26.06.2024 15:15:05 - BUSINESS WIRE: Organigram investiert in Sanity Group, ein führendes deutsches Cannabisunternehmen

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Zweite "Jupiter"-Investition stärkt Organigrams Zugang zu Europa, darunter auch zum wachstumsstarken Markt in Deutschland

Höhepunkte:

TORONTO --(BUSINESS WIRE)-- 26.06.2024 --

Organigram Holdings Inc. (NASDAQ: OGI) (TSX: OGI), (das "Unternehmen" oder "Organigram"), ein führender lizenzierter Cannabisproduzent, freut sich, seine erste bedeutende strategische Investition bekannt zu geben, die darauf abzielt, seine Präsenz auf dem europäischen Cannabismarkt zu erweitern. Mit den Erlösen aus seinem strategischen Jupiter-Investitionspool hat sich das Unternehmen bereit erklärt, 14 Mio. € (~ 21 Mio. C$) zu investieren, die sich zunächst aus 11,5 Mio. € über eine unbesicherte Wandelanleihe und 2,5 Mio. € für den Erwerb von Aktienanteilen von bestehenden Gründern und Aktionären der Sanity Group zusammensetzen, wodurch das Unternehmen eine Minderheitsbeteiligung an dem in Berlin ansässigen Cannabisunternehmen Sanity Group GmbH ("Sanity" oder "Sanity Group") erhält. Darüber hinaus kann das Unternehmen weitere 3 Mio. € (~ 4,5 Mio. C$) als zweite Tranche der unbesicherten Wandelanleihe für künftige Möglichkeiten, die von Sanity verfolgt werden sollen, vorschießen, sofern bestimmte Bedingungen erfüllt sind.

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Sanity hat sich schnell als führendes Unternehmen auf dem deutschen Cannabismarkt etabliert, wo es ein robustes Vertriebsnetz mit über 2.000 Apotheken unterhält, die mit etwa 5.000 Ärzten in Deutschland zusammenarbeiten. Sanity hält derzeit einen Anteil von etwa 10 % am deutschen medizinischen Cannabismarkt, auf dem seine medizinische Marke avaay schätzungsweise die zweitgrößte Position einnimmt, und hat seit den jüngsten Gesetzesreformen zur teilweisen Legalisierung von Cannabis für den Freizeitgebrauch für Erwachsene in Deutschland ein beeindruckendes Umsatzwachstum verzeichnet. Darüber hinaus nimmt Sanity derzeit an einem Schweizer Cannabis-Pilotprogramm für den Freizeitgebrauch im Kanton Basel teil, wobei ein Geschäft in Betrieb ist und das Unternehmen plant, seine Einzelhandelspräsenz in der Schweiz zu erweitern. Es wird erwartet, dass Sanity in den kommenden Monaten in firmeneigene Vertriebskanäle investieren wird, von denen das Unternehmen glaubt, dass sie einen Wettbewerbsvorteil darstellen, der den Eintritt neuer medizinischer Konsumenten in den Markt begünstigt.

Die Investition des Unternehmens erweitert auch die bereits angekündigte Liefervereinbarung zwischen Organigram und der Sanity Group. Bis Organigram die EU-GMP-Zertifizierung für seine Produktionsanlage in Moncton erhält, hat sich die Sanity Group verpflichtet, im Rahmen der neuen Vereinbarung deutlich höhere Jahresmengen an getrockneten Blüten abzunehmen als in der vorherigen Vereinbarung. Sobald Organigram die EU-GMP-Zertifizierung in Moncton erhalten hat, wird die Sanity Group ihre jährliche Abnahmeverpflichtung von Organigram auf einen Prozentsatz ihres Gesamtsortiments an Blüten für den europäischen Markt umstellen. Organigram geht davon aus, dass das letzte EU-GMP-Audit vor Ende des Kalenderjahres abgeschlossen sein wird. Darüber hinaus sieht die neue Handelsvereinbarung unter bestimmten Bedingungen Möglichkeiten vor, wie Organigram seine branchenführenden Marken, Produkte und sein geistiges Eigentum auf dem deutschen Markt einführen kann.

"Eine bedeutende Präsenz in Deutschland und Europa ist für die Verwirklichung unserer Ambitionen, ein weltweit führender Cannabisproduzent zu werden, von wesentlicher Bedeutung. Wir glauben, dass Deutschland nach Kanada einer der vielversprechendsten Märkte im Rahmen eines national legalen Modells sein wird", sagte Paolo De Luca, Chief Strategy Officer von Organigram. "Mit seinem sich entwickelnden Programm für medizinisches Cannabis und der kürzlich erfolgten begrenzten Legalisierung für den Freizeitkonsum könnte Deutschland schließlich einen vollständigen Rahmen für den Cannabiskonsum für Erwachsene einführen. Diese Wachstumschance wird durch positive regulatorische Entwicklungen in mehreren europäischen Nachbarländern, in denen die Sanity Group ihre Präsenz ausbaut, noch verstärkt", schloss er.

"Unsere Investition in die Sanity Group verschafft uns eine bedeutende Präsenz in Europa. Organigram profitiert von Sanitys Expertise und Einblicken in den deutschen (und in Zukunft auch in andere europäische) Cannabismärkte. Dies hat das Potenzial, uns den Weg zu ebnen, um unsere eigenen Marken und branchenführendes geistiges Eigentum über das umfangreiche Vertriebsnetz von Sanity auf den Markt zu bringen. Diese Beziehung stärkt auch unsere europäische Umsatzgenerierung durch eine deutlich erweiterte Handelsvereinbarung", sagte Beena Goldenberg, CEO von Organigram.

"Wir freuen uns sehr, diese strategische Finanzierung mit Organigram abzuschließen, das sich immer wieder als führend auf dem hart umkämpften und regulierten kanadischen Cannabismarkt erwiesen hat", sagte Finn Hansel, Mitbegründer und CEO der Sanity Group. "Mit seinem Engagement für verantwortungsvolle Forschung und Entwicklung, Innovation und Produktentwicklung, unter anderem durch seine Beziehung zu BAT (British American Tobacco), haben wir das Gefühl, dass wir einen Partner gewählt haben, der uns dabei unterstützen wird, auf den schnell expandierenden legalen europäischen Märkten führend zu werden", schloss er.

Der deutsche und der europäische Cannabismarkt

Die deutsche Cannabisindustrie steht nach der am 1. April 2024 in Kraft getretenen Reform der Cannabis-Gesetzgebung für den Freizeitkonsum vor einer erheblichen Expansion. Nach Schätzungen des BDSA wird für Deutschland im Jahr 2024 ein Gesamtumsatz von ~ 1,5 Milliarden US-Dollar erwartet, der bis 2027 auf ~ 3,7 Milliarden US-Dollar ansteigen wird. Dieses bemerkenswerte Wachstum wird durch einen Anstieg der Verschreibungen von medizinischem Cannabis um 30-50 % seit dem 1. April 2024 angetrieben, was wahrscheinlich auf die Änderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen zurückzuführen ist, die den Wechsel der Verbraucher vom illegalen zum legalen Markt beschleunigt haben. Es wird erwartet, dass die Fortschritte der deutschen Cannabisindustrie einen "Welleneffekt" auslösen werden, der möglicherweise die wirtschaftliche, regulatorische, gesundheitliche und kulturelle Landschaft in ganz Europa beeinflussen wird. Der Erfolg der deutschen Cannabisindustrie könnte als Katalysator für eine einheitlichere und fortschrittlichere Herangehensweise an die Legalisierung und Regulierung von Cannabis auf dem gesamten Kontinent dienen.

Strategische Überlegungen und potenzielle Chancen

Details der Investition

Über Organigram Holdings Inc.

Organigram Holdings Inc. ist ein an der NASDAQ Global Select Market und an der TSX notiertes Unternehmen, dessen hundertprozentige Tochtergesellschaft Organigram Inc. ein lizenzierter Hersteller von Cannabis, aus Cannabis gewonnenen Produkten und mit Cannabis angereicherten Esswaren in Kanada ist.

Organigram konzentriert sich auf die Produktion von hochwertigem Cannabis für erwachsene Freizeitkonsumenten sowie auf die Entwicklung internationaler Geschäftspartnerschaften, um die globale Präsenz des Unternehmens zu erweitern. Organigram hat auch ein Portfolio von Cannabismarken für den Freizeitgebrauch entwickelt und erworben, darunter Edison, Holy Mountain, Big Bag O' Buds, SHRED, SHRED'ems, Monjour, Laurentian, Tremblant Cannabis und Trailblazer. Organigram betreibt Produktionsanlagen in Moncton, New Brunswick und Lac-Supérieur, Quebec, sowie eine spezielle Produktionsanlage für Esswaren in Winnipeg, Manitoba. Das Unternehmen unterliegt der Regulierung durch Health Canada gemäß dem Cannabis Act und den Cannabis Regulations (Kanada).

Über die Sanity Group

Die in Berlin ansässige Sanity Group hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebensqualität der Menschen durch den Einsatz von Cannabinoiden und dem Endocannabinoid-System zu verbessern. Neben Arzneimitteln liegt der Fokus auch auf Wellness- und Kosmetikprodukten, die Cannabinoide nutzen. Zur Sanity Group, die 2018 von Finn Age Hänsel in Berlin gegründet wurde, gehören Vayamed und AVAAY Medical (medizinisches Cannabis), Endosane Pharmaceuticals (Minderheitsbeteiligung an Fertigarzneimitteln) und VAAY (Wellbeing). In der Nähe von Frankfurt betreibt die Sanity Group auch eine Lagereinrichtung für Cannabisextrakte und -blüten. Weitere Informationen finden Sie unter sanitygroup.com/press.

Zukunftsgerichtete Aussagen

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Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren, die mit zukunftsgerichteten Informationen verbunden sind, könnten dazu führen, dass die tatsächlichen Ereignisse, Ergebnisse, Leistungen, Aussichten und Chancen wesentlich von denjenigen abweichen, die in solchen zukunftsgerichteten Informationen ausgedrückt oder impliziert werden. Dazu gehören auch die geltenden regulatorischen und Marktbedingungen in Deutschland und anderen europäischen Märkten in der Zukunft, die Fähigkeit, Bedingungen im Zusammenhang mit zukünftigen Lizenz- und Markengelegenheiten in Deutschland zu vereinbaren, der Erhalt aller erforderlichen behördlichen und aktionärsseitigen Genehmigungen und Zustimmungen sowie Faktoren und Risiken, die im jüngsten Jahresinformationsblatt des Unternehmens, in der Management's Discussion and Analysis und in anderen Unternehmensdokumenten, die von Zeit zu Zeit auf SEDAR+ (siehe www.sedarplus.ca) und bei der Securities and Exchange Commission auf EDGAR (siehe www.sec.gov) hinterlegt oder eingereicht wurden. Die Leser werden darauf hingewiesen, dass sie sich nicht auf diese zukunftsgerichteten Aussagen verlassen sollten, da diese nur zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Pressemitteilung Gültigkeit haben. Obwohl das Unternehmen davon ausgeht, dass die Annahmen und Faktoren, die bei der Erstellung der zukunftsgerichteten Informationen in dieser Pressemitteilung verwendet wurden, angemessen sind, sollte man sich nicht zu sehr auf diese Informationen verlassen, und es kann nicht garantiert werden, dass diese Ereignisse in den angegebenen Zeiträumen oder überhaupt eintreten werden. Die in dieser Pressemitteilung enthaltenen zukunftsgerichteten Informationen beziehen sich auf das Datum dieser Pressemitteilung, und das Unternehmen lehnt jegliche Absicht oder Verpflichtung ab, zukunftsgerichtete Informationen zu aktualisieren oder zu revidieren, sei es aufgrund neuer Informationen, zukünftiger Ereignisse oder aus anderen Gründen, es sei denn, dies ist gesetzlich vorgeschrieben.

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