30.06.2024 17:03:14 - dpa-AFX: dpa-AFX Überblick: EM 2024 vom 30.06.2024 - 17.00 Uhr

Polizei: Vermummter unter dem Stadiondach wollte Fotos machen

Dortmund - Der Mann, der während des deutschen EM-Achtelfinales unter das
Dach des Dortmunder Stadions kletterte, führte Polizeiangaben zufolge keine
gefährlichen Gegenstände mit sich. "Nach ersten Erkenntnissen wollte der
21-Jährige, wie bereits an anderen Orten in Deutschland, auf dem Dach des
Stadions Fotos aufnehmen", teilte die Polizei am Sonntag mit. "Dafür führte er
in einem Rucksack eine Kameraausstattung mit sich. Zu keinem Zeitpunkt bestand
für andere Menschen im Stadion eine Gefahr." Die Polizei schließe derzeit eine
politische Motivation aus. Ermittelt wird wegen des Tatvorwurfs
Hausfriedensbruch.

ARD zeigt deutsches EM-Viertelfinalspiel

Stuttgart - Das Viertelfinalspiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft
bei der Heim-EM wird im Free-TV in der ARD gezeigt. Am Freitag (18.00 Uhr)
meldet sich das Erste aus Stuttgart. Gegner ist der Gewinner des
Achtelfinalspiels Spanien gegen Georgien an diesem Sonntag (21.00 Uhr). In
Stuttgart moderiert Esther Sedlaczek mit dem Experten Bastian Schweinsteiger.
Reporter ist Gerd Gottlob, an seiner Seite ist Ex-Nationalspieler Thomas
Hitzlsperger. Außerdem ist das Spiel der deutschen Mannschaft beim
kostenpflichtigen Telekom-Angebot MagentaTV zu sehen.

Vogts über DFB-Team: "Mit Weltklasse nichts zu tun"

Korschenbroich - Der frühere Bundestrainer Berti Vogts wünscht sich nach dem 2:0-Achtelfinalsieg gegen Dänemark eine Leistungssteigerung des deutschen Teams
im restlichen Turnierverlauf. Man solle den Sieg nicht zu sehr in den Himmel
loben, mit Weltklasse hatte das nichts zu tun. Es war ein hartes Stück Arbeit,
die deutsche Mannschaft hatte in den entscheidenden Momenten das nötige Glück,
und die dänische Mannschaft ist nicht mehr ein so großes Team wie in früheren
Zeiten", schrieb Vogts in seiner Kolumne für die "Rheinische Post".

Bayern oder ÖFB? Laimer froh über Rangnick-Entscheidung

Berlin - Bayern Münchens Mittelfeldspieler Konrad Laimer hat gelassen auf
die Entscheidung seines Nationaltrainers Ralf Rangnick über einen Wechsel zum
deutschen Rekordmeister oder einen Verbleib in Österreich geschaut. "Ich war da
ganz entspannt, als die ganzen Gerüchte aufgekommen sind", sagte Laimer in
Berlin. "Im Großen und Ganzen war es für mich sowieso eine Win-win-Situation und
ich bin natürlich sehr froh, dass er sich für den ÖFB entschieden hat", sagte
der 27-Jährige, der schon in seiner Zeit bei RB Leipzig unter Rangnick
spielte./div/DP/nas

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