01.07.2024 15:15:02 - dpa-AFX: dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 01.07.2024 - 15.15 Uhr

ROUNDUP: Boeing kauft Zulieferer Spirit zurück - Airbus will einige Werke

ARLINGTON - Der kriselnde Flugzeugbauer Boeing holt nach
einer Pannenserie den wichtigen Zulieferer Spirit Aerosystems in
einem rund 4,7 Milliarden Dollar schweren Aktien-Deal wieder zurück unter das
Konzerndach. Inklusive der Spirit-Schulden werde der Rückkauf mit 8,3 Milliarden
Dollar (rund 7,7 Mrd Euro) bewertet, teilte der Flugzeugbauer am Montag in
Arlington im US-Bundesstaat Virginia mit. Der Boeing-Konkurrent Airbus will im
Rahmen des Deals auch einige Werke übernehmen.

Fed-Stresstest macht US-Banken großzügiger

NEW YORK - Der erfolgreich bestandene Stresstest der US-Notenbank macht
amerikanische Banken wie erwartet großzügiger. Diverse Institute kündigten am
Freitag nach Börsenschluss Dividendenerhöhungen an. Einige wie JPMorgan
und Morgan Stanley wollen zudem eigene Aktien
zurückkaufen, erstere für bis zu 30 Milliarden US-Dollar und zweitere für bis zu
20 Milliarden US-Dollar.

EU-Kommission nimmt Facebook-Konzern Meta ins Visier

BRÜSSEL - Der Internet-Konzern Meta verstößt mit seinem
Modell "Pay for Privacy" aus Sicht der EU-Kommission gegen digitale Regeln. Nach
Ansicht der Brüsseler Behörde ist es nicht mit EU-Recht vereinbar, dass sich
Nutzer von Facebook und Instagram zwischen einer monatlichen Gebühr für eine
werbefreie Version und einer kostenfreien Version mit personalisierter Werbung
entscheiden müssen.

Großaufrag für Rheinmetall: Bundeswehr erhält bis zu 6500 Militär-Lastwagen

KOBLENZ - Die Bundeswehr erhält in den kommenden Jahren bis zu 6500
Militär-Lastwagen vom Rüstungskonzern Rheinmetall. 250 der sogenannten
ungeschützten Transportfahrzeuge sollen der Bundeswehr ab November zur Verfügung
stehen, teilte das Beschaffungsamt in Koblenz mit. Fest beauftragt seien 610
Fahrzeuge für rund 312 Millionen Euro, die aus dem Sondervermögen und dem
regulären Verteidigungsetat finanziert werden. Insgesamt umfasse das
Auftragsvolumen bis zu 3,5 Milliarden Euro, hieß es vom Dax
-Konzern am Montag. Die Rheinmetall-Papiere
notierten Nachmittag rund eineinhalb Prozent im Plus.

Fielmann erwartet nach Shopko-Übernahme leicht höheren Umsatz

HAMBURG - Die Optikerkette Fielmann rechnet nach der
erfolgten Übernahme des US-Unternehmens Shopko Optical für das laufende Jahr mit
einem leicht höheren Umsatz. So geht die Gruppe für 2024 nun von einem
Konzernumsatz von rund 2,3 Milliarden Euro aus, wie Fielmann am Montag in
Hamburg mitteilte. Das sind rund 100 Millionen Euro mehr als zunächst in
Aussicht gestellt. Das Bestandsgeschäft entwickele sich dabei den Erwartungen
entsprechend, hieß es. Shopko werde sechs Monate zum Umsatz beitragen.

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/jha

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