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16.10.2023 19:48:26 - EQS-Adhoc: Drägerwerk AG & Co. KGaA: Vorläufige Zahlen Q3 2023: Deutliche Ergebnissteigerung - Jahresprognose angehoben (deutsch)

Drägerwerk AG & Co. KGaA: Vorläufige Zahlen Q3 2023: Deutliche Ergebnissteigerung - Jahresprognose angehoben

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EQS-Ad-hoc: Drägerwerk AG & Co. KGaA / Schlagwort(e): Vorläufiges
Ergebnis/Prognoseänderung
Drägerwerk AG & Co. KGaA: Vorläufige Zahlen Q3 2023: Deutliche
Ergebnissteigerung - Jahresprognose angehoben

16.10.2023 / 19:48 CET/CEST
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Ad-hoc-Mitteilung nach § 17 MAR

Drägerwerk AG & Co. KGaA: Vorläufige Zahlen Q3 2023: Deutliche
Ergebnissteigerung - Jahresprognose angehoben

Lübeck, 16. Oktober 2023 - Umsatz und Ergebnis von Dräger sind im dritten
Quartal 2023 auf Basis vorläufiger Berechnungen deutlich gestiegen. Grund
hierfür war insbesondere die spürbar verbesserte Lieferfähigkeit infolge der
abnehmenden globalen Lieferkettenprobleme. Dies ermöglichte Dräger ein
starkes Umsatzwachstum aus dem hohen Auftragsbestand des Vorjahres und aus
der weiterhin hohen Nachfrage nach Dräger-Produkten und -Services.
Ergebnisseitig wirkte sich neben der guten Umsatzentwicklung auch das
erfolgreiche Kostenmanagement positiv aus. Das Unternehmen erhöht seine
Ergebnisprognose für das Gesamtjahr.

Der Umsatz stieg im dritten Quartal 2023 währungsbereinigt um 12,6 Prozent
(nominal: 8,8 Prozent) auf rund 789 Mio. Euro (3. Quartal 2022: 724,6 Mio.
Euro). Das Segment Medizintechnik verzeichnete ein währungsbereinigtes
Wachstum um 7,9 Prozent (nominal: 4,0 Prozent) auf rund 448 Mio. Euro (3.
Quartal 2022: 431,1 Mio. Euro) und das Segment Sicherheitstechnik einen
währungsbereinigten Anstieg um 19,6 Prozent (nominal: 15,9 Prozent) auf rund
340 Mio. Euro (3. Quartal 2022: 293,5 Mio. Euro). Die Bruttomarge des
Konzerns lag bei rund 44 Prozent (3. Quartal 2022: 40,6 Prozent). Das
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich auf rund 29 Mio.
Euro (3. Quartal 2022: -36,6 Mio. Euro). Die EBIT-Marge belief sich auf 3,7
Prozent (3. Quartal 2022: -5,0 Prozent).

Der vorläufig berechnete Auftragseingang erhöhte sich im dritten Quartal
2023 währungsbereinigt um 6,8 Prozent (nominal: 3,9 Prozent) auf rund 807
Mio. Euro (3. Quartal 2022: 776,6 Mio. Euro). Dabei legte die Nachfrage im
Segment Medizintechnik nach einem Rückgang im ersten und zweiten Quartal
währungsbereinigt deutlich um 8,6 Prozent (nominal: 6,0 Prozent) auf rund
493 Mio. Euro zu (3. Quartal 2022: 465,3 Mio. Euro). Das Segment
Sicherheitstechnik verbuchte einen währungsbereinigten Anstieg von 4,0
Prozent (nominal: 0,7 Prozent) auf rund 314 Mio. Euro (3. Quartal 2022:
311,3 Mio. Euro).

In den ersten neun Monaten 2023 stieg der vorläufig berechnete
Auftragseingang somit währungsbereinigt um 1,2 Prozent (nominal: -0,9
Prozent) auf rund 2.403 Mio. Euro (9 Monate 2022: 2.424,2 Mio. Euro). Das
Segment Medizintechnik verzeichnete einen leichten währungsbereinigten
Rückgang von 1,7 Prozent (nominal: -3,5 Prozent) auf rund 1.411 Mio. Euro (9
Monate 2022: 1.462,1 Mio. Euro), während das Segment Sicherheitstechnik
einen währungsbereinigten Anstieg von 5,5 Prozent (nominal: 3,2 Prozent) auf
rund 993 Mio. Euro verbuchte (9 Monate 2022: 962,0 Mio. Euro).

Der vorläufig berechnete Umsatz erhöhte sich währungsbereinigt um 17,1
Prozent (nominal: 14,5 Prozent) auf rund 2.321 Mio. Euro (9 Monate 2022:
2.027,0 Mio. Euro). Dabei wirkte sich neben der verbesserten Lieferfähigkeit
auch die Nachfragewelle nach Beatmungsgeräten in China zum Jahresanfang
positiv auf die Umsatzentwicklung aus. Im Segment Medizintechnik erhöhte
sich der Umsatz währungsbereinigt um 15,2 Prozent (nominal: 12,5 Prozent)
auf rund 1.359 Mio. Euro (9 Monate 2022: 1.208,3 Mio. Euro). Im Segment
Sicherheitstechnik stieg er währungsbereinigt um 19,9 Prozent (nominal: 17,5
Prozent) auf rund 962 Mio. Euro (9 Monate 2022: 818,7 Mio. Euro).

Das vorläufig berechnete EBIT verbesserte sich in den ersten neun Monaten
2023 im Zuge des deutlichen Umsatzwachstums auf rund 77 Mio. Euro (9 Monate
2022: -148,3 Mio. Euro). Dabei verzeichnete das Segment Medizintechnik ein
EBIT von rund -2 Mio. Euro (9 Monate 2022: -116,8 Mio. Euro) und das Segment
Sicherheitstechnik ein EBIT von rund 79 Mio. Euro (9 Monate 2022: -31,5 Mio.
Euro). Die Bruttomarge des Dräger-Konzerns stieg deutlich auf rund 44
Prozent (9 Monate 2022: 40,5 Prozent), insbesondere aufgrund einer höheren
Produktions- und Serviceauslastung und einer wirksameren Preisdurchsetzung.
Die EBIT-Marge belief sich auf 3,3 Prozent (9 Monate 2022: -7,3 Prozent).

Dräger erwartet für das laufende Geschäftsjahr weiterhin einen
währungsbereinigten Umsatzanstieg von 7,0 bis 11,0 Prozent (was auf Basis
aktueller Wechselkurse einem nominalen Wachstum von 4,5 bis 8,5 Prozent
entspricht). Zugleich geht das Unternehmen nunmehr davon aus, das obere Ende
dieser Spanne zu erreichen. Die Ergebnisprognose wird aufgrund der guten
Umsatzentwicklung und des erfolgreichen Kostenmanagements angehoben. Demnach
rechnet Dräger nunmehr mit einer EBIT-Marge von 2,0 bis 4,0 Prozent statt
bisher 0,0 bis 3,0 Prozent.

Die vollständigen Ergebnisse für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres
werden am 2. November 2023 veröffentlicht.

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1750055 16.10.2023 CET/CEST

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Quelle: dpa-AFX
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