Tesla-Herausforderer Fisker stellt Insolvenzantrag

LOS ANGELES - Der Tesla -Herausforderer Fisker sucht Schutz
vor seinen Gläubigern in einem Insolvenzverfahren. Der Schritt kündigte sich
schon seit Wochen an. Fisker warnte bereits Ende Februar, dass ohne frisches
Geld die Existenz der Firma gefährdet sei.

Roche erhält US-Zulassung für digitales Bildgebungssystem

BASEL - Die Diagnostik-Sparte von Roche hat in den USA die
Zulassung für ein digitales Bildgebungssystem erhalten. Das System Digital
Pathology Dx (VENTANA DP 200) solle Pathologen bei der Überprüfung und
Interpretation digitaler Bilder von gescannten Pathologie-Objektträgern
unterstützen, heißt es in einer Mitteilung vom Dienstag.

Europäische Industrie fordert mehr Unterstützung von der EU

BRÜSSEL - Mehrere große europäische Industrieverbände fordern von der EU
mehr Unterstützungsmaßnahmen für energieintensive Unternehmen. Wie aus einer am
Dienstag veröffentlichten Stellungnahme hervorgeht, muss die bestehende
EU-Klimapolitik aus Sicht der Industrie durch einen Industriedeal und günstige
Windenergie gestärkt werden. Unterstützt wird die gemeinsame Erklärung von den
europäischen Verbänden der Chemieindustrie (Cefic), der Zementhersteller
(Cembureau), der Stahlindustrie (Eurofer), der Windkraftunternehmen (WindEurope)
und dem Verband Eurometaux, in dem sich Nichteisenmetallerzeuger und -recycler
zusammengeschlossen haben.

Preiskampf bei Solarmodulen befeuert Boom - Europas Hersteller in Not

MÜNCHEN - Ungeachtet des anhaltenden Solarbooms sind die Aussichten für ein
Überleben der Solarmodulproduktion in Europa düster. Notwendig für die von der
EU gewünschte Wiederbelebung der heimischen Produktion wären ein konkreter Plan
und industriepolitische Unterstützung mit besseren Rahmenbedingungen,
argumentieren Industrievertreter und Fachleute. "Zum aktuellen Zeitpunkt ist
hier ein wirtschaftlicher Betrieb einer Modulproduktion aufgrund der aktuellen
Preissituation und der Überkapazitäten aus China nicht möglich", heißt es beim
Dresdner Unternehmen Solarwatt, das seine deutsche Fertigung in diesem Sommer
schließt. "Wenn nicht schnell etwas passiert, wird es also schon sehr bald keine
europäischen Modulproduktionen mehr geben."

Weitere Meldungen

-ROUNDUP: Wissing für bessere Pendler-Umstiege auf dem Land
-Weniger Unfälle auf dem Bau - aber wieder 76 Todesfälle

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem
Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.
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