-Aktien durch Morgan Stanley drückte die Titel des Maschinenbauers am Indexende mit fünf Prozent ins Minus. In seiner Studie äußerte sich Analyst Max Yates generell vorsichtig zu den Perspektiven in der Investitionsgüterbranche für das kommende Jahr.
Im SDax mit bis zu acht Prozent gerieten die Aktien des Baumarktbetreibers Hornbach Holding und des Autozulieferers Stabilus unter Druck. Schwache oder vorsichtige Ausblicke wurden am Markt dafür verantwortlich gemacht. Beide Aktien erreichten Tiefststände seit April.
Die Aktien von Schott Pharma , die seit Anfang November immer neue Rekordtiefs markieren und ihre Talfahrt derzeit noch beschleunigen, sackten außerdem um fast sieben Prozent ab. Nach einem enttäuschenden Ausblick, der das Unternehmen am Freitag unter Druck gesetzt hatte, wirkten nun zwei Analystenabstufungen belastend.
Im MDax sorgte Carl Zeiss Meditec am Nachmittag für Aufregung mit der Information, dass sich der Medizintechnik-Konzern wegen eines Verstoßes gegen den internen Verhaltenskodex von seinem Vorstandschef trennt. Zeitweise verloren die Aktien acht Prozent, doch letztlich legte sich die Nervosität etwas. Über die Ziellinie gingen die Anteile 1,8 Prozent tiefer.
Auf europäischer Ebene schloss der Leitindex EuroStoxx 50 mit 5.725,59 Punkten auch nur knapp über der Gewinnschwelle. Außerhalb der Eurozone kam der Schweizer SMI auf ein Plus von 0,35 Prozent, während der Londoner FTSE 100 mit 0,23 Prozent im Minus schloss. In New York gab der Leitindex Dow Jones Industrial etwas nach./tih/jha/
--- Von Timo Hausdorf, dpa-AFX ---
Quelle: dpa-AFX