25.06.2024 05:41:30 - dpa-AFX: Studie: Weniger Rabatt für Neuwagen im Juni
BOCHUM/FRANKFURT (dpa-AFX) - Auf dem deutschen Markt für Neuwagen können
Kunden einer Studie zufolge derzeit nicht mehr mit hohen Preisnachlässen
rechnen. Nach den Einschnitten bei der Verkaufsförderung für Elektroautos hat
mit dem Volkswagen-Konzern der größte Anbieter seine Rabatte für
wichtige Verbrennermodelle gekürzt. Bei den Bestsellern Passat und Tiguan wurden
zudem die Listenpreise angehoben, wie aus der regelmäßigen Marktstudie des
privaten CAR-Instituts hervorgeht.
Im Ergebnis bedeute das bei VW Steigerungen zwischen 3,7 und 4,8 Prozent
beim jeweiligen Transaktionspreis. Das ist die Summe, die ein Käufer nach Abzug
von Preisnachlässen auf den Listenpreis tatsächlich zahlen muss.
Nach den CAR-Berechnungen gewähren die Hersteller derzeit 16,2 Prozent
Preisnachlass für frei konfigurierte Neuwagen mit Verbrenner-Motoren. Bei reinen
Elektroautos beträgt der durchschnittliche Rabatt 12,7 Prozent auf den
Listenpreis. Der Hersteller Tesla arbeitet im Gegensatz zur
Konkurrenz mit direkten Preisänderungen und gibt darüber hinaus keinen Nachlass.
Der Preisabstand zwischen Elektroautos und Verbrennern werde durch höhere
Transaktionspreise für Verbrenner zwar etwas gemildert, erläuterte Studienleiter
Ferdinand Dudenhöffer. Auch mit den leichten Preissenkungen bei Tesla reiche das
für einen Trendwechsel im Markt hin zu mehr Elektro-Mobilität aber nicht aus.
Bewegung könne ab September der preisgünstige Leapmotor T3 bringen, den der
Stellantis-Konzern mit einem chinesischen Partner in Polen
montiert.
Der Kleinwagen soll mit einem vergleichsweise starken Lithium-Ionen-Akku
angeboten werden, der für eine Reichweite von etwa 280 Kilometer sorgt. Die
Batterie kann laut Hersteller an einer Schnellladestation in 36 Minuten auf 80
Prozent ihrer Speicherkapazität geladen werden. In Frankreich kostet der T3 laut
"Auto Motor Sport" rund 26 000 Euro. Andere europäische Märkte, darunter
Deutschland, sollen ab September 2024 beliefert werden./ceb/DP/zb
|
Name |
WKN |
Börse |
Kurs |
Datum/Zeit |
Diff. |
Diff. % |
Geld |
Brief |
Erster |
Schluss |
|
BAY.MOTOREN WERKE AG ST |
519000 |
Frankfurt |
67,660 |
08.11.24 18:27:50 |
-2,200 |
-3,15% |
0,000 |
0,000 |
70,180 |
67,660 |
|
MERCEDES-BENZ GRP NA O.N. |
710000 |
Frankfurt |
52,250 |
08.11.24 21:14:12 |
-1,780 |
-3,29% |
0,000 |
0,000 |
54,060 |
52,250 |
|
VOLKSWAGEN AG VZO O.N. |
766403 |
Frankfurt |
84,060 |
08.11.24 20:03:17 |
-2,320 |
-2,69% |
0,000 |
0,000 |
85,640 |
84,060 |
|
TESLA INC. DL -,001 |
A1CX3T |
Frankfurt |
299,900 |
08.11.24 21:55:18 |
+24,100 |
+8,74% |
0,000 |
0,000 |
277,150 |
299,900 |
|
STELLANTIS NV EO -,01 |
A2QL01 |
Frankfurt |
12,480 |
08.11.24 16:52:15 |
-0,654 |
-4,98% |
0,000 |
0,000 |
12,904 |
12,480 |