27.06.2024 13:45:03 - dpa-AFX: dpa-AFX Überblick: EM 2024 vom 27.06.2024 - 13.45 Uhr

Entscheidung über Rüdiger-Einsatz erst "kurz vor dem Spiel"

Herzogenaurach - Ein Einsatz von Antonio Rüdiger im EM-Achtelfinale gegen
Dänemark wird sich erst "kurz vor dem Spiel" am Samstagabend in Dortmund
entscheiden. Wie der DFB am Donnerstag nach dem Geheimtraining der
Fußball-Nationalmannschaft in Herzogenaurach mitteilte, befindet sich der
Abwehrchef wegen seiner Oberschenkelzerrung weiterhin im "Aufbautraining".
Rüdiger werde von den DFB-Medizinern mehrfach täglich behandelt. An der
Übungseinheit der Mannschaft auf dem Gelände in Herzogenaurach konnte der
31-Jährige am Donnerstag noch nicht auf dem Platz teilnehmen. Der
Innenverteidiger von Real Madrid habe aber "den nächsten Schritt" zur Genesung
gemacht, hieß es.

Drei Verletzte in Stuttgarter Fanzone - Hintergründe unklar

Stuttgart - Nach einer Auseinandersetzung mit Verletzten in der Fanzone
Stuttgart beim Spiel Tschechien gegen die Türkei sind die Hintergründe weiter
unklar. Zwei Menschen seien schwer verletzt worden, sagte ein Polizeisprecher am
Donnerstag. Insgesamt seien drei Menschen ins Krankenhaus gekommen. Bei dem
Vorfall am späten Mittwochabend sei auch ein Messer zum Einsatz gekommen.
Weitere Details will die Polizei im Laufe des Tages nennen. Ein Sprecher des
Veranstalters in Stuttgart will sich erst danach zu eventuellen Anpassungen des
Sicherheitskonzepts äußern.

Wind freut sich auf Deutschland-Spiel: "Etwas Besonderes"

Freudenstadt - Dänemarks Fußball-Nationalspieler Jonas Wind vom VfL
Wolfsburg freut sich auf das EM-Achtelfinale gegen seine Wahlheimat Deutschland.
"Das ist zu 100 Prozent etwas Besonderes. Es wird großartig sein, gegen das
Gastgeberland zu spielen und es hoffentlich auch ein bisschen ärgern zu können",
sagte der Bundesliga-Profi am Donnerstag im Teamquartier der Dänen. In einer
Neuauflage des EM-Endspiels von 1992 treffen Deutschland und Dänemark am
Samstagabend in Dortmund aufeinander (21.00 Uhr/ZDF und MagentaTV).

Georgien feiert EM-Coup: Milliardär verspricht Millionenprämie

Tiflis - Nach dem Sieg der georgischen Nationalmannschaft gegen Portugal hat der Milliardär Bidsina Iwanischwili dem Team eine Prämie von 30 Millionen Lari
(rund 10 Millionen Euro) versprochen. Das teilte der reichste Mann des Landes,
der Ehrenvorsitzender der Regierungspartei Georgischer Traum ist, am Donnerstag
in der georgischen Hauptstadt Tiflis (Tbilissi) mit. Iwanischwili, der als
mächtiger Strippenzieher der Schwarzmeer-Republik im Südkaukasus gilt, hat der
Mannschaft weitere 30 Millionen Lari in Aussicht gestellt, sollte das Team auch
gegen Spanien im Achtelfinale gewinnen.

Berlin - Frankreichs Abwehrspieler Dayot Upamecano fühlt sich für das
Kräftemessen mit Belgiens bulligem Mittelstürmer Romelu Lukaku im
EM-Achtelfinale vorbereitet. "Er schießt viele Tore, ist außergewöhnlich,
physisch sehr stark", sagte der Profi des deutschen Rekordmeisters FC Bayern
München in einer Pressekonferenz am Donnerstag: "Jeder kennt Lukaku. Wir wissen,
was wir auf dem Platz machen müssen." Laut Upamecano sei es jedoch ein Fehler,
sich im Achtelfinale am kommenden Montag (18.00 Uhr/ZDF/MagentaTV) in Düsseldorf
nur auf Lukaku (31) zu konzentrieren.

Spanien hat "höchsten Respekt" vor Gegner Georgien

Donaueschingen - Spaniens Nationaltrainer Luis de la Fuente hat vor seinem
Achtelfinalgegner Georgien gewarnt. Er habe "höchsten Respekt vor diesem
Rivalen, der ein großartiges Turnier spielt", sagte der 63-Jährige in einer
Mitteilung des spanischen Fußballverbandes. Beim 2:0 im letzten Gruppenspiel
gegen Portugal habe der EM-Außenseiter ein großes Spiel gegen einen großen
Gegner gezeigt und sich sehr verbessert./jso/DP/jha

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