20.05.2024 12:31:46 - dpa-AFX: dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 20.05.2024 - 12.30 Uhr

ROUNDUP 2: Irans Präsident stirbt bei Helikopterabsturz - Fünf Tage
Staatstrauer

TEHERAN - Der iranische Präsident Ebrahim Raisi und sein Außenminister
Hussein Amirabdollahian sind beim Absturz ihres Hubschraubers im Iran ums Leben
gekommen. Keiner der neun Insassen habe überlebt, berichteten die staatliche
Nachrichtenagentur Irna und das Staatsfernsehen am Montag. Zur Ursache des
Unglücks vom Sonntag gab es zunächst keine offiziellen Informationen. Die
Verbündeten Teherans - unter ihnen Russland und China - kondolierten.

Galant spricht mit US-Sicherheitsberater Sullivan über Gaza-Krieg

TEL AVIV - Der israelische Verteidigungsminister Joav Galant hat am Montag
mit dem US-Sicherheitsberater Jack Sullivan über den Gaza-Krieg gesprochen. An
dem Treffen in Tel Aviv war auch der israelische Generalstabschef Herzi Halevi
beteiligt.

Wegen Teuerung: Athen fordert Eingreifen der EU

ATHEN - Griechenlands Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis hat angesichts
teils extrem gestiegener Verbraucherpreise ein Eingreifen der EU gefordert. "Die
jüngste Inflationskrise hat zu einem erheblichen Kaufkraftverlust der
europäischen Bürger geführt", heißt es einem Brief des Regierungschefs an
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Zuvor hatten am Montag
griechische Medien berichtet.

Rechnungshof: Britische Brexit-Kontrollen kosten 4,7 Milliarden Pfund

LONDON - Neue Grenzkontrollen nach dem Brexit kosten die britischen
Steuerzahler nach Berechnungen des Rechnungshofs mindestens 4,7 Milliarden Pfund
(5,5 Mrd Euro). Wiederholte Änderungen und Verzögerungen bei der Einführung
vollständiger Einfuhrkontrollen hätten zu Unsicherheit für Unternehmen sowie
zusätzlichen Kosten für Regierung und Häfen geführt, teilte die Behörde am
Montag in London mit.

Landesweite Stromabschaltungen in der Ukraine

KIEW - Die Menschen in der von Russland angegriffenen Ukraine müssen sich am Montagabend landesweit auf Stromsperren einstellen. Zwischen 18.00 und 24.00 Uhr
Ortszeit (17.00 bis 23.00 Uhr MESZ) sollten gewerbliche wie private Verbraucher
stundenweise vom Netz getrennt werden, teilte der Versorger Ukrenergo
(Ukrenerho) mit. "Die Stromversorgung für Einrichtungen der kritischen
Infrastruktur ist nicht eingeschränkt", hieß es.

Kundenhinweis:
ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema
gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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