11.07.2024 15:30:05 - Unfallforscher fordern getrennte Radwege für mehr Sicherheit

MÜNSTER (dpa-AFX) - Viele Unfälle mit Radfahrern wären aus Sicht der Unfallforschung der Versicherer (UDV) vermeidbar. "Unsere Analyse ausgewählter Unfallstellen zeigt, dass oft ein eigener Radweg fehlt, es an zwei von drei Stellen Sichthindernisse gibt und Autos an jeder zweiten Unfallkreuzung mehr als 70 Stundenkilometer fahren dürfen", sagt Karen Zeidler, die Leiterin der Unfallforscher bei der Präsentation einer Studie in Münster.

Sie fordert beim Bau von Straßen getrennte und gut ausgebaute Radwege. Bei gefährlichen Kreuzungen sollte die Vorfahrtsregelung zum Schutz der Radfahrer aufgehoben werden.

Die Forscher haben 10.000 schwere Radunfälle auf Landstraßen in neun Bundesländern analysiert. Unfallschwerpunkte bilden Kreuzungen, wo mit 68 Prozent gut zwei Drittel der schweren Unfälle passieren. Im Schnitt sterben jede Woche vier Radfahrer oder -fahrerinnen und 50 werden schwer verletzt./lic/DP/men


Quelle: dpa-AFX
Name WKN Börse Kurs Datum/Zeit Diff. Diff. % Geld Brief Erster Schluss
ALLIANZ SE NA O.N. 840400 Xetra 274,200 23.08.24 09:52:06 +1,800 +0,66% 273,900 274,100 273,000 272,400
AXA S.A. INH. EO 2,29 855705 Xetra 33,780 23.08.24 09:20:05 +0,200 +0,60% 33,780 33,820 33,640 33,580
MUENCH.RUECKVERS.VNA O.N. 843002 Xetra 474,500 23.08.24 09:52:37 +5,300 +1,13% 474,300 474,500 471,000 469,200
GENERALI S.P.A. 850312 Xetra 24,000 23.08.24 09:43:54 +0,210 +0,88% 23,920 24,040 23,870 23,790
TALANX AG NA O.N. TLX100 Xetra 77,000 23.08.24 09:50:25 +0,650 +0,85% 76,950 77,050 76,700 76,350

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