21.05.2024 16:30:02 - dpa-AFX: dpa-AFX Überblick: TRANSPORT / TOURISMUS vom 21.05.2024

Eurowings-Chef Bischof neuer Präsident im Luftverkehrsverband

BERLIN - Der neue Präsident des Bundesverbandes der Deutschen
Luftverkehrswirtschaft (BDL) kommt aus dem Lufthansa -Konzern. Die
Verbandsmitglieder haben den Eurowings-Chef Jens Bischof einstimmig zum neuen
Präsidenten gewählt, wie der Verband am Dienstag in Berlin mitteilte. Der 58
Jahre alte Betriebswirt übernimmt das Amt für zwei Jahre als Nachfolger des
Münchener Flughafenchefs Jost Lammers. Im BDL sind seit 2011 Flughäfen,
Fluggesellschaften, die Deutsche Flugsicherung und weitere Leistungsanbieter aus
dem Luftverkehr zur gemeinschaftlichen Interessenvertretung organisiert. Die
Präsidentschaft wechselt alle zwei Jahre.

ROUNDUP 2: Brüssel genehmigt deutsche Milliardenhilfe für Schienen-Güterverkehr

BRÜSSEL - Deutschland darf den Güterverkehr auf der Schiene mit rund 1,7
Milliarden Euro unterstützen. Die EU-Kommission genehmigte am Dienstag in
Brüssel die Fördermaßnahme. Sie werde dazu beitragen, dass der
Schienengüterverkehr wettbewerbsfähig bleibe, teilte die EU-Kommission am
Dienstag mit. Konkret geht es bei der Förderung um den sogenannten
Einzelwagenverkehr, der in Deutschland vor allem von der Deutschen Bahn
betrieben wird. Dabei holt der Konzern einzelne Waggons oder Waggon-Gruppen
direkt auf den Werkshöfen der Kunden ab. Auf Rangierbahnhöfen werden sie dann zu
langen Zügen zusammengesetzt und am Zielort wieder auseinander gebaut und die
Container einzeln weiter transportiert.

Bahn-Personalchef erwartet keinen Engpass bei Lokführern

BERLIN - Der Personalvorstand der Deutschen Bahn (DB), Martin Seiler,
erwartet trotz der mit der Gewerkschaft GDL vereinbarten 35-Stunden-Woche keinen
Engpass bei Lokführern. Der Bahn-Konzern geht demnach davon aus, dass es ebenso
viele Mitarbeiter geben wird, die mehr arbeiten wollen wie diejenigen, die
weniger arbeiten wollen. "Es wird sich die Waage halten", sagte Seiler dem
Wirtschaftsmagazin "Capital". "Damit haben wir dann die Kapazität im Griff."

Toter bei turbulentem Flug ist 73-jähriger Brite

BANGKOK/LONDON - Bei dem Todesopfer an Bord des Flugzeugs, das über
Südostasien in Turbulenzen geraten ist, handelt es sich um einen 73-jährigen
Mann aus Großbritannien. Er habe vermutlich einen Herzinfarkt gehabt, zitierte
die BBC am Dienstag Aussagen auf einer Pressekonferenz des Flughafens Bangkok.
Die Maschine der Fluglinie Singapore Airlines auf dem Weg von London-Heathrow
nach Singapur war in die thailändische Hauptstadt umgeleitet worden.

/he

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