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Neue Daten erfordern innovative Lösungen zur Schadensminimierung, da die Raucherquoten weiterhin hoch sind
STOCKHOLM --(BUSINESS WIRE)-- 06.11.2024 --
Eine neue Datenanalyse von Smoke Free Sweden, dem führenden Forschungsinstitut der Europäischen Union, zeigt, dass die veraltete Strategie der EU zur Eindämmung des Tabakkonsums den Kampf gegen das Rauchen verliert.
Der richtungsweisende Bericht von globalen Gesundheitsexperten zeigt:
Dr. Delon Human, Hauptautor des Berichts Missing The Target, sagte: „Es ist an der Zeit, dass die EU erkennt, dass restriktive Richtlinien zu sichereren Nikotin-Alternativen Menschenleben kosten.
„Die Daten zeigen deutlich, dass Länder, die der Schadensminderung Priorität einräumen, die Ziele der Rauchfreiheit erreichen, die für andere Mitgliedstaaten ein ferner Traum bleiben.“
„Nur wenn die EU sicherere Alternativen fördert, kann sie hoffen, die aktuellen Trends umzukehren, Leben zu retten und ihr lang ersehntes Ziel der vollständigen Rauchfreiheit zu erreichen.“
Missing The Target deckt grundlegende Mängel im Ansatz der EU auf, ihr Ziel einer Raucherquote von 5 % bis 2040 zu erreichen – der international anerkannte Maßstab für den Status „rauchfrei“.
Die Ergebnisse zeichnen ein düsteres Bild des ins Stocken geratenen Fortschritts der EU:
Ein verfehlter Meilenstein – Bei der derzeitigen Geschwindigkeit wird die EU ihr Ziel, bis 2040 rauchfrei zu sein, um sage und schreibe sechs Jahrzehnte verfehlen. Die Prävalenz des Rauchens wird voraussichtlich erst im Jahr 2100 unter 5 % sinken, was die dringende Notwendigkeit eines Umdenkens in der Politik unterstreicht.
Strenge Vorschriften, steigende Raucherquoten – In Ländern mit strengen Beschränkungen für sicherere Nikotin-Alternativen hat sich das Zigarettenrauchen nicht nur gehalten, sondern in einigen Fällen sogar noch zugenommen. In Estland, wo Aromen für E-Zigaretten verboten sind, ist die Zahl der Raucher um erstaunliche 38,89 % gestiegen – ein Beweis dafür, dass restriktive Maßnahmen dramatisch nach hinten losgehen können.
Schwedens Erfolgsgeschichte – Schweden steht kurz davor, sein Ziel der Rauchfreiheit zu erreichen, und das beeindruckende 16 Jahre vor dem EU-Ziel. Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, sicherere Nikotin-Alternativen zugänglich, akzeptabel und erschwinglich zu machen. Die weit verbreitete Verfügbarkeit von Alternativen wie Snus, Nikotinbeutel und E-Zigaretten hat die Raucherquoten auf nahezu rauchfreie Werte gesenkt.
Tschechiens fortschrittliche Richtlinien senken die Raucherzahlen – Tschechien hat sich auch die Grundsätze der Tabakschadensminimierung (THR) zu eigen gemacht und fördert einen liberalen Umgang mit E-Zigaretten und anderen rauchfreien Nikotinprodukten. Das Land hat in den letzten vier Jahren einen bemerkenswerten Rückgang der Raucherquote um 23 % verzeichnet, was zeigt, dass pragmatische Maßnahmen den Fortschritt beschleunigen können.
Der Mitverfasser des Berichts, Dr. Anders Milton, Arzt und ehemaliger Präsident der Schwedischen Ärztekammer, sagte: „Die derzeitige Politik der EU zur Eindämmung des Tabakkonsums, die sich stark auf Besteuerung, Rauchverbote und Produktvorschriften stützt, hat nur zu einer schrittweisen Reduzierung des Rauchens geführt.
„Es gibt immer mehr Belege dafür, dass ein modernisierter, evidenzbasierter Rahmen erforderlich ist, der sicherere Alternativen als Teil einer umfassenden THR-Strategie umfasst.“
ENDE
Über Smoke Free Sweden
Smoke Free Sweden ist eine Kampagne, die andere Länder dazu ermutigt, dem schwedischen Modell der Schadensminimierung beim Tabakkonsum zu folgen. Schweden ist mit einer Raucherquote von unter 5 Prozent kurz davor, das erste vollständig rauchfreie Land Europas zu werden. Diese bemerkenswerte Leistung ist auf die offene Haltung Schwedens gegenüber alternativen Produkten zurückzuführen.
Weitere Informationen über Schwedens erfolgreichen Ansatz, eine rauchfreie Nation zu werden, finden Sie unter www.smokefreesweden.org.
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Smoke Free Sweden
info@smokefreesweden.org