21.05.2024 16:30:02 - dpa-AFX: dpa-AFX Überblick: FINANZUNTERNEHMEN / IMMOBILIEN vom 21.05.2024

Generali legt nach Rekordjahr weiter zu

MAILAND/TRIEST - Der italienische Versicherer Generali hat
nach seinem Rekordgewinn aus dem vergangenen Jahr auch Anfang 2024 weiter
zugelegt. Dank Zuwächsen in allen drei Sparten stand unter dem Strich ein Gewinn
von knapp 1,3 Milliarden Euro und damit rund fünf Prozent mehr als ein Jahr
zuvor, wie der Konkurrent des deutschen Versicherers Allianz am
Dienstag in Mailand mitteilte.

Bankenaufsicht Bafin verhängt 9,2 Millionen Euro Geldbuße gegen N26

BERLIN/FRANKFURT - Die Smartphone-Bank N26 muss wegen zu spät gemeldeter
Geldwäsche-Verdachtsfälle eine Geldbuße von 9,2 Millionen Euro zahlen. Das
teilte die Bankenaufsicht Bafin am Dienstag in Frankfurt/Main mit. Die Vorwürfe
der Behörde gegen N26 beziehen sich auf das Jahr 2022. In dem rechtskräftigen
Bußgeldbescheid heißt es, das Institut habe 2022 systematisch
Geldwäscheverdachtsmeldungen verspätet abgegeben.

Kosovo schließt serbische Bankfilialen im nördlichen Landesteil

PRISTINA - Kosovarische Behörden haben im Norden des Landes sechs
Bankfilialen von Geldinstituten aus dem Nachbarland Serbien geschlossen. Deren
Tätigkeit betrachtet das Kosovo als illegal. Bei der von der Polizei
unterstützten Aktion am Montag stellten Finanzbeamte 1,6 Millionen Euro, 74,7
Millionen serbische Dinar (636 000 Euro) sowie kleinere Beträge in anderen
Währungen sicher, wie die in Pristina erscheinende Tageszeitung "Koha Ditore" am
Dienstag berichtete.

SPD-Fraktionschef schließt Abriss des Elbtowers nicht aus

HAMBURG - Nach einem möglichen Rückkauf des Elbtower-Grundstücks durch die
Stadt Hamburg schließt SPD-Fraktionschef Dirk Kienscherf einen Abriss der
Bauruine nicht aus. "Wir sind verantwortlich. Aber es wird darum gehen, das
Grundstück zu verwerten. Es kann sich auch die Frage stellen, ob tatsächlich ein
Abriss infrage kommt", sagte Kienscherf am Dienstag zu NDR 90,3. Er betonte
zugleich: "Wichtig ist nur: Wir werden den Elbtower nicht zu Ende bauen und wir
werden keine Steuergelder investieren." Die Stadt sei da in einer sehr guten
Verhandlungsposition.

Versicherer: Unwetterschäden erst in einigen Tagen absehbar

BERLIN/WIESBADEN/MAINZ - Die Höhe der von Dauerregen und Unwetter
verursachten Schäden im Saarland und in Rheinland-Pfalz kann frühestens in
einigen Tagen abgeschätzt werden. Das Wasser müsse zunächst ganz abgeflossen
sein, bevor die Schäden überhaupt begutachtet werden könnten, hieß es beim
Gesamtverband der Versicherer (GDV) am Dienstag in Berlin. Dies werde auf noch
einige Tage dauern und hänge auch davon ab, wie sich die weiteren angekündigten
Regenfälle entwickelten. Die R+V Versicherung in Wiesbaden warnt davor,
Wasserschäden übereilt und ohne Fachkenntnisse zu beheben.



/he

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