15.07.2024 16:30:03 - dpa-AFX: dpa-AFX Überblick: CHEMIE / PHARMA vom 15.07.2024

ROUNDUP: Drägerwerks Gewinn steigt - Aktie leicht im Plus

LÜBECK - Der Medizin- und Sicherheitstechnikkonzern Drägerwerk
hat im zweiten Quartal vor allem dank Einmaleffekten deutlich
mehr verdient. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) stieg gegenüber dem
Vorjahreszeitraum mit rund 41 Millionen Euro auf mehr als das Doppelte, wie das
Unternehmen am Freitagabend auf Basis vorläufiger Zahlen in Lübeck mitteilte. Zu
den Einmaleffekten gehörten unter anderem der Verkauf eines nicht zum
Kerngeschäft gehörenden Unternehmensteils sowie eines Grundstücks.

ROUNDUP: Evonik wird optimistischer für Gewinnentwicklung - keine Überraschung

ESSEN - Das schon länger laufende Sparprogramm sowie die Absatzentwicklung
in der Sparte Specialty Additives stimmen den Spezialchemiekonzern Evonik
zuversichtlicher für die Gewinnentwicklung im laufenden Jahr.
Hinzu kommt eine Preiserholung im Geschäftsbereich Animal Nutrition rund um das
Tierfutter-Eiweiß Methionin. Rückenwind von der Konjunkturseite gab es
allerdings nur bedingt, denn eine breite Makroerholung blieb bisher aus.
Analysten hatten bereits mit einer fortgesetzten Erholung des MDax
-Konzerns gerechnet. Der Aktienkurs gab am Montag unter dem Strich
nach, zuletzt belief sich das Minus auf 1,8 Prozent.

WHO: Kinder-Impfraten niedriger als vor der Pandemie

GENF - UN-Organisationen schlagen wegen mangelnder Fortschritte bei
Kinderimpfungen Alarm. Weltweit gingen die Impfraten während der Corona-Pandemie
zurück und lagen voriges Jahr noch immer unter Vor-Corona-Niveau, wie die
Weltgesundheitsorganisation (WHO) und das Kinderhilfswerk Unicef berichten.
Während der Corona-Pandemie hatte es vielerorts Verzögerungen bei
Schutzimpfungen und Unterbrechungen bei Impfprogrammen gegeben.

Kassenärzte-Chef: Unnötige Arztbesuche mit Bonus verhindern

BERLIN - Zur Vermeidung unnötiger Arztbesuche schlägt der Vorsitzende der
Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Andreas Gassen, ein Bonusprogramm für
Versicherte vor. Es soll Patientinnen und Patienten begünstigen, wenn sie als
erste Anlaufstelle immer denselben Fach- oder Hausarzt besuchen. "Wir plädieren
schon seit Langem für eine gewisse Steuerung", sagte Gassen der "Bild am
Sonntag".



/he

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