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02.07.2024 14:21:57 - dpa-AFX: Luxusgüterkonzern Richemont besetzt Chefposten der Schmuckmarken neu
GENF (dpa-AFX) - Der Luxusgüterkonzern Richemont hat für die
Schmuckmarken Cartier und Van Cleef & Arpels einen neuen Chef beziehungsweise
eine neue Chefin ernannt. Damit nehmen die Genfer weitere Anpassungen in der
Führungsetage vor, nachdem Nicolas Bos Mitte Mai zum neuen Konzernchef erkoren
worden war.
Chef der wichtigsten Konzernmarke Cartier wird Louis Ferla, wie Richemont am Dienstag bekannt gab. Er übernimmt Anfang September das Zepter von Cyrille
Vigneron, der Cartier während acht Jahren zu einer hochprofitablen Marke geformt
hat.
Mit Schmuck von Cartier, Van Cleef & Arpels und der kleineren Marke
Buccellati verdient Richemont viel Geld. In dem Ende März abgeschlossenen
Geschäftsjahr 2023/24 erzielte die Sparte einen Umsatz von 14,2 Milliarden Euro
und eine operative Marge von 33,1 Prozent. In der Uhrensparte lagen diese Werte
bei 3,78 Milliarden und 15,2 Prozent.
Mit Ferla übernimmt ein Richemont-Kenner die Chefposition bei Cartier. Er
arbeitet seit 2001 für den Konzern und leitet aktuell die Luxusuhrenmarke
Vacheron Constantin. Gestartet war er bei der Lederwaren- und
Accessoires-Tochter Alfred Dunhill.
Ebenfalls besetzte Richemont die Vakanz an der Spitze des zweiten wichtigen
Schmuckhauses Van Cleef & Arpels. Dort wird Catherine Rénier ab September das
Sagen haben. Auch sie ist keine Unbekannte im Konzern, denn sie arbeitet bereits
seit 1999 für Richemont. Aktuell ist Rénier Chefin der Uhrenmarke
Jaeger-LeCoultre.
Rénier ersetzt bei Van Cleef & Arpels den bisherigen Chef Nicolas Bos, der
seit gut einem Monat als Konzernchef das Steuer der gesamten Richemont-Gruppe in
der Hand hält. Sein Vorgänger Jérôme Lambert wiederum macht als operativer Chef
(Chief Operating Officer - COO) weiter./mk/jb/AWP/men
Schmuckmarken Cartier und Van Cleef & Arpels einen neuen Chef beziehungsweise
eine neue Chefin ernannt. Damit nehmen die Genfer weitere Anpassungen in der
Führungsetage vor, nachdem Nicolas Bos Mitte Mai zum neuen Konzernchef erkoren
worden war.
Chef der wichtigsten Konzernmarke Cartier wird Louis Ferla, wie Richemont am Dienstag bekannt gab. Er übernimmt Anfang September das Zepter von Cyrille
Vigneron, der Cartier während acht Jahren zu einer hochprofitablen Marke geformt
hat.
Mit Schmuck von Cartier, Van Cleef & Arpels und der kleineren Marke
Buccellati verdient Richemont viel Geld. In dem Ende März abgeschlossenen
Geschäftsjahr 2023/24 erzielte die Sparte einen Umsatz von 14,2 Milliarden Euro
und eine operative Marge von 33,1 Prozent. In der Uhrensparte lagen diese Werte
bei 3,78 Milliarden und 15,2 Prozent.
Mit Ferla übernimmt ein Richemont-Kenner die Chefposition bei Cartier. Er
arbeitet seit 2001 für den Konzern und leitet aktuell die Luxusuhrenmarke
Vacheron Constantin. Gestartet war er bei der Lederwaren- und
Accessoires-Tochter Alfred Dunhill.
Ebenfalls besetzte Richemont die Vakanz an der Spitze des zweiten wichtigen
Schmuckhauses Van Cleef & Arpels. Dort wird Catherine Rénier ab September das
Sagen haben. Auch sie ist keine Unbekannte im Konzern, denn sie arbeitet bereits
seit 1999 für Richemont. Aktuell ist Rénier Chefin der Uhrenmarke
Jaeger-LeCoultre.
Rénier ersetzt bei Van Cleef & Arpels den bisherigen Chef Nicolas Bos, der
seit gut einem Monat als Konzernchef das Steuer der gesamten Richemont-Gruppe in
der Hand hält. Sein Vorgänger Jérôme Lambert wiederum macht als operativer Chef
(Chief Operating Officer - COO) weiter./mk/jb/AWP/men
| Name | WKN | Börse | Kurs | Datum/Zeit | Diff. | Diff. % | Geld | Brief | Erster | Schluss | |
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 |
CIE FIN.RICHEMONT SF 1 | A1W5CV | Hamburg | 0,000 | 04.07.24 17:08:05 | ±0,000 | ±0,00% | 0,000 | 0,000 | 0,000 | 74,200 |
