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24.05.2024 17:56:06 - dpa-AFX: Aktien Zürich Schluss: Leichte Gewinnmitnahmen belasten etwas
ZÜRICH (dpa-AFX) - Der Schweizer Aktienmarkt hat zum Wochenschluss etwas
nachgegeben. Von seinen anfänglichen Verlusten erholte sich der Leitindex SMI
allerdings deutlich und schloss im Bereich des Tageshochs.
Händler verwiesen auf schwache Vorgaben aus den USA, die auch in der Schweiz zum
Teil größere Gewinnmitnahmen ausgelöst hätten. Unerwartet gute Konjunkturdaten
sowie entsprechende Äußerungen von US-Notenbankvertretern waren der Auslöser
dafür.
Allzu viele Sorgen, dass die Stimmung bald kippen könnte, machen sich
Händler allerdings nicht. "Die meisten Investoren sind einfach sehr zufrieden
mit der Mai-Performance und stellten sich zuletzt die Frage, ob sie nicht einen
Teil der Gewinne einstreichen wollten", sagte einer. Auf den tieferen Niveaus
seien dann auch schnell wieder Käufer aufgetaucht, was ebenfalls klar zeige,
dass viele Investoren weiter optimistisch in die Zukunft schauten. Allerdings
ist auch nicht ausschließen, dass die Gewinnmitnahmen noch etwas markanter
werden. "Ob dies in Sachen Korrektur schon alles war, darüber dürfte der
Monatsabschluss in der kommenden Woche entscheiden", meinte ein anderer Händler.
Der Leitindex SMI schloss die Sitzung vom Freitag um 0,29 Prozent tiefer auf 11 931,70 Punkten. Der 30 Titel umfassende SLI fiel um 0,18 Prozent auf 1958,15
und der breit gefasste SPI um 0,28 Prozent auf 15 936,35 Zähler. Bei den 30
Top-Titeln schlossen 18 tiefer und 12 höher.
Auf Wochensicht ergibt sich damit im SMI ein Minus von 0,9 Prozent. Auf dem
aktuellen Niveau liegt er aber noch immer 6,5 Prozent über dem Stand von Ende
April. Allein zwischen dem 3. Mai und dem 17. Mai war er bekanntlich um 7,4
Prozent angestiegen und hatte dabei erstmals seit zwei Jahren die Marke von 12
000 Punkten überschritten. Das neue Jahreshoch wurde am letzten Dienstag
erreicht bei 12 050 Punkten.
Wichtige Unternehmensnews bei den Blue Chips waren zum Wochenschluss
Mangelware, entsprechend hielten sich auch die Ausschläge bei den Einzeltiteln
in Grenzen. Für das SMI-Minus waren vor allem die drei defensiven
Index-Schwergewichte Nestlé (-0,9 Prozent), Novartis (-1,1
Prozent) und Roche GS (-0,7 Prozent) verantwortlich.
Überrascht hat laut Händlern vor allem, dass Nestlé nicht zu einer
Gegenbewegung zum gestrigen Ausverkauf (-1,9 Prozent) ansetzen konnten. Am
Vortag hatte eine Neueinschätzung der US-Bank JPMorgan für die starken Abgaben
gesorgt, am Freitag sei nun auch noch von charttechnisch motivierten Verkäufen
zu hören gewesen, sagte ein Händler.
Daneben gingen die größten Abgaben bei den Blue Chips an die Wachstumstitel
Straumann (-1,7 Prozent), VAT (-1,3 Prozent) und Sonova (-1,0 Prozent). Optisch
noch etwas stärker im Minus waren zwar Partners Group (-2,0 Prozent oder 25,50
Fr.), die allerdings seit dem heutigen Handelstag ohne die diesjährige Dividende
von 39 Franken gehandelt werden. Ohne diesen Effekt ergibt sich somit ein Plus
von 1,1 Prozent.
Auf der Gewinnerseite war der Endstand etwas zufällig. Holcim
(+1,0 Prozent) legten am deutlichsten zu, vor Swiss Life (+0,9
Prozent) und Kühne+Nagel (+0,9 Prozent). UBS (+0,8 Prozent)
schlossen erstmals seit Anfang April wieder über 28 Franken.
Am breiten Markt waren unter anderem die Aktien von Arbonia (+5,5 Prozent)
sowie von Ypsomed (+1,2 Prozent) gefragt. Hier wirkten sich Kaufempfehlungen von
Stifel bzw. der Bank Vontobel positiv auf den Kurs aus.
Dagegen büßten Accelleron 0,9 Prozent auf 37,14 Franken ein. Grund dafür
waren laut Händlern ebenfalls Gewinnmitnahmen und die Absetzung der
Kaufempfehlung durch Julius Bär. Noch am Vortag hatte der Kurs
auf 37,84 Franken ein neues Rekordhoch erreicht. Auch bei Galderma (-1,8
Prozent) war von "erstmals größeren Gewinnmitnahmen" die Rede.
Bei den Aktien von Stadler Rail (-3,7 Prozent bzw. 1,05 Fr.) und Valiant
(-6,9 Prozent bzw. 7,60 Fr.) drückten derweil Dividendenzahlungen auf den Kurs.
Bei Stadler waren es 0,90 Franken und bei Valiant 5,50 Franken je Aktie. Beide
verloren somit etwas mehr als den Dividendenabgang./uh/jb/AWP/ngu
nachgegeben. Von seinen anfänglichen Verlusten erholte sich der Leitindex SMI
Händler verwiesen auf schwache Vorgaben aus den USA, die auch in der Schweiz zum
Teil größere Gewinnmitnahmen ausgelöst hätten. Unerwartet gute Konjunkturdaten
sowie entsprechende Äußerungen von US-Notenbankvertretern waren der Auslöser
dafür.
Allzu viele Sorgen, dass die Stimmung bald kippen könnte, machen sich
Händler allerdings nicht. "Die meisten Investoren sind einfach sehr zufrieden
mit der Mai-Performance und stellten sich zuletzt die Frage, ob sie nicht einen
Teil der Gewinne einstreichen wollten", sagte einer. Auf den tieferen Niveaus
seien dann auch schnell wieder Käufer aufgetaucht, was ebenfalls klar zeige,
dass viele Investoren weiter optimistisch in die Zukunft schauten. Allerdings
ist auch nicht ausschließen, dass die Gewinnmitnahmen noch etwas markanter
werden. "Ob dies in Sachen Korrektur schon alles war, darüber dürfte der
Monatsabschluss in der kommenden Woche entscheiden", meinte ein anderer Händler.
Der Leitindex SMI schloss die Sitzung vom Freitag um 0,29 Prozent tiefer auf 11 931,70 Punkten. Der 30 Titel umfassende SLI fiel um 0,18 Prozent auf 1958,15
und der breit gefasste SPI um 0,28 Prozent auf 15 936,35 Zähler. Bei den 30
Top-Titeln schlossen 18 tiefer und 12 höher.
Auf Wochensicht ergibt sich damit im SMI ein Minus von 0,9 Prozent. Auf dem
aktuellen Niveau liegt er aber noch immer 6,5 Prozent über dem Stand von Ende
April. Allein zwischen dem 3. Mai und dem 17. Mai war er bekanntlich um 7,4
Prozent angestiegen und hatte dabei erstmals seit zwei Jahren die Marke von 12
000 Punkten überschritten. Das neue Jahreshoch wurde am letzten Dienstag
erreicht bei 12 050 Punkten.
Wichtige Unternehmensnews bei den Blue Chips waren zum Wochenschluss
Mangelware, entsprechend hielten sich auch die Ausschläge bei den Einzeltiteln
in Grenzen. Für das SMI-Minus waren vor allem die drei defensiven
Index-Schwergewichte Nestlé (-0,9 Prozent), Novartis
Prozent) und Roche
Überrascht hat laut Händlern vor allem, dass Nestlé nicht zu einer
Gegenbewegung zum gestrigen Ausverkauf (-1,9 Prozent) ansetzen konnten. Am
Vortag hatte eine Neueinschätzung der US-Bank JPMorgan für die starken Abgaben
gesorgt, am Freitag sei nun auch noch von charttechnisch motivierten Verkäufen
zu hören gewesen, sagte ein Händler.
Daneben gingen die größten Abgaben bei den Blue Chips an die Wachstumstitel
Straumann (-1,7 Prozent), VAT (-1,3 Prozent) und Sonova (-1,0 Prozent). Optisch
noch etwas stärker im Minus waren zwar Partners Group (-2,0 Prozent oder 25,50
Fr.), die allerdings seit dem heutigen Handelstag ohne die diesjährige Dividende
von 39 Franken gehandelt werden. Ohne diesen Effekt ergibt sich somit ein Plus
von 1,1 Prozent.
Auf der Gewinnerseite war der Endstand etwas zufällig. Holcim
Prozent) und Kühne+Nagel (+0,9 Prozent). UBS
schlossen erstmals seit Anfang April wieder über 28 Franken.
Am breiten Markt waren unter anderem die Aktien von Arbonia (+5,5 Prozent)
sowie von Ypsomed (+1,2 Prozent) gefragt. Hier wirkten sich Kaufempfehlungen von
Stifel bzw. der Bank Vontobel positiv auf den Kurs aus.
Dagegen büßten Accelleron 0,9 Prozent auf 37,14 Franken ein. Grund dafür
waren laut Händlern ebenfalls Gewinnmitnahmen und die Absetzung der
Kaufempfehlung durch Julius Bär
auf 37,84 Franken ein neues Rekordhoch erreicht. Auch bei Galderma (-1,8
Prozent) war von "erstmals größeren Gewinnmitnahmen" die Rede.
Bei den Aktien von Stadler Rail (-3,7 Prozent bzw. 1,05 Fr.) und Valiant
(-6,9 Prozent bzw. 7,60 Fr.) drückten derweil Dividendenzahlungen auf den Kurs.
Bei Stadler waren es 0,90 Franken und bei Valiant 5,50 Franken je Aktie. Beide
verloren somit etwas mehr als den Dividendenabgang./uh/jb/AWP/ngu
| Name | WKN | Börse | Kurs | Datum/Zeit | Diff. | Diff. % | Geld | Brief | Erster | Schluss | |
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SMI ® | 969000 | Schweiz | 12.044,59 | 14.06.24 17:30:06 | -51,40 | -0,42% | 12.043,27 | 12.046,73 | 12.103,46 | 12.044,59 |
