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19.06.2024 09:10:44 - dpa-AFX: Credit-Suisse-Kauf durch UBS: Finma verzichtet auf Auflagen
ZÜRICH (dpa-AFX) - Die UBS muss nach der Übernahme der Credit
Suisse keine wettbewerbsrechtlichen Auflagen erfüllen. Die Schweizer
Finanzmarktaufsicht Finma kommt nach einem kartellrechtlichen Kontrollverfahren
zum Schluss, dass der Zusammenschluss der beiden Großbanken den wirksamen
Wettbewerb "in keinem Marktsegment" beseitigt. Zwar habe die UBS in gewissen
Teilsegmenten ihre Marktposition verstärken können. Die gesetzlichen
Voraussetzungen der Fusionskontrolle für einen Eingriff seien aber nicht
erfüllt, teilte die Finma am Mittwoch mit. Das Kontrollverfahren sei damit "ohne
Bedingungen, Auflagen und weitere Prüfungen" abgeschlossen worden.
Die Finma hatte die Notübernahme der CS durch die UBS nach Kartellgesetz
bereits vorzeitig am 19. März 2023 bewilligt. Diese Maßnahme sei im Interesse
des Gläubigerschutzes erfolgt, betont sie. Dies sei damals notwendig gewesen,
damit vom Finanzplatz Schweiz und den internationalen Finanzmärkten größerer
Schaden habe abgewendet werden können.
Mit der normalerweise für die kartellrechtliche Beurteilung zuständigen
Wettbewerbskommission (Weko) habe die Finma "in engem Kontakt" gestanden, hieß
es in der Mitteilung. "Gemeinsam wurden umfassende Marktabklärungen getroffen
und zahlreiche Stellungnahmen von Konkurrenten, Verbänden sowie spezifischen
Kunden ausgewertet." Die umfangreichen Markterhebungen und die detaillierte
Stellungnahme der Weko hätten der Finma eine "hinreichende Grundlage verschafft,
um einen abschließenden Entscheid zu fällen".
Mit dem Abschluss des Kontrollverfahrens endet die besondere Zuständigkeit
der Finma gemäß Kartellgesetz in dieser Sache. Die Finma werde die Integration
der Credit Suisse in die UBS aus ihrer Aufsichtsperspektive aber "weiterhin eng
begleiten"./tp/uh/AWP/mis
Suisse keine wettbewerbsrechtlichen Auflagen erfüllen. Die Schweizer
Finanzmarktaufsicht Finma kommt nach einem kartellrechtlichen Kontrollverfahren
zum Schluss, dass der Zusammenschluss der beiden Großbanken den wirksamen
Wettbewerb "in keinem Marktsegment" beseitigt. Zwar habe die UBS in gewissen
Teilsegmenten ihre Marktposition verstärken können. Die gesetzlichen
Voraussetzungen der Fusionskontrolle für einen Eingriff seien aber nicht
erfüllt, teilte die Finma am Mittwoch mit. Das Kontrollverfahren sei damit "ohne
Bedingungen, Auflagen und weitere Prüfungen" abgeschlossen worden.
Die Finma hatte die Notübernahme der CS durch die UBS nach Kartellgesetz
bereits vorzeitig am 19. März 2023 bewilligt. Diese Maßnahme sei im Interesse
des Gläubigerschutzes erfolgt, betont sie. Dies sei damals notwendig gewesen,
damit vom Finanzplatz Schweiz und den internationalen Finanzmärkten größerer
Schaden habe abgewendet werden können.
Mit der normalerweise für die kartellrechtliche Beurteilung zuständigen
Wettbewerbskommission (Weko) habe die Finma "in engem Kontakt" gestanden, hieß
es in der Mitteilung. "Gemeinsam wurden umfassende Marktabklärungen getroffen
und zahlreiche Stellungnahmen von Konkurrenten, Verbänden sowie spezifischen
Kunden ausgewertet." Die umfangreichen Markterhebungen und die detaillierte
Stellungnahme der Weko hätten der Finma eine "hinreichende Grundlage verschafft,
um einen abschließenden Entscheid zu fällen".
Mit dem Abschluss des Kontrollverfahrens endet die besondere Zuständigkeit
der Finma gemäß Kartellgesetz in dieser Sache. Die Finma werde die Integration
der Credit Suisse in die UBS aus ihrer Aufsichtsperspektive aber "weiterhin eng
begleiten"./tp/uh/AWP/mis
| Name | WKN | Börse | Kurs | Datum/Zeit | Diff. | Diff. % | Geld | Brief | Erster | Schluss | |
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UBS GROUP AG SF -,10 | A12DFH | Hamburg | 0,000 | 27.06.24 01:12:26 | ±0,000 | ±0,00% | 0,000 | 0,000 | 0,000 | 10,400 |
