01.07.2024 16:30:05 - dpa-AFX: dpa-AFX Überblick: TRANSPORT / TOURISMUS vom 01.07.2024

Medien: Borussia Dortmund an Cherki interessiert

DORTMUND - Der französische Offensivspieler Rayan Cherki steht nach einem
Medienbericht vor einem Wechsel zu Borussia Dortmund . Der
20-Jährige von Olympique Lyon war demnach schon auf dem Sprung zu Paris
Saint-German. Die französische Sportzeitung "L'Équipe" berichtete aber, dass der
Fußball-Bundesligist starkes Interesse an Cherki hat und ebenfalls 15 Millionen
Euro Ablöse bieten soll. Der Vertrag des U21-Nationalspielers in Lyon läuft noch
bis zum 30. Juni 2025. Der BVB hat sich bisher nicht dazu geäußert.

Bahn-Chef: 2025 keine Streichungen im Fernverkehrsangebot

BERLIN - Bahn-Chef Richard Lutz betont nach der Aufregung über das künftige
Fernverkehrsangebot, dass für das kommende Jahr keine Streichungen geplant sind.
"Unsere Planungen für den Fahrplan 2025, die im April abgeschlossen wurden,
sehen keine Kürzungen vor", schreibt Lutz in einem Brief an die Landesgruppe Ost
der SPD-Bundestagsfraktion. Der Brief liegt der Deutschen Presse-Agentur vor.
"Wir wollen den vollen Fahrplan 2025 fahren", untermauert ein DB-Sprecher auf
Anfrage.

Extrem-Wetter lässt Bahn-Pünktlichkeit im Juni einbrechen

BERLIN - Unwetter und Überflutungen haben im vergangenen Monat für etliche
Verspätungen im deutschen Bahnverkehr gesorgt. Nur etwa 55 Prozent der Fernzüge
war deshalb pünktlich unterwegs, wie das Unternehmen auf Anfrage mitteilte. Die
Bahn sprach von einem Einbruch von 15 Prozentpunkten im Vergleich zur
angepeilten Jahrespünktlichkeit von um die 70 Prozent. Zahlen der
"Bild"-Zeitung, wonach die Pünktlichkeit im Juni noch niedriger lag, bestätigte
der Konzern zunächst nicht.

Monopolkommission: Bahn stärker auf Kundenzufriedenheit ausrichten

BERLIN - Die Steuerung der Deutschen Bahn sollte aus Sicht der
Monopolkommission stärker auf die Kundenzufriedenheit ausgerichtet werden. Der
derzeitige schlechte Zustand des Eisenbahnnetzes und die Negativrekorde bei der
Pünktlichkeit und der Kundenzufriedenheit zeigten deutlich, dass die bisherigen
Steuerungs- und Regulierungsinstrumente nicht ausreichend seien, um für einen
qualitativ hochwertigen und verlässlichen Zugverkehr zugunsten der Reisenden und
Verlader zu sorgen, heißt es im neuen Hauptgutachten der Monopolkommission.

Lkw-Maut nun ausgeweitet

BERLIN - Die Lkw-Maut in Deutschland wird seit heute für mehrere
Hunderttausende Lastwagen fällig. Für die Benutzung von Autobahnen und
Bundesstraßen sind nun auch Fahrzeuge mit einer technisch zulässigen Gesamtmasse
von mehr als 3,5 Tonnen mautpflichtig, die für den Güterkraftverkehr verwendet
werden - für Handwerker gibt es Ausnahmen. Dem Staat bringt die Ausweitung
milliardenschwere Mehreinnahmen.



/he

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