Börseninformationen

25.06.2024 14:42:23 - KORREKTUR: Umwelthilfe beantragt in 150 Städten höhere Parkgebühren für große

(Falsches Bundesland im dritten Satz korrigiert. Es muss Baden-Württemberg heißen. Die zuvor angegebenen Städte sind korrekt, wurden aber um Städte in Baden-Württemberg ergänzt, sodass es nun heißt.)

BERLIN (dpa-AFX) - Die Deutsche Umwelthilfe hat in 150 deutschen Städten höhere Parkgebühren und Parkbeschränkungen für SUV-Fahrzeuge beantragt. Wie die Organisation am Dienstag mitteilte, wurden in allen 16 Bundesländern Anträge an die jeweiligen Bürgermeister und Bürgermeisterinnen herausgeschickt. Die meisten Anträge gingen demnach an Nordrhein-Westfalen (36) und Baden-Württemberg (26) - darunter sind die Städte Köln, Düsseldorf, Heidelberg, Stuttgart und Mainz. Die DUH will die Städte mit ihren Anträgen nach eigenen Angaben dazu bringen, härter gegen schwere Stadtgeländewagen vorzugehen.

So sollen die Anwohner-Parkgebühren nach dem Willen der Umwelthilfe auf mindestens 360 Euro im Jahr steigen, je nach Fahrzeuggröße solle es eine Preisstaffelung geben. Fürs Parken strebt die Deutsche Umwelthilfe deutlich strengere Begrenzungen an.

Vorbild für die Bestrebungen ist die Stadt Paris. Bei einer Bürgerbefragung hatte sich dort im Februar dieses Jahres eine Mehrheit für eine Verdreifachung der Parkgebühren für diese Art von Fahrzeugen ausgesprochen. Für einstündiges Parken von SUV und anderen schweren Autos im Zentrum will die französische Hauptstadt ab September 18 Euro statt üblicherweise sechs Euro verlangen.

Nach der Pariser Entscheidung hatte die DUH auch deutsche Bürgerinnen und Bürger online dazu aufgerufen, gegen die von ihr als "Monster-SUV" bezeichneten Fahrzeuge aktiv zu werden. 19 000 Menschen hätten sich an der Aktion beteiligt und die Umwelthilfe beauftragt, in ihrem Namen die entsprechenden Anträge an die Städte zu richten.

Die DUH betont, dass sie Familienautos wie Vans "grundsätzlich nicht als SUV" werte. Aber auch hier gebe es seit vielen Jahren den Trend, "dass Autos jeder Fahrzeugklasse immer größer und schwerer werden", beklagt die Organisation./faa/DP/mis


Quelle: dpa-AFX
Name WKN Börse Kurs Datum/Zeit Diff. Diff. % Geld Brief Erster Schluss
BAY.MOTOREN WERKE AG ST 519000 Frankfurt 79,440 27.09.24 20:32:03 +0,680 +0,86% 0,000 0,000 78,720 79,440
MERCEDES-BENZ GRP NA O.N. 710000 Frankfurt 58,470 27.09.24 21:13:58 +0,960 +1,67% 0,000 0,000 57,720 58,470
VOLKSWAGEN AG VZO O.N. 766403 Frankfurt 93,700 27.09.24 21:12:31 -1,060 -1,12% 0,000 0,000 95,020 93,700
BYD CO. LTD H YC 1 A0M4W9 Frankfurt 31,720 27.09.24 20:47:35 +1,260 +4,14% 0,000 0,000 31,200 31,720
STELLANTIS NV EO -,01 A2QL01 Frankfurt 14,518 27.09.24 21:58:33 +0,412 +2,92% 0,000 0,000 13,990 14,518

© 2000-2024 DZ BANK AG. Bitte beachten Sie die Nutzungsbedingungen | Impressum
2024 Infront Financial Technology GmbH