11.07.2024 15:25:05 - dpa-AFX: Unfallforscher fordern getrennte Radwege für mehr Sicherheit

MÜNSTER (dpa-AFX) - Viele Unfälle mit Radfahrern wären aus Sicht der
Unfallforschung der Versicherer (UDV) vermeidbar. "Unsere Analyse ausgewählter
Unfallstellen zeigt, dass oft ein eigener Radweg fehlt, es an zwei von drei
Stellen Sichthindernisse gibt und Autos an jeder zweiten Unfallkreuzung mehr als
70 Stundenkilometer fahren dürfen", sagt Karen Zeidler, die Leiterin der
Unfallforscher bei der Präsentation einer Studie in Münster.

Sie fordert beim Bau von Straßen getrennte und gut ausgebaute Radwege. Bei
gefährlichen Kreuzungen sollte die Vorfahrtsregelung zum Schutz der Radfahrer
aufgehoben werden.

Die Forscher haben 10.000 schwere Radunfälle auf Landstraßen in neun
Bundesländern analysiert. Unfallschwerpunkte bilden Kreuzungen, wo mit 68
Prozent gut zwei Drittel der schweren Unfälle passieren. Im Schnitt sterben jede
Woche vier Radfahrer oder -fahrerinnen und 50 werden schwer verletzt./lic/DP/men
Name WKN Börse Kurs Datum/Zeit Diff. Diff. % Geld Brief Erster Schluss
ALLIANZ SE NA O.N. 840400 Xetra 249,700 07.08.24 15:43:04 +5,100 +2,08% 249,600 249,700 247,400 244,600
AXA S.A. INH. EO 2,29 855705 Xetra 32,130 07.08.24 15:35:01 +0,820 +2,62% 32,090 32,120 31,620 31,310
MUENCH.RUECKVERS.VNA O.N. 843002 Xetra 433,900 07.08.24 15:41:56 +7,100 +1,66% 434,200 434,400 429,000 426,800
GENERALI S.P.A. 850312 Xetra 22,400 07.08.24 15:21:46 +0,490 +2,24% 22,320 22,400 22,020 21,910
TALANX AG NA O.N. TLX100 Xetra 63,800 07.08.24 15:42:38 +0,350 +0,55% 63,750 63,850 64,000 63,450

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